Gut 13 Grad um Zehn, die Sonne scheint. Das muss der Sommer sein! Also raus und laufen. Frühstück, Brunch und Mittag auf der Terrasse. Achtung Sonnenbrandgefahr, sagt die Chefin. Ja, jetzt issa da, der Frühling zumindest. Ein Zitronenfalter schaut uns zu wie wir das Trampolin aufbauen, perfektes Trampolinaufbauwetter. Und pünktlich zum Hupfsaisonstart dann die ersten Tropfen und das Frühlingsintermezzo ist auch schon wieder vorbei. War aber cool.
Gedankengut
Inkscape@FabLab
Subba Sache. Am Montag gab es auf Heise einen Beitrag über Neuigkeiten bei den FabLabs im deutschsprachigen Raum, unter anderem auch in Nürnberg. Da hab ich drauf gedrückt und bin bei einem Inkscape Workshop raus gekommen. Inkscape ist ein Open-Source-Tool für Vektorgrafiken (also „Strich-Zeichnungen“) und damit hervorragend geeignet, um Vorlagen für unseren Lasercutter oder Schneidplotter zu erstellen.
Lasercutter – Schneideplotter – Ohhh! Der Workshop war ziemlich interessant und diese Lasercutter sind ja ein Teufelszeug, Donnerwetter! Das FabLab ist gut ausgestattet und mit dem Rad in 10 Minuten zu erreichen, die Teilnehmer waren interessant. AfW – Alternative für Wirtshaus.
#schlachtschüssel
Seit gestern Abend um ca. 18:00 Uhr ist diese Stadt für mich ein ganzes Stück liebenswerter. Wir hatten nämlich unseren Einstand in der Silbernen Kanne in der Südstadt, da gibt es mittwochs Schlachtschüssel. Um die Uhrzeit isst man doch keine Schlachtschüssel mehr! Das ist freilich etwas spät, aber es roch so wie richtige Schlachtschüssel und es schmeckte wie richtige Schlachtschüssel, also war es Schlachtschüssel, zumindest für metropolmittelfränkische Verhältnisse, scheiß auf die Uhrzeit! Das Wirtshaus selbst ist auch richtig schön, die Bedienungen waren sehr aufmerksam und die Bierauswahl kann sich auch sehen lassen. Wiederhingehplichtig das Ganze.
Satellit, Weltraum und so – und dann direkt in den Keller.
Unser Keller ist der einzige Teil vom Haus, der noch größtenteils im Originalzustand ist. Für so ein altes Haus war der OK, aber er passt irgendwie nicht mehr in diese Zeit. Der muss schöner werden! Wie macht man einen Raum schöner, zumindest rudimentär? Richtig, man Mann stellt einen Fernseher rein.
Also hat das Kind 2 am Wochenende gelernt dass so ein Fernseher nicht nur eine Fernbedienung braucht, sondern auch noch ein Kabel zur Satellitenschüssel. Satellit, Weltraum und so – und dann direkt in den Keller. So ein Kabel quer durchs Haus verlegen ist halt so ein richtiges Männerding. Erziehungsauftrag erfüllt.
Frauen haben ihre Tage
Ich kenn mich bald nicht mehr aus – Valentinstag, Geburtstag, Weltfrauentag, Muttertag – Frauen haben ihre Tage. Und alles so kurz nach Weihnachten, da gehen dir als Kerl doch irgendwann die Geschenkideen aus.
Schwedenparty
Wer sich das Programm vom Hirsch diese Woche durchliest, der wird sehen dass am Dienstag die Backyard Babies gespielt haben, Vorband The Bones. Wer dort war weiß dass es ein Bones-Konzert war, Vorband Audrey Horne, Aftershow-Party mit den Backyard Babies. Das was die Bones da abgeliefert haben lässt sich am Besten mit Veni, vidi, vici beschreiben. Ein Brett. Die Backyard Babies waren da eher Mentol Light Ultra – es war heiß, es hat geraucht, es hat aber nicht wirklich gezogen. AfW – Alternative für Wirtshaus.
Die verrückte Zeit und ihre Auswirkungen
Das Problem an Fasching ist ja dass man oft nicht weiß ob man es mit einem Karnevalisten zu tun hat oder mit einem Verrückten. Das wird sich morgen im Tagesverlauf hoffentlich schlagartig ändern, weil die Karnevalisten irgendwann ins Bett gehen und nur noch die Verrückten übrig bleiben.
