Die Killer-App

Also, wow! Mann, ich bin vielleicht begeistert, Donnerwetter! Heute habe ich AirDroid entdeckt, das ist die Killer-App!!! Damit hast du Remote-Zugriff auf dein Handy: auf die Kontakte, auf die Bilder, kannst Screenshots machen und den ganzen Sums – und das alles im Browser. Krasse Kiste!
Das Ganze funktioniert so: man startet das Programm auf dem Handy, bekommt eine IP-Adresse samt Port und Passwort angezeigt und gibt diese dann im Browser ein. Danach bekommt man eine Art Desktop dargestellt und kann verschiedene Aktionen starten. Echt spitze!
[Update] Es zeigt sogar den Speicherverbrauch und den Inhalt Zwischenablage an. Und man kann auf dem Rechner was in die Zwischenablage kopieren und das wird dann auf das Handy übernommen. Wie geil ist das denn!

Premiumscheißen

Heute war der Handwerker da und hat Schüssel, Waschbecken und Heizkörper montiert. Die Toilettengrundfunktion im Gästeklo ist wieder hergestellt. Eine super Sache ist das. Ein Nachteil, wenn man so ein altes Haus renoviert, ist, dass man ständig Ausgaben hat. Ein Vorteil ist, dass man sich immer wieder, wenn man was fertig gebracht hat, neu freuen kann. Heute ein (Klo)König.

MythWeb

Weil ich grad lese dass es eine neue Version von MythTV gibt: ich bin so was von heiß drauf endlich einen Sat-Videorecorder mit MythWeb Web-Frontend zu installieren, Mann! Ich hab einen alten Rechner, einen USB-Sat-Reciver, jetzt brauche ich bloß noch ein Schüssel aufs Dach, dann kann es los gehen. Brauchen tue ich den eigentlich nicht, aber darum geht es ja gar nicht.

Großkampftag

Heute ist einiges gegangen:

  • Die Fliesen, die am Freitag und Samstag von den Wänden geschlagen wurden, hab ich heute zum Wertstoffhof gebracht.
  • Der Installateur hat die alten Leitungen alle herausgeschlagen
  • Die Wasserinstallation fürs Klo wurde komplett gemacht, so dass der Fliesenleger kommen kann.
  • Gleiches gilt für die Heizung.
  • Im Keller die Zu- und Abwasserleitungen ausgetauscht und ein Druckminderer eingebaut
  • Musterfliesen besorgt
  • Und zu guter Letzt den Tag gar abgegrillt.

Ich bin ansatzweise so etwas ähnliches wie stolz. Wenn man Fliesenliefertermine, Trockenbauer- und Fliesenlegerkoordination realistisch ansetzt, dann können wir Ende April einen Haken hinter das Gästeklo machen.

„wipe data / factory reset“ war nicht die beste Option

Zum zweiten mal innerhalb einer Woche falle ich auf eine kleine unscheinbare Update-Nachricht hierein, heute morgen war es eine auf dem Handy von T-Online, oder HTC, egal: Neues Update verfügbar. Zu verführerisch um Cancel zu drücken. Dass das Update nicht einfach so funktionierte versteht sich von selbst. Die Spielerei mit unrevoked 3 hatte ich schon seit Monaten wieder ausgeblendet, der ausgetauschte Bootloader (oder was immer das auch war) verhinderte letztendlich Update.
Nach etwas fachmännischen hin- und hergeklicke war ich meine gesamten persönlichen Daten los, danach war mir alles egal und die Zeit reif mein Leben mit etwas geekigen Touch aufzupeppen. Jetzt besitze ich ein HTC Desire, gerootet und mit Oxygen 2.3 Bravo Custom-Rom, so wie es sich für einen Informatiker gehört! Und das beste: Damit kann man auch telefonieren.

Familienkalender

kalenderWas die Terminplanung angeht, zieht sich ein tiefer Riss durch unsere Beziehung: sie plant analog mit einem Kalender in der Küche und ich mit Outlook auf Arbeit. Beides schränkt ein: ein Blatt Papier hat keine Erinnerungsfunktion und auf das Outlook von der Arbeit habe ich keinen Zugriff von daheim. Ein Abgleich findet nebenher statt, von Prozesssicherheit kann keine Rede sein und dies führt zu regelmäßig negativen Schwingungen in unserer Beziehung.
Wir brauchen eine einfache familientaugliche elektronische Familienkalenderlösung mit hohem WAF-Faktor, das wird immer klarer. Sie muss von daheim über einen Browser darauf zugreifen können und ich will Termine als .ics Datei einstellen können. Und auf mein Handy soll das Ding auch synchronisieren. Einfach soll es auch noch sein. Das ist mein neues IT Projekt.

Armutszeugnis

Es hat mit einer kurzen Nachricht letzte Woche angefangen, irgendwas mit Sicherheits-Update bla bla… Aus irgendeinem Grund habe das Update auch gemacht, danach ging der Mail-Account aber nicht mehr. Dann ging der Mail-Account wieder, aber dafür der Spam-Filter nicht mehr. Dann gingen Mail-Account und Spam-Filter, dafür hatte ich aber jede Mail fünffach im Postfach… Fachmännisch habe ich festgestellt, dass sich Debian- und Plesk-Pakete irgendwie ins Gehege kommen. Früher hätte ich so lange rum konfiguriert bis alles wieder geht, heute habe ich einfach neu installiert, was für ein Armutszeugnis.

7 GB

Der Trick funktioniert wirklich. Was man mit 7 GB Online Speicher macht fällt mir spontan nicht ein, aber es gilt die alte Weisheit „Das Ratio kommt meist hinterher“ in Kombination mit „Was man hat das hat man“.
Ich habe ja seit Weihnachten auch einen 8 GB USB-Stick, den könnte ich praktisch „Online verfügbar“ machen. Da warte ich aber lieber noch etwas bis ich einen 64 GB USB Stick habe, bis dahin gibt es bestimmt die nächste Dropbox-Aktion und man bekommt 64 GB online und dann macht es mehr Sinn über die Sache nachzudenken. Dann könnte ich den Inhalt meiner Festplatte auf dem USB Stick spiegeln und den wiederum mit dem Internet… kling logisch, das ist ein Plan! Man muss größer denken.

Again what learned

Heute abend bin ich wieder ein Stück schlauer als heute früh. Es ist doch schön wenn man sowas von sich behaupten kann! Seit grade eben weiß ich nämlich dass es HDMI und HDMI mini gibt. Der eine Anschluß ist größer und der andere kleiner. Und ein HDMI mini Kabel passt nicht in die HDMI Buchse einer Play Station 3. Und ohne so ein Kabel wird mein erstes Bluray HD Erlebnis noch etwas warten müssen… ich bleibe dran.