
Obacht, heute wird es klassisch. Die Chefin hat mich gestern in die Peterskirche geschleppt, ich hatte das gar nicht so auf dem Radar und war abends fast etwas überfahren, jedenfalls hatte ich keine Ahnung was mich erwartet. Die Peterskirche kannte ich, weil das Stundenwohnheim gleich ums Eck war, drin war ich aber noch nie.
Man konnte sich entweder in die Bänke setzten oder auf Sitzsäcke, im Raum zwischen Altar und erster Sitzreihe, vorne standen diverse Instrumente und später dann auch noch Musiker und eine Sängerin in Rot. Die haben eine Lichter-Show musikalisch untermalt, ich fand aber dass es genau anders herum war. Das obere Bild zeigt was man gesehen hat, wenn man nach vorne geschaut hat und das hier wenn der Blick nach oben in die Kuppel ging:

Die Kombo hatte eine interessante Instrumentenauswahl: Saxophon, Hackbrett und Vibrapohn. Dazu hat dann die Dame in Rot gesungen. Das hat alles ganz gut gepasst und mich tatsächlich emotional berührt, war aber anders als der Krawall den ich sonst immer höre. Hier gibt es mehr Infos https://www.genesis-nuernberg.de, wir hatten gestern das Special mit der Pocket Opera Company: der Komponist Reynaldo Hahn vertonte mit dem Zyklus „Chansons Grises“ die einzigartigen Verse, und schuf Sinnes erweiternde Lieder voller unberührter Schlichtheit, Klangreichtum und Ausdruckskraft. Die Pocket Opera Company, Deutschlands ältestes und freies Musiktheater bringt erstmals in einer eigenen Neuinstrumentierung diese Lieder im Rahmen von GENESIS zur Aufführung.








