Tiny Tiny RSS – Mobile Webseite

Tiny Tiny RSS läuft jetzt schon seit Jahren top und die Android-App ebenfalls, alles gut! Jetzt ist es so dass sie auf Arbeit neue Handys verteilt haben, auf die man mehr oder weniger nichts nützliches installieren kann – schon gar keinen News-Reader! Damit doch was geht musste jetzt der Umweg über eine mobile Webseite gegangen werden. Dafür gibt es zwei Alternativen:

  • tt-rss-mobilete – schaut gut aus, ist aber etwas zickig in der Anwendung.
  • g2ttrss-mobile – ist vom Handling etwas ungewohnt, funktioniert aber super! Hier kann man gut sehen wie das Ganze ausschaut. Schön, schön!

Die Installation von beiden geht recht einfach von der Hand, jetzt schauen wir mal welche sich besser bewährt.

Kommando Goldmarie


A-Day. Heute war es so weit, die Äpfel sollten endlich vom Baum runter. Die Aktion wurde jetzt schon mehrere male verschoben, erst kein Schnaps sondern Saft, dann kamen die Saftbeutel zu spät und dann musste auch noch kurzfristig umpriorisiert werden. Heute aber.
Zuerst wurden noch schnell ein paar Äpfel gerissen, damit sie gelagert werden können, die dürfen keine Dellen haben. Danach ging es mit einem 3-Meter-Richtscheid bewaffnet ans Werk und die restlichen Äpfel wurden vom Baum geschlagen.
Der Workflow für die Saftmacherei hat sich in den letzten Jahren nicht geändert, erst müssen die schlechten Äpfel aussortiert werden, dann werden die guten zerkleinert, damit sie in den Häcksler passen und dann ab in die Presse. Zu guter letzt wird der frische Saft dann noch erhitzt und kommt in die Beutel. Fertig.
Etwas Manöverkritik: Die Leiter ist zu kurz, das ist schon mutig. Die meiste Zeit geht für das Zerkleinern der Äpfel drauf, dabei findet man zwar viele faule Ecken und kann sie wegschneiden, der Arbeitsschritt dauert aber trotzdem zu lange! Das Pressen ist insgesamt eine mittelgroße Sauerei und das Putzen danach dauert auch zu lang. Nichtsdestotrotz kann sich das Ergebnis sehn lassen!

Semiprofessioneller Touch zum Wochenend


Der Senior hat etwas ausgeräumt und so bin ich unverhofft an zwei Blechschränke gekommen. Er hat sich nicht lumpen lassen und sie gestern auch gleich geliefert, oben drauf gab es noch paar Spanplatten. In Kombination mit dem Brüstungskanal schaut die Inneneinrichtung vom Gartenhaus jetzt schon fast semiprofessionell aus!
Der große Schrank kaschiert jetzt die krumme Wand, das ergänzt sich ganz gut. Bei genauer Betrachtung ist er gar nicht mal so groß, könnte vielleicht sogar etwas tiefer sein. Der kleine Schrank hat Rollen unten dran, der wird mal die Werkbank. Aus einer der Spanplatten wurde heute gleich ein Regal gebaut, langsam wird es wohnlich – und die Chefin plant schon wieder weiter.

Jetzt geht es los!

Das Leben 2.0 vom Kind 1.0 geht jetzt so richtig los. Erster Schultag in der neuen Schule, mit der neuen Klasse und neuen Lehrern, einem anderen Schulweg, außerhalb der elterlichen Hood, mit U-Bahn und mitten in der Stadt. Bewaffnet mit einem Handy und 400 MB Datenvolumen. Das wird eine Umstellung für Kind und Eltern. Immer positiv bleiben, vielleicht kann es uns die Besorgungen in der Stadt abnehmen.

