Gnome Screenshot Tool Extension

Es gibt Gnome Extensions ohne Ende, aber nur ganz wenig tatsächlich nützliche. Eine Perle ist die Screenshot Tool Extension. Wenn sie installiert ist erscheint ein kleines Icon in der oberen Task-Leiste, will man einen Scrennshot aufnehmen, klickt man da drauf und wählt aus ob der Screenshot vom ganzen Bildschirm oder nur von einem Ausschnitt gemacht werden soll. Der eigentliche Clou ist dass es Post-Actions gibt. Mir reicht die Möglichkeit dass es nach der Aufnahme eine Notification gibt, klickt man auf die drauf wird das Bild direkt in der Vorschau geöffnet. Man könnte auch noch Rescalen oder einen File-Upload machen. Klein, fein, voll praktisch.

Gegen Bremen, für gute Unterhaltung

Wenn der Club gegen Bremen spielt, dann bietet es sich an mit dem einzigen – mir bekannten – Weilersbacher Bremen Fan ins Stadion zu gehen. Das ist gelebte Inklusion. Der bekennende Weilersbacher Bremen Fan ist mit einem bekannten Club Fanclub aus der Gegend nach Nürnberg gereist. Inklusion, Inklusion, Inklusion. Der bekannte Fan Club hatte einen miserablen Busfahrer und das brachte mir eine Stunde Zeit die Steintribüne zu inspizieren. Beeindruckendes Bauwerk, beeindruckende Aussicht, beeindruckende Ruhe dort droben. Über das Spiel braucht man nicht viel schreiben. Den Siegtreffer für Bremen gab es in der 88. Minute, danach wurden wir noch Zeugen einer sehenswerten Schlägerei. Insgesamt eine gute Unterhaltung.

Kompensation

Es ist zum Mäusemelken! Der Winter naht, die Baustelle ist nicht fertig und heute, wo ich mich quasi freiarbeiten wollte, regnet es. Der freie Tag, der ein Brustlöser sein sollte, wird zum Rohrkrepierer. Na Bravo! Ich versuche mich in Kompensation und kompensiere: Statt auf allen Vieren die letzten Steine zu verplastern, kriegt der #Vorbau innen den letzten Schliff. Das kleine Stück Wand zum Hof muss noch verkleidet werden und die Chefin hat Bedarf für eine zusätzliche Steckdose und einen Lichtschalter angemeldet. Soll sie kriegen, als Teil einer Kompensationsleistung sozusagen.

Insgesamt läuft es Zuhause genauso wie auf Arbeit – die Flexibilität regiert. Allen Umständen zum Trotz bereite ich meinen Wechsel vor, oder vollende viel mehr das was ich vor über einem Jahr begonnen habe. Ich hatte genug Bedenkzeit, das Neue ist anstrengend aber gut und das Wechselrisiko eher gering.

Aber irgendein Auto brauchen wir schon

Neulich hat uns Skoda einen Brief geschrieben, das Leasing von unserem Lifestyle SUV läuft aus, wir sollen einen Rückgabetermin mit dem Händer vereinbaren. Jawohl! Ich hatte mir das so vorgestellt, dass ich das Auto hinstelle und mir einfach ein anders mitnehme, bestenfalls das Gleiche, nur mit Anhängerkupplung. So kann man ja mal an die Sache ran gehen. Der Verkäufer hat sich bestens amüsiert wie er meinen Plan gehört hat. Ob ich nichts von der Chipkrise mitbekommen habe? Der Hof ist leer, neue Autos haben 9 Monate Wartezeit, ich hab ab Januar Kurzarbeit und Sie haben ein Problem, Herr Hack! Ruhig bleiben. Das sind noch fast 6 Monate.

Es gibt da verschiedene Alternativen mit den ich mich aber momentan gar nicht beschäftigen will. Die Wahrscheinlichkeit dass wir nach dem 20.3.2022 keinen fahrbaren Untersatz haben ist eher gering. Man braucht da nur eine gewisse Flexibilität in Kombination mit einer ausgeprägten Kompromissbereitschaft. Nur bei dem Thema Anhängerkupplung nicht. Auto abchecken ist eine Sache, die mag ich noch weniger als Steuer machen, kommt man irgendwie nicht ganz drum rum.

Die Baustelle vor der Tür #2

Gestern war ein wichtiger Tag für das Projekt #Vorbau. Ich bin recht früh aufgestanden und habe schon vor dem Frühstück mit dem Setzen der Rabatten angefangen und danach den ganzen Tag durchgearbeitet. Hätte es abends keinen harten Anschlag wg. Abendprogramm gegeben, hätte ich wahrscheinlich die paar Steine gar rein bekommen, aber seisdrum. Das Ergebnis wird gut, gefällt mir jetzt schon. Diese Zeitumstellung passt mir gar nicht in den Kram, da wird wahrscheinlich nichts mehr nach der Arbeit gehen. Ein Gleitzeittag wird mich wahrscheinlich weiter bringen. Der Körper schmerzt aber das Ergebnis ist gut, eine Baustelle nach meinem Geschmack.

