Wieder ein Stück mehr Leben!

Heute sind krasse Sachen passiert: Erst war ich im Büro und es waren andere Menschen dort. Verhältnismäßig viele sogar, alle in echt! Später dann – obacht – wurden mir bei verschiedenen Gelegenheiten, also zwei um genau zu sein, ein Bier angeboten. Und ich habe abgelehnt. Ist der Hack krank? wird sich der ein oder andere Leser jetzt sicherlich fragen. Die Antwort ist JA! Ganz krasser Männerschnupfen, der Erste seit über 2 Jahren, bestimmt Sommergrippe oder Katarrh, ansonsten alles negativ. Was für ein Gefühl!

In der Sache M2 – Entscheider-Treffen `22#3

München – FLEX, München – FLEX, München – FLEX, München – FLEX. Die FLEX ist jedes mal top. Wir wollten nur auf ein Bier vorbei schauen, weil auf unserer Liste noch ein paar Locations mit Ausrufezeichen waren, sind dann aber klassisch versumpft. Versumpfen in der FLEX ist so etwas wie ein Reisebonus. Ein Special sozusagen.

Der Tag war insgesamt spitze, erst sind wir an der Isar abgehangen und haben Leute geschaut, waren dann zufällig Teil von einer Bierwerbeaktion, haben einen der besten Döner von Welt gegessen, am Nachmittag einen kleinen Schlummi eingelegt und abends nochmal sauber durchgestartet.

Wegen der IT: Der Senor hat seine Mail-Domain auch bei Google und findet es fair dass die nach 10 Jahren jetzt mal auf die Idee kommen etwas dafür zu verlangen. 3 € pro Monat, sagt er, sind ein Witz und ich soll nicht so rum heulen. Ich heul ja gar nicht, aber wenn jetzt die Bierpreise anziehen muss man ja auch mal irgendwo mit dem Sparen anfangen. Naja, seisdrum. War wieder ein top Entscheider-Treffen!

In der Sache M2 – Entscheider-Treffen `22#2

Also sowas ist mir auch noch nicht passiert. Da haben wir ganz schön geschaut dass genau die Plätze im Zug nicht da waren, die wir reserviert hatten. Die Schaffnerin hat auch erst mal große Augen gemacht. Richtiger Wagen, aber aber kein Sitzplatz 46. Und auch kein Hamburger weit und breit. Gibt’s doch nicht! Moment mal, Sie sind ja im falschen Zug! Oha. Ja, die Züge haben heute alle Verspätung, Sie waren zwar pünktlich, sind aber jetzt einen Zug zu früh. Beste Zeit für ein Synchronisationsseidla.

Unser 20. (Jubiläums-)Entscheider-Treffen findet wieder in München statt. Wir residieren wieder in der Wohnung vom Entscheider-Sympathisanten N., der ist umgezogen und wohnt jetzt im wunderschönen Giesing. Hier lässt es sich aushalten, Gostenhofer Verhältnisse. Als Spezial hat uns der N. eine Liste mit Locations da gelassen, an der wir uns abarbeiten. Manche haben sogar ein Ausrufezeichen, oh, là, là!

Die Aufteilung ist ja immer gleich, der Junior macht die Reise-Orga, der Hamburger stellt die IT und ich schriebe Logbuch. Nach gut 10 Jahren hat der norddeutsche Geizkragen ein paar Euro in ein neues gebrauchtes Laptop investiert. Das bringt mich gerade ganz weit nach vorne. Sehr schönes Laptop, Lenovo X1 Yoga, sogar mit Stift. Donnerwetter. Das wertet unser Treffen und meinen Beitrag ziemlich auf und bringt uns thematisch irgendwie wieder back to the roots.

In der Sache M2 – Entscheider-Treffen `22#1

Boa, ich bin ganz aufgeregt. Das 3. Entscheider-Treffen mit Corona, heißt qir sind wieder innerdeutsch unterwegs. Ich bin für die Zugbierversorgung zuständig. Der Hamburger ist in Hamburger Craft-Bier-Kreisen unterwegs, da will man sich nicht lumpen lassen. Wir brauchen ein Bier, das gut aus der Flasche trinkbar und dennoch nicht alltäglich ist.

Wieder ein Stück grüner

Lange Zeit habe ich den Kaffeekuchen, aka Puck einfach in den Müll geschlagen. Dazu hab ich einen alten Kochlöffel über den Mülleimer gelegt und mit dem Sieb drauf gekopft, fertig war die Entsorgung. Das ist natürlich keine nachhaltige Lösung, gar nicht 2022-like. Irgendwo hab ich gelesen dass das Zeug gut gegen Schnecken hilft und es Dünger-Qualitäten hat. Horch her! Jetzt schlage ich den Kaffeekuchen jeden Tag in eine Schüssel, die von den Kids vom Frühstück übrig bleibt, und verteile ihn abends ins Hochbeet. Das ist quasi eine doppelt ökologische Lösung, mit leichten Abzügen bei der Ästhetik. Und das mache ich so lange bis das Hochbeet überläuft und die Schnecken kotzen. Ich fühle mich total grün und ökologisch ausgeglichen.

Einmal Musik, mit viel Menschen und Schweiß, bitte!