Ajvar Spezial


Gestern wurde ein Großteil der Chilis zu Ajvar verarbeitet. Eigentlich macht man Ajvar ja aus Paprika und nicht aus Chilis, aber wir haben heuer so viele Chilis, da war guter Rat teuer. Das Ajvar ist dementsprechend auch kein mildes Ajvar, sondern eines mit wärmenden Kräften. Pro-Tipp: Wenn man Chilis schneidet und wäscht, dann sollte man unbedingt Handschuhe tragen. Kann man natürlich auch ohne machen, das brennt aber locker 20 Stunden nach, muss man mögen.
Es wurde sich grob an dieses Rezept gehalten, aber wie gesagt halt ohne Paprika. Wir haben noch Tomatenmark mit dazu gegeben, wegen der Farbe und damit es etwas dicker wird. Zwei Ladungen Thermomix ergeben grob 12 Gläser Ajvar Spezial.

Sahra, was los?

Ich bin enttäuscht! In den Nachrichten gibt es heute gar nichts von der Sahra Wagenknecht und ihrer Sammlungsbewegung „Aufstehen“. So ein Scheiß! Seehofer, Diesel, aber kein Aufstehen. Eigentlich könnte das ja was werden, es hat ja überall in Europa geklappt, aber es kann nichts werden weil die Sahra es macht.
Die AfD hätte es ja reißen können, anfangs zumindest, aber die sind dann Nazis geworden, jetzt sind sie raus. Jede Wette dass es demnächst eine neue Bewegung gibt, entweder von einem CSUler oder von einem Realo-Grünen, dann auch mit mehr Erfolgsaussichten. Aber bis es so weit ist, kann man nur Sahra gucken, erst 100 % dabei, dann falsch verstanden und am Ende 100 % dagegen.

Die Backup-Strategie Teil 13 – Chromleisten #2

Wir hatten im Frühjahr das Problem dass der Server sich auch runter fährt wenn sich jemand mit SSH verbunden hat. Und das Problem wurde gelöst. Und das ist gut so. Allerdings hatte die Lösung einen unschönen Seiteneffekt, nämlich dass autosuspend.sh gnadenlos ins Suspend lief, auch wenn jemand direkt vom Rechner saß. So schlecht war die ursprüngliche Umsetzung dann wohl doch nicht… Aber jetzt sollte auch dieses Thema der Vergangenheit angehören! Jetzt werden nämlich nicht mehr nur die SSH Verbindungen gezählt, sondern zusätzlich die Logins am Rechner selbst. Schaut so aus:

# Read logged users
USERCOUNT=`who | wc -l`;
USERCOUNTSSH=`ps -A x |grep sshd |grep -v grep | wc -l`;
# No Suspend if there are any users logged in
test $USERCOUNT -gt 0 && { logit "some users still connected, auto suspend terminated"; return 1; }
test $USERCOUNTSSH -gt 1 && { logit "some users still ssh connected, auto suspend terminated"; return 1; }

Im Endeffekt wurde die ursprünglichen Zeilen wiederverwendet. Es werden zuerst die Logins am Rechner mit who gezählt, sind es mehr als 0, dann wird nicht runter gefahren. Und dann werden die Instanzen von SSH-Daemon gezählt, sind es mehr als einer, dann ist jemand verbunden. Haha.

[Update] Hmm, wenn man sich die Sache mal genauer betrachtet, dann sollte man die SSH-Überprüfung ja eigentlich gar nicht brauchen. Dass das damals nicht geklappt hat. Komisch.

