luftdaten.info hat aufgerüstet

Feinstaubaffinen Lesern ist vielleicht schon aufgefallen dass seit ein paar Wochen die Grafen vom Feinstaubsensor nicht mehr angezeigt werden. Der Feinstaubsensor selbst funktioniert aber. Der Sensor sendet die Werte an ein Backend von luftdaten.info dort werden sie aufbereitet und von dort werden dann auch die Grafen eingebunden.

Heute habe ich bemerkt dass die Kollegen dort ihre Backend-Infrastruktur umgestellt haben und zwar benutzen die neuerdings Grafana. Grafana ist top. Man kann interaktiv in die Grafen zoomen und so Zeiten und Werte genau analysieren. Grafana ist echt top. Wie das allerdings mit dem Einbinden von solchen interaktiven Grafen in die Seite funktioniert muss sich erst zeigen.

Der Anfang vom Ende vom Schneckenparadis #2

Aufgrund der aktuellen Witterungslage kann man das Hochbeet schneckentechnisch als geschlossenes System betrachten. Rein kommt keine mehr, der Feind hat sich dort allerdings eingenistet und muss raus. Auf diese Situation muss das weitere Vorgehen angepasst werden.

Die Schnecken kommen abends, wenn es dunkel und langsam feucht wird, aus ihren Verstecken und machen sich primär über die Chilis her. Als Adhoc Maßnahme wurden deshalb gestern Nacht um 22:00 Uhr, 01:00 Uhr und um 03:00 Uhr Kontrollen durchgeführt. Insgesamt hat sich diese Aktion rentiert, denn wir haben jetzt 12 Untermieter weniger. Das sorgt heute für ein gutes Gefühl – und einen erhöhten Kaffeekonsum. Die Chefin kann so viel Leidenschaft nicht verstehen, das macht aber nichts.

Heute Nacht kommt Stufe 2, die Bierfalle. Weil wenn keine Schnecken mehr rein kommen, kann man die vorhandenen ja schon mit Bier anlocken, ohne Angst zu haben dass da gleich alle Schnecken aus der Nachbarschaft vorbei schauen werden. Eigentlich ein schönes Ende für einen Bierdümpfel, man wittert das Bier, wackelt zum Trog, gibt sich seiner Leidenschaft hin, säuft ab und entschwindet selig in den Bierhimmel.

Und niemals die Sägespäne unterschätzen!

Grüne Lunge angelegt, Tür gesetzt und Boden darunter betoniert, hier geht es ab in ganz großen Schritten. Da kann man ja mal ganz langsam mal an den Innenausbau denken. Im #GartenhausZwei sollen unbedingt die Sägen stehen, hab ich mir überlegt. So als Motto.

  • Sägen sägen ja nicht nur sondern produzieren auch noch Unmengen Sägespänen, das muss man mit einplanen. Vor ein paar Jahren hab ich mir mal einen Zyklonenabscheider gebaut, der hat es aber nicht ins hier und jetzt geschafft, dieses mal starten wir einfach mit dem Staubsauger und im schlimmsten Fall wird einfach aufgerüstet. Punkt.
  • Die Kappsäge kommt auf so eine Art festes Regal oder Werkbank an der Seite, so eingelassen dass das Holz automatisch gerade liegt, ungefähr so wie in dem Video. Das wird mich ganz weit nach vorne bringen.
  • Anfangs sollte die Kreissäge irgendwie irgendwo drunter geschoben werden. Das ist aber irgendwie Kacke, besser ist es sie in die Arbeitfläche von der Werkbank zu integrieren, dann kann man die Absaugung richtig fest machen und das gibt dem Ganzen auch einen geekigen Touch. Und so einen Schiebeschlitten will ich auch noch haben.

Rein von der Sache her hätte man diese Arbeiten vor 10 Jahren machen sollen, dann wäre hier vieles gerader gelaufen. Ist jetzt auch egal. Falls es demnächst mal wieder was zu bauen gäbe, könnte man damit richtig sauber und gerade arbeiten. Spitzen Option, gute Aussichten!

Die grüne Lunge vom #GartenhausZwei

Letztes Wochenende habe ich im neuen Gartenhaus gepflastert, das war zwar ganz schön anstrengend, hat sich aber rentiert. Allerdings wurde nicht die komplette Fläche „versiegelt“ sondern ein Streifen hinten frei gelassen, den man als Beet benutzen kann. Das #GartenhausZwei ist ja so eine Mischung aus Gewächshaus und Hobby-, Lager- und Werkraum, also ein typisches Multifunktionsgartenhausatelier halt.

