Man kann WhatsApp Nachrichten an sich selbst schicken. Das ist total praktisch, zum Beispiel für Notizen oder Erinnerungen. Normalerweise ist der eigene Kontakt nicht im WhatsApp-Adressbuch, deshalb muss man tricksen: man macht einen Chat mit jemand anderem und haut den danach wieder raus – und schon kann man mit sich selbst schreiben.
iPhone nach Android – nix für schwache Nerven #2
Bilder und Videos sind synchronisiert, die Apps laufen. An der WhatsApp-Synchronisation hat man noch feinjustieren müssen, für jedes Mitglied aus einem Chat wurde nämlich ein eigener Kontakt angelegt, die mussten noch gelöscht werden. Und die Chats wurden alle mit dem gleichen Zeitstempel importiert, das ist eher unschön, kann man aber nichts machen. Threema ist auch nicht ideal gelaufen und an einem Backup Import/Export braucht man gar nicht denken.
Davon einmal abgesehen läuft jetzt alles, am besten verbucht man die letzten zwei Tage unter „Startprobleme“. Dass ein Wechsel von iOS nach Android so ein Aufwand ist hätte ich nicht gedacht. Again what learned.
iPhone nach Android – nix für schwache Nerven
Die Amazon Black Week passt heuer zeitlich ganz gut, weil die Chefin ein neues Handy braucht. Sie hat, seitdem Handys Smartphones sind, immer gebrauchte iPhones – für die Chefin nur das Beste! Hatte. Seit heute hat sie nämlich ein Huawei P20 Pro! Das ist noch besser. Am Freitag um 0:02 Uhr wurde gleich ein Warehouse Deal mit zusätzlich 20 % Rabatt erstanden und heute wurde auch schon geliefert. Soweit so gut.
Heute Abend ging es ans einrichten. Eigentlich alles ganz easy, bis zu dem Punkt wo es darum geht wie denn WhatsApp und die Bilder auf das neue Gerät kommen. Bei den Bildern ist es die schiere Masse, die man aus iCloud raus und irgendwie aufs neue Gerät bringen muss, und bei WhatsApp obendrein die Tatsache dass die Datenformate vom Backup zwischen iCloud und Android inkompatibel sind. Das ist ein bekanntes Problem und es gibt Anleitungen im Netz.
Die Bilder kriegt man mit dem Migrationsassistenten Phone Clone rüber, braucht allerdings Zeit. Bei WhatsApp ist Handarbeit angesagt: als erstes braucht es ein lokales Backup auf dem PC, das muss man entpacken und dort dann die WhatsApp Dateien raus holen. Die kopiert man aufs Android Handy, installiert eine alte WhatsApp Version, konvertiert sie dort in das Android Format, importiert das Ganze, deinstalliert das alte WhatsApp und installiert dann eine aktuelle Version, die den alten Datenstand erkennt und aufbereitet. Klingt logisch, ist nachvollziehbar, gehört aber bestraft.
Stand 2:54 Uhr läuft Whatsapp und 4001 von 6573 sind übertragen. Jetzt heißt es aushalten und immer mal wieder über die Bildschirme streicheln damit da jetzt nichts mehr wegen Ruhezustand oder Stromsparmodus schief läuft. Ein Betriebssystemwechsel war noch nie einfach! 5501 von 6573, Feierabend in Sicht
Wir sind Steuer
Gestern Nacht gab es eine Mail, die Steuererklärung wurde bearbeitet. 3 Monate und 21 Tage hat das gedauert, der Unterschied zwischen errechneten und tatsächlichen Betrag ist vernachlässigbar. Die Sache hat also insgesamt ganz gut funktioniert, da kann man zufrieden sein. Mal schauen wie lange es dauert bis das Finanzamt das Geld überweist und die Chefin es sinnvoll investiert.
Mit dem WISO Steuer:Web Programm braucht man kein einziges Blatt Papier an das Finanzamt schicken, geht alles online wenn man will. Sogar für die Unterlagen, die vor vier Wochen nachgefordert wurden, hat eine Mail mit den eingescannten Dokumenten gereicht! Interessant wäre jetzt zu wissen was die LoHi rausgeholt hätte, aber wahrscheinlich auch nicht mehr. Nein, ganz bestimmt nicht.
Garten, erleuchte!
Bei ALDI Süd gibt es gerade eine LED Lichterkette für innen und außen, 3 m Zuleitung, dann 3 LED Leuchten mit jeweils 2 m Kabel dazwischen, also insgesamt 7 m, für 24,99 €. Man kann die Leuchten hängen, anschrauben oder auf den Boden stellen. Das Material macht einen recht robusten Eindruck, insgesamt ein gutes Angebot.
Die Idee ist damit den Garten zu beleuchten. Es ist noch nicht ganz klar wo genau die Lichterkette angeschlossen werden soll, sicher ist aber schon mal die Anbindung via MQTT, vielleicht an einer SONOFF POW in einem wetterfesten Gehäuse oder irgendwie vom Gartenhaus her. Manuell wird dann über den 6-Fachschalter von Homematic in der Küche geschalten und später vielleicht über einen Bewegungsmelder. Gartenbeleuchtung, das nächste große Ding!
