Und es hat erstaunlicherweise Spaß gemacht!

Derzeit läuft ein Rückenschule-Programm von der Krankenkasse, bei dem ich mit mache. Wir sind sechs Leute, 5 Frauen – gefühlt – Ü60 und ich. Das ist ein cooles Setup. Diese Woche gab es ein Special, weil die Kursleiterin uns in einer Session einen Breitensport bei bringen muss. Als Breitensport hatte sie sich Nordic Walking ausgedacht. Das hat gut für unsere Gruppe gepasst.

Den Unterschied zwischen Walking und Nordic Walking machen die Stöcke. Und das mit den Stöcken ist gar nicht mal so einfach: da müssen Beine und Arme koordiniert werden und die Hände dann noch dazu und den Muskelkater hat man später in den Oberarmen. Um auf Nummer Sicher zu gehen, damit mich beim Walken mit den reifen Damen keiner erkennt, habe ich eine Mütze aufgesetzt. Das hat gut geklappt, jedenfalls auf die ersten 200 Meter. Dann läuft mir doch tatsächlich ein Nachbar über den Weg. Wurscht.

Schweinau ist vielleicht nicht die beste Gegend fürs Nordic Walking, Nichtsdestotrotz es hat erstaunlicherweise ziemlich Spaß gemacht! Jetzt überlege ich tatsächlich nächstes Jahr an einem Nordic Walking Kurs teilzunehmen.

Ganz neue Möglichkeiten!

Das Bild zeigt nicht nur einen herbstlichen Ausschnitt aus dem Hack’schen Hof, nein das Bild zeigt auch unsere Eintrittskarte in die Automobile Zukunft! Richtig gelesen, es geht um die Automobile Zukunft, genauer gesagt um unsere neue Wallbox. Der Elektriker war da und hat die beiden Enden vom Kabel, das ich vor einem Monat verlegt habe, angeschlossen: das eine an die Unterverteilung im Haus und das andere an eine neue Unterverteilung im Schuppen, an die auch die Wallbox angeschlossen wurde. Wie man im Bild sieht, fügt sich die Wallbox harmonisch in das Gesamtbild ein. Ich bin sehr zufrieden.

Aus Mangel an E-Auto freue ich mich gerade tatsächlich mehr über die neue Unterverteilung im Schuppen als über die Wallbox. Unterverteilung heißt Drehstrom – eine 16 A Steckdose hat der Elektriker gleich montiert und bald haben wir auch 16 A Drehstrom im Gartenhaus. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten. Ganz neue Möglichkeiten!

Die Baustelle vor der Tür

Am Freitag um 7:00 Uhr war ich gleich vor der Arbeit bei Hornbach und habe 15 Sack Zement geholt, nach der Arbeit ging es gleich mit Pflastern los und die untere Reihe Steine wurde gesetzt. Danach ging es gleich nochmal zu Hornbach und es wurden nochmal 18 Sack geholt. Das hat gereicht um Samstag die zweite Reihe vor der Tür zu setzen und für das Aufstellen der Natursteine. Heute kann man die Stufen schon benutzen, verfugt wird wenn alles fertig ist.

Auf Basis meiner mathematischen Fähigkeiten kann ich heute schon sagen dass ich nochmal grob eine Palette Zement brauchen werde. Unter Garantie hole ich die nicht mehr mit dem Auto sondern lasse sie liefern. Tatsächlich klappt die Pflasterei mit Trockenzement besser als ich gedacht hätte. Das große Finale vom Projekt #Vorbau ist in vollem Gang.

Ein Teil von der Community

Mit Nextcloud bin ich sehr zufrieden! Ich wäre wahrscheinlich noch viel zufriedener wenn ich nicht immer die Bleeding Edge Versionen nehmen würde, sondern auf die erste Bug-Fix-Version warten würde. Das kann ich aber irgendwie nicht, scheint ein Gendefekt zu sein oder so. Nextcloud an sich ist eigentlich immer stabil, was i.d.R. nicht funktioniert ist die App Maps. Für mich ist Maps total wichtig, weil ich meine Bilder nicht nach Google sichere sondern auf meine Nextcloud und die Darstellung auf der Karte eines meiner meist benutzen Features ist.

