„Schau mal ob die Wäsche schon fertig ist“ war gestern… so in ungefähr 4 – 6 Wochen zumindest

In der CT gab es ja diesen Artikel über die Steckdose mit eingebautem ESP8266 – Sonoff S20. Dieses Teil gibt es auch noch in einer Version als Schalter ohne Steckdose – Sonoff Basic. Und diesen Schalter wiederum gibt es in einer intelligenten Ausführung mit Strommesser – Sonoff Pow. Und den ganzen Krempel kann man auch direkt in China via Ebay für weniger als die Hälfte als bei Amazon kriegen. Um genau zu sein, den Sonoff Pow für 8,80 €, dauert halt 4 – 6 Wochen.
Und diese 4 – 6 Wochen muss die Chefin jetzt warten bis sie ihre „Waschmaschine ist fertig“-Überwachung bekommt. Das Ganze ist gar nicht so kompliziert, so rein von der Idee her: Wenn der Sonoff Pow da ist kriegt er ESP Easy installiert, danach wird er zwischen Steckdose und Waschmaschine gehängt. Soviel zum Hardware-Setup. Jetzt kann man den Stromverbrauch erfassen. Wenn man das z. B. alle 5 Min macht, dann muss man sich nur den Wert der letzten Messung merken und den aktuellen dazu in Relation bringen:

  1. Letzte Messung kein Stromverbrauch und jetzt Stromverbrauch: Waschmaschine gestartet
  2. Letzte Messung Stromverbrauch und jetzt Stromverbrauch: Waschmaschine an
  3. Letzte Messung Stromverbrauch und jetzt kein Stromverbrauch: Waschmaschine beendet
  4. Letzte Messung kein Stromverbrauch und jetzt kein Stromverbrauch: Waschmaschine aus

Bei Auftreten von „Waschmaschine beendet“ sendet man dann einfach eine Nachricht via Telegram und alles ist gut. Das ist der Plan, grob zumindest. Details folgen.

paypal.me


Wahrscheinlich für die meisten schon ein alter Hut, aber für mich war es neu: Über paypal.me kann man Geld versenden. Man braucht dazu einen Paypal-Account, muss sich unter paypal.me einen Link generieren und dann kann es auch schon losgehen. Der Link ist fix (hängt praktisch am Paypal-Account) und kann verteilt werden. Er führt dann zur persönlichen Seite, dort kann dann ein Betrag eingegeben werden, der wird dann – in diesem Fall – mir gutgeschrieben.

Ein lehrreiches Wochenende

Manchmal läuft es und manchmal lernt man einfach nur ganz viel, wie zum Beispiel dieses Wochenende.
Wie man ein Topfscharnier richtig montiert. Eigentlich ist das mit dem Topfschanier ganz einfach, wie man hier sieht. Was dabei schief gehen kann: Wenn die Türen nur 16 mm stark sind und der Forstnerbohrer ein Billigprodukt ist, dann kann es sein dass man da ganz schnell mit dem Dorn durch die Frontplatte durch rammelt, weil man bei billigen Bohrern wie ein Schmied drücken muss. Das Ergebnis schaut scheiße aus. Merke: guter Bohrer oder dicke Türplatte.
Brauerei Günther Bernsteinbier. Das Bernsteinbier von der Brauerei Günther schmeckt super, wirklich. Wenn es einem die Bedienung drüber schüttet, dann hat man die ganze Nacht etwas davon, auch wenn man mit dem Trinken schon lange fertig ist. Eine ziemlich nachhaltige Lösung. Papierhandtücher in der Unterhose helfen bei winterlichen Temperaturen weiter.
Pizza mit Pizzastein im Gasgrill. Wenn man Pizza auf einem Pizzastein im Elektroherd hin bekommt, dann heißt das erst mal nicht dass das mit dem Gasgrill genauso klappt. Ausschlaggebend ist dabei der Temperaturunterschied und der erlaubt keine Fehler. Wer nicht mit ausreichend Mehl arbeitet, der produziert eine Mischung aus Calzone und Schichtpizza. Wie es gehen könnte, ist hier beschrieben.
Zusammengefasst: Kein ideales Wochenende, der Tatort hätte es noch reißen können, hat er aber nicht.

Doch keine DEBA (Distributed Ehrlich Brothers-Attacke)

Diese Geschichte ist so unglaublich dass man sie kaum glauben kann und wäre es heute schon Ende März, dann müsste man wahrscheinlich von einem verfrühten Aprilscherz ausgehen. Nein, von Aprilmagie vielmehr, einer distributed Ehrlich Brothers-Attacke vielleicht. Aber der Reihe nach.
Vor ungefähr 2 Wochen wurden in Küche, Esszimmer und Anbau die Uhren abgeglichen, zufällig ist uns nämlich beim Frühstücken aufgefallen dass sie nicht gleich ticken. Letzten Sonntag geht die Herduhr dann schon wieder 6 Min nach! 6 Min! Recht schnell war klar dass höchstwahrscheinlich die Elektronik von den Mikrowellen der Mikrowelle einen Treffer weg hat oder noch wahrscheinlicher dass die Chefin irgendwie ihre Finger im Spiel hat. Warum auch immer.
Und dann berichtet SPON am Dienstag dass die Jugos angeblich ihre Hände im Spiel haben. Die Jugos und Strom, das passt doch so gar nicht zusammen. Und heute zieht Heise nach. Scheint also doch zu stimmen. Eine Werbung für einen EU-Beitritt ist das auf alle Fälle nicht und dann noch das schlechte Gewissen die Chefin verdächtigt zu haben. Ganz schlimm.

