Letzten Samstag bin ich recht früh aufgewacht. Die Chefin nennt das präsenile Bettflucht, die Wahrheit ist dass mir das Essen vom Freitag Abend noch im Magen lag und ich nicht mehr schlafen konnte. Puh. Aber Glück im Unglück oder besser gesagt Glück in der Bettflucht, weil in der Zeitung gab es nämlich ein Artikel über die Gründung der Nürnberger Brau Gemeinschaft e.V. und dem zusammen gebrauten Gründungs-Seidla.
Letztes Jahr war es so, als sie die Zusammen-Halbe gebraut haben (Bier können sie übrigens besser als Grammatik), war das Bier ratzfatz vergriffen. Damals hat mir der Nachbar ein Tragerl mitgebracht, also habe ich gewartet bis der Supermarkt um 7:00 Uhr aufmacht, bin gleich hin gefahren und habe uns und die Nachbarn links und die Nachbarn rechts ordentlich mit Gründungs-Seidla eingedeckt. Das Bier schmeckt wirklich gut, ein bisschen wie ein Humbser Hell vielleicht, so in etwa zumindest, genau mein Ding jedenfalls. Ich hoffe sie haben damit Erfolg und freue mich schon auf den Tag des Bieres 2023!