Einmal Musik, mit viel Menschen und Schweiß, bitte! Ich muss zugeben dass ich diese Woche vor lauter Stress den Freitag Abend nicht mehr so genau auf dem Radar hatte. Deshalb hab ich mich um so mehr gefreut. Wir waren gestern in Bamberg, im Live-Club, Chicolores haben gespielt, der Laden war ausverkauft, viele Menschen, top Stimmung, spitzen Show, Hitze, tanzen und Schweiß. Perfekt. Zum Aufwärmen noch einen Platz im Spezi ergattert und dann noch eine Übernachtungsmöglichkeit in Bamberg. Dieser Abend war verdammt nah am Optimum.

Damit sich das Immunsystem langsam hochfahren kann war ich am Donnerstag zum ersten mal seit knapp 2,5 Jahren wieder auf einer Dienstreise. Auch viele Menschen, Workshop, mit ohne Scheuklappen und so, samt guten Kaffee und Snacks. Vor Cornoa war man auf Dienstreise sauber angezogen und hat sich gesiezt. Jetzt trägt man Turnschuhe und Kaputzenpulli und duzt sich. Wahrscheinlich passen noch mehr Menschen, außer mir, nicht mehr in ihre weißen Hemden. Das tut gut, macht aber die Situation nicht besser.

Jetzt wechseln! #2

Ich hadere mit mir und der Angelegenheit. Die @hoadl.net Mails zu Google umzuziehen war eigentlich eine saugute Idee. Google Mail hat einen spitzen Mail-Client und Spam usw. kriegt man so gut wie gar nicht. Mail-technisch muss ich mir da selbst noch mal auf die Schulter klopfen. Gut gemacht Hack! Jetzt ist es aber so dass so ein Email-Konto bei Google gleichzeitig der Schlüssel zum Google-Konto ist, an dem Kalender, Zeitleiste, Youtube usw. hängen. Und schon wir des kompliziert.

Genau betrachtet gibt es gerade 2 Handlungsstränge. Erstens muss ich mir überlegen wo ich meine christian at hoadl.net Adresse hin umziehe und zweites muss ich mir überlegen wie ich Daten aus dem dazugehörenden Google-Konto zu meiner @gmail.com Adresse exportiert bekomme. Die Option alles zu lassen wie es ist und dafür 5 € pro Monat zu bezahlen gibt es natürlich auch, aber eigentlich will ich das nicht. Dass meine Zeitachse der letzten Jahre dabei verloren geht, ärgert mich jetzt schon wie Sau.

Gründungs-Seidla

Letzten Samstag bin ich recht früh aufgewacht. Die Chefin nennt das präsenile Bettflucht, die Wahrheit ist dass mir das Essen vom Freitag Abend noch im Magen lag und ich nicht mehr schlafen konnte. Puh. Aber Glück im Unglück oder besser gesagt Glück in der Bettflucht, weil in der Zeitung gab es nämlich ein Artikel über die Gründung der Nürnberger Brau Gemeinschaft e.V. und dem zusammen gebrauten Gründungs-Seidla.

Letztes Jahr war es so, als sie die Zusammen-Halbe gebraut haben (Bier können sie übrigens besser als Grammatik), war das Bier ratzfatz vergriffen. Damals hat mir der Nachbar ein Tragerl mitgebracht, also habe ich gewartet bis der Supermarkt um 7:00 Uhr aufmacht, bin gleich hin gefahren und habe uns und die Nachbarn links und die Nachbarn rechts ordentlich mit Gründungs-Seidla eingedeckt. Das Bier schmeckt wirklich gut, ein bisschen wie ein Humbser Hell vielleicht, so in etwa zumindest, genau mein Ding jedenfalls. Ich hoffe sie haben damit Erfolg und freue mich schon auf den Tag des Bieres 2023!

Ade WorkForce!

Dienstag wurde der neue Drucker geliefert. Kommentar von der Chefin: Schaut aus wie bei Druckprofis. Richtig. Ich habe den Drucker abends in Betrieb genommen, das geht eigentlich ganz einfach und funktioniert per Handy-App. Das Finetuning kann dann recht bequem über ein Web-Interface direkt am Drucker vorgenommen werden, also z.B. die Scan2Mail Funktion und das dazugehörige Adressbuch. Echt gut gemacht.

Jetzt steht da noch der alte Epson WorkForce Drucker herum und ich weiß ehrlich gesagt nicht genau was ich damit machen soll. Wir haben den vor 5 Jahren geschenkt bekommen und jetzt ist er durch. Das Kind 2 würde ihn gerne auseinander nehmen. Aber dafür ist er fast noch zu schade.

Selbstfürsorge

Auf zeit.de gibt es einen Artikel wo ein Vater über seine Töchter schreibt. Wenn es der Großen schlecht geht, dann tut sie sich was Gutes und kocht sich etwas Besonderes. Er schreibt dass das Kind in solchen Situationen nicht auf Betäubung setzt sondern auf Bewusstsein, eine gesteigerte Selbstfürsorge wenn es gerade mal nicht so läuft. Er selbst ist mehr vom Typ Betäubung. Ich sehe krasse Parallelen zum Kind 1 und mir.

Das ist so ein Genetationending. Der Senior und seine Kumpels nehmen zur Kenntnis dass ihre Söhne lieber versuchen Probleme auszudiskutieren anstatt mit Watschen für Klarheit zu sorgen und meine Generation lernt dass die nächste sich lieber um sich und den Planeten kümmert, als einen stressigen Job und ein schickes Auto. Zu scharf darf man da aber auch nicht trennen, denn die Kombination aus ner Portion Saure Zipfel und 5 Roten, also das Crossover aus Selbstfürsorge und Betäubung, ist wahrscheinlich das Optimum aus beiden Welten.