Nach dem Update auf Version 22 hat Maps wieder nicht funktioniert. Meine Strategie ist da normalerweise abzuwarten, aber dieses Mal hatte ich dazu keinen Bock abzuwarten und habe versucht den Fehler selbst zu fixen. Erstaunlicherweise hat das sogar geklappt und weil ich so stolz drauf bin habe ich den Fix auf Github beschrieben – und bin gelobt worden! Eigentlich ändert man ja den Quellcode und macht einen Pull-Request. Aber so weit bin ich noch nicht, aber ich arbeite daran! Dafür muss ich erst raus finden wie man eine Entwicklungsumgebung aufsetzt und debuggen kann, da hätte ich wirklich Bock drauf!

Ubuntu 21.10

Also Ubuntu 21.10 funktioniert einfach so, es gibt nix zu maulen. Viel war nicht nach zu justieren und das ist gut so, weil ich mir sauber auf die Bratzen gehauen hab und jedes „k“ und „i“ schmerzt. Da hat es gut gepasst dass ich bei der letzten Installation alle zusätzlichen Schritte notiert habe, alle Befehle in eine Textdatei kopiert kann man sie einfach mit bash ausführen. Das war es dann auch schon.

Vorbau Innenausbau

Gestern hatte ich die Auswahl zwischen #Vorbau Innenausbau oder Regiearbeiten fürs Pflastern. Der Vorbau schaut von außen schon ganz gut aus, innen war aber noch nichts verkleidet. Es gab ein paar Alternativen, letztendlich habe ich mich hier orientiert, weil mir das Zusammenspiel aus transparenten Dach und den Holzplatten voll gut gefallen hat. Die Seekieferplatten sind 2,5 x 1,5 m, die Grundfläche vom Vorbau ist gut 3 qm, heißt das war ein ziemliches Gefriemel, das Ergebnis schaut aber erstaunlich gut aus. Mit der Beleuchtung hadere ich noch etwas, zeitlos oder modern, man wird sehen.

Jahresabschlussbaustelle

Jetzt geht es los! Wir sind wieder auf Baustelle! Die Chefin will dass vor dem Haus wieder Ordnung einkehrt, dann soll sie ihren Willen bekommen. Diese Woche gab es schon ein paar Regiearbeiten, die Yuca-Palmen-ähnlichen Gewächse wurden ausgegraben und vor das #GartenhausZwei verfrachtet, ein paar Steinbrocken verschoben und damit wird der Lösungsraum viel klarer.

Jetzt wird es Schlag auf Schlag gehen. Am Wochenende stehen noch mehr Vorbereitungen auf dem Plan und nächste Woche wird Material bestellt. Mit der Materialbestellung endet die Recherche und das ständige Hin und Her. Eine Materialbestellung sorgt für einen Hof voller Fakten und gibt das Ziel vor: Den Hof schnellstmöglich wieder leer zu bekommen.

Orchinal halt

So lange wir den Drucker haben, verwenden wir schon Ersatzpatronen und keine Orginale. Die Ausdrucke sind OK, solange man nicht großartig Bilder druckt. In letzter Zeit mussten wir recht viel drucken und da hat die Qualität dann schon manchmal genervt und ich hab kurzerhand mal Orginalpatronen gekauft – und Donnerwetter das ist schon ein ganz schöner Unterschied im Druckbild!

Einen Preisunterschied gibt es auch und den kann man auch nicht weg diskutieren, er ist aber bei Amazon größer als bei anderen Shops. Die Ersatzpatronen muss man oft reinigen, jetzt bin ich mal gespannt ob das bei den Originalen auch so ist. Am Ende ist es vielleicht egal, dann wär’s egal.

Wieder im Büro

Der erste und letzte Aufenthalt im neuen Büro war letztes Jahr im Dezember, insgesamt war ich unter einer Stunde dort, kann man eigentlich nicht zählen. Heute wird es mehr werden! Der erste ganze Büro-Arbeitstag, seit März letztem Jahr, steht auf dem Programm. Boa. Alle müssen mehr oder weniger gleichzeitig das Haus verlassen, da ist neu.

Vom neuen Büro aus kann man ins Grüne schauen, zumindest auf eine begrünte Parkhauswand. Der Kaffee ist OK, es gibt sogar Milchschaum und das Wasser kommt aus der Röhn. Die Anreise mit dem Auto einmal quer durch Nürnberg muss optimiert werden. Hoffentlich gibt es was gescheites zu Essen wenn der Papa von seiner schweren Arbeit nach Hause kommt.