Ganz groß in neun Medien! #2

Vor ein paar Wochen, so ungefähr mitten im Sommerloch, kam ja die Sache mit dem mobilen Bezahlen hoch. Google Pay ist in Deutschland gestartet und auch Sparkasse und Raiffeisen haben neue Apps gebracht. Flankiert wurde das Ganze noch mit ein paar guten Reportagen in den Öffentlichen, in Schweden zahlt ja schon lange keiner mehr bar…
Klare Sache, dass man sich mit dieser Angelegenheit beschäftigen muss, man will ja mitreden können. Also wurde die Sparkassen-App aufs Handy geladen, die Kartendaten hinterlegt und seither könnte man, wenn man wollte. Aber für so eine Mobil-Payment-Entjungferung muss die Stimmung passen. Unter den Augen einer Supermarktverkäuferin geht da gar nichts. Im Baumarkt schon gleich zweimal nicht. Gestern Abend war es dann so weit, im McDonalds in Zirndorf, um 21:32 Uhr. Bei McDonalds bestellt man ja mittlerweile nicht mehr am Tresen, sondern am Terminal davor – und genau das Terminal hat gefragt wie gezahlt werden soll bar, Kreditkarte, Karte oder Karte kontaktlos? Also Handy ausgepackt, Bildschirm aktiviert, drauf gelegt, Ping, fertig. Das wars. Ganz ohne Romantik und so. Was bleibt ist eine Kassenbon, nichts weiter. Einen Log-Eintrag auf in der App hätte ich erwartet, so als Tagebuchersatz.

Ganz groß in neun Medien!

Also hier ist ganz weit vorne! Folgendes: wenn man neuerdings eine Prepaid-Karte kaufen will, dann geht das wegen den Terroristen nicht mehr so einfach wie früher, mittlerweile muss man sich mit einem gültigen Ausweisdokument identifizieren, damit die Karte frei geschaltet wird. Im Laden geht das wahrscheinlich ganz einfach, online ist das schon etwas komplizierter.
Ein Kollege musste dazu einen Zettel ausdrucken und samt Perso in eine Post-Filiale gehen. Es geht aber auch etwas smarter, nämlich per Video-Chat! Dazu läd man sich eine App herunter, scannt mit ihr einen QR-Code ein, fotografiert seinen Perso und wird mit einem Call-Center verbunden. Dort werden die Daten überprüft und wenn alles passt, geben die ihr OK an den Kartenanbieter weiter und der schaltet die Karte dann frei.
Ich hatte eine Polin am anderen Ende, die die Prozedur in gebrochenen Deutsch mit mir durch ging. Insgesamt hat das Ganze keine 5 Minuten gedauert und dann war auch schon ne Mail da dass alles funktioniert hat. Die neuen Medien können also auch nützlich sein!

Nach der Baustelle ist vor der Baustelle


Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub und nach der Baustelle ist vor der Baustelle. Der Urlaub ist vorbei und er war schön abwechslungsreich! In der letzten Woche war wieder Baustelle angesagt, das Gartenhaus und ums Gartenhaus herum wurde gepflastert. Der erste Teil, also da wo das alte Gartenhaus war, war recht einfach zu pflastern, weil der Untergrund gepasst hat. Beim Rest musste der Untergrund nachverdichtet werden, das war ein Sonderposten, der so nicht direkt einkalkuliert war. Heißt kurzfristig Mineralbeton und Rüttelplatte organisieren und vorher auf der Fläche die Erde entfernen. Hmm.
Wir haben den Bauschutt vom alten Gartenhaus ja italienisch entsorgt, also ein Loch gegraben, den Bauschutt rein gekippt und danach wieder schön Erde drüber gemacht und dann das neue Gartenhaus drüber gebaut. Halt ungefähr so wie man es in jedem besseren Mafia-Film sieht, aber eben ohne Leiche und Giftmüll. Das war vor einem Jahr eine super Idee, hat aber beim Pflastern heuer für Mehrarbeit gesorgt, weil der Boden über dem Bauschutt samt erster Lage Bauschutt abgetragen werden musste. Blöd.
Jetzt jetzt ist alles gut und schön und der Chefin gefällt es. Allerdings haben wir im Garten noch drei Haufen, schön fein säuberlich getrennt, einer mit Bauschutt, einer mit Muttererde und der letzte mit Zeugs, das beim Sieben vom Italo-Aushub übrig geblieben ist. Die Frage ist jetzt was man damit anstellt. Schreit irgendwie nach einem Hochbeet, eine zweite Mikrodeponie.