Heimautomatisierung, Tag 7

Sechs Tage sollst du arbeiten, am siebten Tag sollst du ruhen. Verdammt, nicht geschafft. Aber die Erschaffung eines eigenen Bots ist ja keine Arbeit im herkömmlichen Sinn, sondern was ganz großes, also eine Genesis im kleinen sozusagen. Von Bots liest man derzeit ja überall, nur richtige Use-Cases sucht man dafür lange, ein FHEM-Chat-Bot ist aber ein durchaus sinnvoller!
Aber der Reihe nach. Was ist ein Bot? Ein Bot ist im Endeffekt nichts anderes als ein Chat-Partner mit beschränktem Wortschatz. Und als Wortschatz verwendet man idealerweise die Ein-/Ausgabe eines Programms. Heißt konkret für FHEM: Das was ich den Bot frage, leitet dieser an mein FHEM zuhause weiter, FHEM bearbeitet die Anfrage und sendet die Antwort als Chat-Antwort zurück. Oder in FHEM tritt ein Event auf, z.B. die Tür klingelt, und diese Info wird über den Bot in den Chat gestellt. Coole Sache.
Die Chefin hat die letzten Tage brav mitgespielt zugeschaut, aber gestern unterschwellig zu verstehen gegeben dass es derzeit noch andere Themen gibt, die mehr auf den Nägeln brennen. Das merkt man aber nur wenn man sie seit Jahren liebt. Heißt priorisieren. Aber den Bot findet sie schon auch cool, das merkt man aber auch nur wenn man sie jahrelang liebt.
[Update]

  • Wenn man aus FHEM heraus anderen Empfängern eine Nachricht senden will, dann muss jeder Empfänger dem Bot vorher eine Nachricht senden.
  • Wenn der Bot an eine Gruppe senden soll, dann muss man ihn in die Gruppe aufnehmen.
  • Die Adresse einer Gruppe hat ein ‚#‘, das darf man nicht vergessen, schaut dann z.B. so aus:
    set teleBot sendPhoto @#Klingel /opt/fhem/FHEM/ipcam/IPCamHT_snapshot.jpg

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