Diese Woche hab ich dann nach Feierabend die Tür gesetzt und gestern wurde der Indoor-Grünstreifen belebt, der Boden war steinhart und brottrocken. Wie verwandelt man jetzt so ein Stück liebloses Stück Erde in ein Wurmparadis? Nachdem eine Chiffre-Anzeige in der NN ausscheidet, habe ich ihn gestern Abend erst mal umgegraben und gewässert. Heute wurde dann noch Rasenschnitt eingearbeitet und dann hat die Sache gleich so gut ausgeschaut, dass die Physalis rein mussten. Auf die erste Indoor-Physalis-Ernte bin ich jetzt echt gespannt.

Der Anfang vom Ende vom Schneckenparadis

Es ist etwas ganz schlimmes passiert: Schnecken haben einen Weg ins Hochbeet gefunden! Schnecken im Hochbeet, das ist ein Desaster. Gestern Abend habe ich 4 Schnecken gefunden und heute morgen eine. Für die Schnecken muss das Hochbeet so eine Art Paradies sein, keine natürlichen Feinde und genug zu fressen. Opfer sind zwei Chils, eine Aubergine und eine Paprika. Den verschissenen Kohlrabi wollen sie nicht, die blöden Viecher. Das mit den Chilis nehme ich persönlich.

Hobbysteinbruch Solnhofen

So ein Ausflug ins Altmühltal ist eine schöne Sache. Wir sind nach Solnhofen gefahren und vom Ort aus zum Hobbysteinbruch gewandert. Im Hobbysteinbruch kann man sich Hammer, Meißel und Eimer ausleihen und dann nach Herzenslust nach Fossilien suchen. Das Kind 1 hat für sich das meditative Steinschlagen entdeckt und war fast nicht mehr aus dem Steinbruch zu bekommen. Das Kind 2 hat Kiloweise Versteinerungen gefunden, die unter größter Anstrengung im Rucksack bis zum Auto geschleppt werden mussten. Zum Abschluss gab es noch einen Abstecher zum Wettelsheimer Keller. Eine runde Sache.

Vorbademeistertätigkeiten

Die Chefin wollte letzte Woche unbedingt das Planschbecken aufgebaut haben. Prio-1-Thema! Bevor es aufgestellt werden konnte sollte das Stück Rasen, auf dem es stehen sollte, etwas begradigt werden. Dazu haben wir uns schon vor einiger Zeit einen Hänger Muttererde geholt und diesen im Garten zwischengelagert. Das Mutterboteninterimslager wurde seitdem vom Kind 2 zum Schlammmachen und als Sandkastenersatz verwendet. Im Endeffekt musste der ganze Haufen nochmal gesiebt werden bevor er im Garten verteilt werden konnte.

Das war schon alles recht viel Arbeit, das eigentliche Begradigen ist dabei fast im Rauschen untergegangen. Dann haben wir das Planschbecken aufgebaut und befüllt und als es endlich voll war habe ich bemerkt dass ich es nicht ganz richtig aufgebaut habe und seither regnet es auch. Zusammengefasst hat mir das Planschbecken dieses Jahr noch keine Freude bereitet. Aber es ergibt sich ein neues interessantes Nebenprojekt, wir brauchen nämlich eine Heizung und da gibt es ganz coole Ansätze, siehe „Poolheizung selber bauen solar“.

Wenn es hinten passt und vorne auch, dann liegt der Fehler dazwischen

Am Wochenende war ein mir bekannter alternder Rockstar und Gärtner da und hat mir erzählt dass jemand den Wasserhahn von seinem Regenwasserfass offen gelassen hat und ihm so der ganze Regen der letzten Tage, keinen Liter im Fass weiter gebracht hat.

Siegessicher wurde später das Hack’sche IBC-Container-Regenwasserfass kontrolliert und siehe da, siehe leer. Hmm. Also auf zur Fehlersuche, pumpt die Pumpe? Ja. Kommt Wasser hinten an? Nein. Klarer Fall, der Fehler liegt dazwischen. Nach etwas hin und her wurde er auch gefunden und siehe da It’s not a bug, it’s a rodent.

Der Pessimist ärgert sich über den Schaden, der Optimist freut sich den Fehler schnell gefunden zu haben und dass er an einer leicht zugänglichen Stelle ist und dass er sich leicht beheben lässt.

Ubuntu 20.04 nach einem Monat

Mittlerweile läuft Ubuntu 20.04 seit über einem Monat ohne Murren auf dem Laptop. Am Desktop habe ich lediglich zwei Änderungen vorgenommen:

  • Wenn man das Ubuntu Dock deaktiviert, dann wird das Dock nicht ständig angezeigt, sondern nur noch wenn man mit der Maus oben links ins Eck geht (blauer Rahmen)
  • Dann habe ich noch „Desktop Icons“ deaktiviert und dafür „Desktop Icons NG (DING)“ installiert, damit kann man dann auch Ordner auf den Desktop ziehen (roter Rahmen)

Ansonsten ist das ein spitzen System. In der letzten CT gibt es noch ein paar andere Tipps.