Bürgerversammlung 2021

Am Dienstag waren das Kind 1 und ich auf der Bürgerversammlung in der neuen Basketball-Arena. Die ist ja gleich bei uns ums Eck und wir wollten uns das Teil mal von innen anschauen und nutzten die Gelegenheit. Der Bau macht ziemlich was her, angeblich sollen da auch Konzerte stattfinden, da bin ich ziemlich gespannt.

Bürgerversammlungen sind immer ganz interessant. Zum Einen erfährt man was die Stadt vor hat und warum bestimmte Sachen so laufen wie sie laufen. Viel wichtiger ist aber die Tatsache dass man sieht dass man tatsächlich auf bestimmte Sachen Einfluss nehmen oder eigene Anliegen direkt bei der Stadtspitze einkippen kann. Heute gibt es dazu einen Artikel in der NN, da wird das Kind 1 stolz sein, weil es live mit dabei war!

Und es hat erstaunlicherweise Spaß gemacht!

Derzeit läuft ein Rückenschule-Programm von der Krankenkasse, bei dem ich mit mache. Wir sind sechs Leute, 5 Frauen – gefühlt – Ü60 und ich. Das ist ein cooles Setup. Diese Woche gab es ein Special, weil die Kursleiterin uns in einer Session einen Breitensport bei bringen muss. Als Breitensport hatte sie sich Nordic Walking ausgedacht. Das hat gut für unsere Gruppe gepasst.

Den Unterschied zwischen Walking und Nordic Walking machen die Stöcke. Und das mit den Stöcken ist gar nicht mal so einfach: da müssen Beine und Arme koordiniert werden und die Hände dann noch dazu und den Muskelkater hat man später in den Oberarmen. Um auf Nummer Sicher zu gehen, damit mich beim Walken mit den reifen Damen keiner erkennt, habe ich eine Mütze aufgesetzt. Das hat gut geklappt, jedenfalls auf die ersten 200 Meter. Dann läuft mir doch tatsächlich ein Nachbar über den Weg. Wurscht.

Schweinau ist vielleicht nicht die beste Gegend fürs Nordic Walking, Nichtsdestotrotz es hat erstaunlicherweise ziemlich Spaß gemacht! Jetzt überlege ich tatsächlich nächstes Jahr an einem Nordic Walking Kurs teilzunehmen.

Ganz neue Möglichkeiten!

Das Bild zeigt nicht nur einen herbstlichen Ausschnitt aus dem Hack’schen Hof, nein das Bild zeigt auch unsere Eintrittskarte in die Automobile Zukunft! Richtig gelesen, es geht um die Automobile Zukunft, genauer gesagt um unsere neue Wallbox. Der Elektriker war da und hat die beiden Enden vom Kabel, das ich vor einem Monat verlegt habe, angeschlossen: das eine an die Unterverteilung im Haus und das andere an eine neue Unterverteilung im Schuppen, an die auch die Wallbox angeschlossen wurde. Wie man im Bild sieht, fügt sich die Wallbox harmonisch in das Gesamtbild ein. Ich bin sehr zufrieden.

Aus Mangel an E-Auto freue ich mich gerade tatsächlich mehr über die neue Unterverteilung im Schuppen als über die Wallbox. Unterverteilung heißt Drehstrom – eine 16 A Steckdose hat der Elektriker gleich montiert und bald haben wir auch 16 A Drehstrom im Gartenhaus. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten. Ganz neue Möglichkeiten!

Die Baustelle vor der Tür

Am Freitag um 7:00 Uhr war ich gleich vor der Arbeit bei Hornbach und habe 15 Sack Zement geholt, nach der Arbeit ging es gleich mit Pflastern los und die untere Reihe Steine wurde gesetzt. Danach ging es gleich nochmal zu Hornbach und es wurden nochmal 18 Sack geholt. Das hat gereicht um Samstag die zweite Reihe vor der Tür zu setzen und für das Aufstellen der Natursteine. Heute kann man die Stufen schon benutzen, verfugt wird wenn alles fertig ist.

Auf Basis meiner mathematischen Fähigkeiten kann ich heute schon sagen dass ich nochmal grob eine Palette Zement brauchen werde. Unter Garantie hole ich die nicht mehr mit dem Auto sondern lasse sie liefern. Tatsächlich klappt die Pflasterei mit Trockenzement besser als ich gedacht hätte. Das große Finale vom Projekt #Vorbau ist in vollem Gang.