Da Dan in N


Gestern Abend Showdown im Hirsch, der Dan Patlansky tritt als Vorband auf. Als Vorband! LOL sagt da der Digital Native. Vielleicht tritt er dienstags ja immer als Vorband auf, so zum Spass halt. Ein spitzen Konzert, jedenfalls für einen Dienstag. Headliner waren King King und die waren auch ganz gut. Da Dan halt, spielt Gitarre mit einer Hand, so einer ist das.

Beim Bart des Propheten

Wie ist das jetzt genau mit den Indiana und dena ihren Bart? Haben die keinen weil
a) das ein genetischer Defekt ist?
b) damit sie sich besser schminken können?
c) wir einfach die falschen Filme schauen?

FolderSync Pro

Anscheinend gab es FolderSync Pro schon mal kostenlos und anscheinend habe ich da wohl zugeschlagen, es war jedenfalls schon im Bestand. FolderSync Pro ist genau das fehlende Puzzlestück. Herrlich, was jetzt geht:

  • Foto am Handy löschen, Foto wird auch am Laptop gelöscht
  • Foto am Laptop löschen, Foto wird auch am Handy gelöscht
  • Fotos am Laptop in Ordner sortieren, Fotos werden auch am Handy in Ordner sortiert
  • Fotos am Handy in Ordner sortieren, Fotos werden auch am Laptop in Ordner sortiert
  • Seafile sitzt in der Mitte, hält eine Weboberfläche bereit und stellt bei Bedarf versehentlich gelöschte Fotos wieder her

FolderSync Pro löscht nicht standardmäßig am Handy, das muss man extra aktivieren. Tut man das, rockt die Nummer. Als nächstes müssen die Synchronisationszeiten am Handy noch ausgelotet werden, da gibt es 2 Abhängigkeiten: WENN im WLAN zuhause und WENN Seafile-Server an. Typische Chromleistenthemen auf der Zielgeraden.

Die Backup-Strategie Teil 12

Es gibt eine Sache die noch nicht passt, ein Haar in der Seafile-Backup-Suppe sozusagen. Und zwar gibt es da die Seafile App, mit der kann man zum einen wirklich bequem auf den Datenbestand zugreifen und ihn sich bei Bedarf auch aufs Handy ziehen. Anders herum kann sie Fotos automatisch auf den Seafile-Server hochladen.
Das passt zu 99 %. Das eine Prozent das stört ist, dass der Abgleich immer nur in eine Richtung geht: Daten runter, Fotos rauf (sogar Alben werden erkannt und hoch geladen). Aber – und genau das ist das Problem – wenn man die Alben am Server verändert, die Fotos z.B. umsortiert, dann werden diese Änderungen nicht an das Handy zurück übertragen und die Stände auf dem Handy und am Server laufen auseinander. Das ist ärgerlich.
Wie kommt man jetzt aus der Nummer raus? Die Lösung ist eigentlich ganz einfach, man deaktiviert den automatischen Foto-Upload und synchronisiert die Fotos anderweitig. Unter der Voraussetzung dass am Ende des Tages wieder alles am Server in Seafile zusammenlaufen soll, landet man automatisch bei der Seafile WebDAV Schnittstelle. Mit der kommen auch Drittanbieter-Apps an den Seafile-Datenbestand ran. Die Aktivierung ist tatsächlich so trivial wie im Wiki beschrieben, man muss tatsächlich nur die Dateien seafdav.conf und seafile.conf und fertig. Als nächstes braucht man noch eine Sync-App fürs Handy, die WebDAV kann, das ist die Wochenendaufgabe.

So macht Fahrradfahren keinen Spaß!


Manch einer denkt ja beim Wort „Dauerfrost“ an Sibirien, oder vielleicht an einen Beziehungsstatus. Aber Dauerfrost ist bei uns und wir sind in ihm – gefangen – keine Plusgrade seit Sonntag. Es ist kalt und windig und das ist absolute Scheiße. Arschkalt. Sogar das Spezi speit. Es ist März, ich will Frühlingsgefühle. Verdammte Scheiße.

Der Momentanverbrauch macht das Diagramm definitiv interessanter

Der Momentanverbrauch macht ganz schön was her, definitv. Wie man ihn einbindet und berechnet ist hier beschrieben, eigentlich keine große Sache. Insgesamt fühlt sich die Sache fertig an. Die nächsten Tage gehört die Verkabelung noch sauber gemacht. Dann hätten wir das auch, denn von der Idee mit dem Homematic Heizkörperthermostat hielt die Chefin jedenfalls überhaupt gar nichts. Klassisches vorzeitiges Projektende.