Selbstfürsorge

Auf zeit.de gibt es einen Artikel wo ein Vater über seine Töchter schreibt. Wenn es der Großen schlecht geht, dann tut sie sich was Gutes und kocht sich etwas Besonderes. Er schreibt dass das Kind in solchen Situationen nicht auf Betäubung setzt sondern auf Bewusstsein, eine gesteigerte Selbstfürsorge wenn es gerade mal nicht so läuft. Er selbst ist mehr vom Typ Betäubung. Ich sehe krasse Parallelen zum Kind 1 und mir.

Das ist so ein Genetationending. Der Senior und seine Kumpels nehmen zur Kenntnis dass ihre Söhne lieber versuchen Probleme auszudiskutieren anstatt mit Watschen für Klarheit zu sorgen und meine Generation lernt dass die nächste sich lieber um sich und den Planeten kümmert, als einen stressigen Job und ein schickes Auto. Zu scharf darf man da aber auch nicht trennen, denn die Kombination aus ner Portion Saure Zipfel und 5 Roten, also das Crossover aus Selbstfürsorge und Betäubung, ist wahrscheinlich das Optimum aus beiden Welten.

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