Gefühlt ist Fasching ja mittlerweile viel größer als Weihnachten. Das erste Faschingskrapfensonderangebot gab es letztes Jahr am Tag nach dem 2. Weihnachtsfeiertag und seitdem on-going, bis wahrscheinlich heute, oder, für Faschingskrapfenrestbestände, morgen. Das sind grob 2,5 Monate. Weihnachten bringt es da von Halloween-Ende bis zum Faschingskrapfensonderangebotsstart auf gerade mal 2 Monate!
Aus Prozessoptimierungssicht sollte man Weihnachten auslaufen lassen. Das wäre jedenfalls super praktisch für die Schaufensterwerbeindustrie, weil sich Halloween und Fasching so ähnlich sind. Da gäbe es viele Synergien. Ein regelmäßiger Brexit-ähnlicher Zustand mit definierten Ende sozusagen. Allerdings würde das auch bedeuten dass man die Verrückten dann von Halloween bis zum Aschermittwoch nicht mehr eindeutig erkennt. Die Auswirkungen auf die Volkswirtschaft müsste man mal näher betrachten.
Die Backup-Strategie Teil 15 – Ramsatt

Vor etwas mehr als einen Jahr hat der Kollege J die Basis für die HHSC (Hack-Home-Speed-Cloud) gelegt und die HHSC läuft seither wie ein Uhrwerk. Am Freitag im Zug gab mir der HHCS-Erschaffer dann den Tipp dass die Speicherpreise gerade so im Keller sind und dass es genau jetzt an der Zeit wäre das Meisterstück zu vollenden.
Der widrigen Internetverbindung auf der Strecke IN-N zum Trotz wurde umgehend gehandelt und bei Alternate ein 8 GB Speicherriegel bestellt. Das war so ungefähr um 15:30 Uhr. Heute um 11:30 Uhr (keine 20 Stunden später!) wurde auch schon geliefert und um 11:45 Uhr war das Teil auch schon verbaut. Wenn prompte Lieferung auf prompte Montage trifft.
Die Last des Rads
Die Überschrift ist ein Wortspiel, das kriegt man aber erst raus wenn man etwas weiter liest. Also bis hier her ungefähr, es geht nämlich um Lastenfahrräder. Weil die Stadt Nürnberg unterstützt neuerdings den Kauf eines Lastenfahrrads. Wenn man sich ein rein muskulärer betriebenes zulegt dann gibt es einen Festzuschuss von 500 € und bei einem Lastenpedelec gleich 1000 €! Und zwar seit heute.
Gemäß der Maxime „Haben ist besser als brauchen“ wurde gleich ein „Antrag auf Gewährung einer Zuwendung der Stadt Nürnbergb hier: Förderung von Lastenfahrrädern“ geordert und der kam auch gestern schon an.
Und beim örtlichen Fahrradgroßmarkt in der Nopitschstraße gibt es tatsächlich ein Hercules Cargo City Transportrad für 799 €! Also incl. Förderung für 299 €, also fast geschenkt. Da kann man nichts verkehrt machen! Zuschlagen!
Und jetzt wird es kompliziert. Wir brauchen nämlich gar kein Lastenrad. Und wir haben eigentlich auch gar keinen Platz dafür. Aber 299 € wären natürlich eine überschaubare Investition in ein ökologisch sinnvolles urbanes Fortbewegungsmittel. Einmal zu lang nachgedacht, schon scheiße.
Ich weiß wo ich letzten Sommer fotografiert habe
Der Wechsel von Budgie auf Ubuntu war eine gute Sache. Der Ubuntu Gnome Desktop ist super dokumentiert und es gibt einen Haufen Info- und Supportseiten. Auf so einer Seite gab es auch einen Tipp wie man die Geodaten von Bildern in einer Gallerie, in einer Karte anzeigen lassen kann.
Wie geil ist das denn? Im Endeffekt muss man nur ein Plugin-Paket für den Bildbetrachter Eye of Gnome installieren und dann geht es auch schon los.
sudo apt install eog-plugins
Aktiviert wird das Plugin direkt in den Einstellungen von Eye of Gnome. Peng! Klickt man danach auf ein Bild, zeigt die Karte rechts an wo es aufgenommen wurde. Und anders herum zeigt ein Klick auf eines der schwarzen Kästchen in der Karte, das dort aufgenommene Bild. Top!