Winterpause ante portas
Der Tag wurde gestern voll ausgenutzt, der Winter steht vor der Tür da heißt es zielstrebig sein, es ging gleich früh raus und es wurde bis zum Abend durchgearbeitet. Das Fundament zum Nachbarn links ist jetzt abgedichtet, die Wand darüber verblecht und das Insektenhotel vorbereitet. Die Dachanschlüsse wurden auch verblecht. Diese Verblecherei ist ein ziemlicher Scheiß wenn man nicht vom Fach ist, Gott sei Dank sieht man sie nur von oben. Das Dach würde ich Stand heute anders planen.
Die Front ist jetzt fertig und das ist wichtig. Bis die neuen Latten so ausschauen wie die alten wird es zwar noch etwas dauern aber in spätestens drei Jahren wird man keinen Unterschied mehr erkennen. Nach hinten raus gibt es eine Art Panoramafenster. Das ist so angebracht dass die Chefin beim Rauchen von ihrem Rauchereck durch den Eingang durch auf das Fenster und da dann auf die Hecke vom Nachbarn schauen kann. Das ist ein cooles Feature.
Wie genau es innen weiter geht ist noch nicht klar, es gibt einen groben Plan, aber der muss noch reifen. Dass der Innenausbau heuer noch fertig wird ist eher unwahrscheinlich. Das ist aber auch egal, man schaut vom Haus auf keine Baustelle mehr und das wichtig. Ich bin zufrieden, der Winter kann kommen! #GartenhausZwei
Die Selbstheilungskraft der Grünen Tonne
Unsere Grüne Tonne ist kaputt. Die zwei Bolzen, mit denen der Deckel an der Tonne befestigt ist, sind abgebrochen und der Deckel ist seither als autonomer Mülltonnenteil zu betrachten. Wie wir heute Morgen auf dem Weg zur Schule waren sind uns die Müllmänner entgegengekommen, also hab ich mal nachgefragt was man in so einem Fall macht. „Gehst zum Fahrer und holst da zwa Stöpsel für a klana Tonna“ hat der eine gesagt und der Fahrer hat die auch gleich rausgegeben.
Daheim angekommen sollte die Tonne auch gleich repariert werden, aber da war kein Tonnendeckel mehr da. Anscheinend haben die Müllmänner da einen internen Prozess losgetreten, der mit dem Einsammeln eines autonomen Mülltonnenteils startet. Jetzt haben wir eine Tonne ohne Deckel, zwa Stöpsel für a klana Tonna, keinen Deckel und hoffentlich einen SÖR internen Prozess, der heute gestartet wurde.
Aktueller Stand der Dinge mit dem November
Dieser November ist doch jetzt schon blöd, obwohl er eigentlich gar nicht so blöd sein müsste. Schuld ist die Zeitumstellung in Kombination mit dem Novemberwetter! Es ist plötzlich dunkel und kalt – und das gefühlt Rund um die Uhr, also zumindest im Freizeitziffernblattbereich. Was für eine Scheiße.
- Verkleidung #GartenhausZwei – fast fertig, eine Stunde Helligkeit würde helfen
- Innenausbau #GartenhausZwei – nicht im Traum daran zu denken
- Hochbeet – abgeerntet, schaut leer scheiße aus
- Skuptur – wieder Christo gespielt
November ist totale Kacke.
365 € Ticket, bitte!
Es hat vor ein paar Jahren angefangen mit dem Volksbegehren für das Nichtrauchen, da musste das Volk der Regierung diktieren was es wollte und die Regierung hat zähneknirschend gehandelt. Letztes Jahr bei den Bienen hat der Söder den Volkeswunsch viel cleverer angenommen und als großes Ding verkauft. Jetzt kann man mal gespannt sein wie die in Nürnberg regierenden mit dem Bürgerbegehren zum 365 € Ticket umgehen.
Zum Unterschreiben muss man gar nicht ins Rathaus, sondern kann sich die Unterschriftenliste runter laden ausfüllen und einsenden. Das ist cool. Dass der ÖPNV in Nürnberg zu teuer ist, das sieht ein Blinder, so lange es sich für eine Familie mit zwei Kindern billiger ist mit dem Auto in die Stadt zu fahren, als mit der U-Bahn, wird das auch nichts. Das muss man unterstützen, auch wenn es von den Linken kommt.
Der erste Cloud-Kontakt vom Kind 2
Das Kind 2 durchlebt ein emotionales Oxymoron: die Freude über das neue Tablet und gleichzeitig die Tränen über die verlorene Minecraft Welt. Da hilft auch der coolste IT-Papa nichts. Die lokalen Daten vom alten Tablet sind weg und weg ist weg und nicht mehr da.
Jetzt heißt es positiv in die Zukunft schauen. Und da kann der coolste IT-Papa wieder helfen – und zwar in Form eines Minecraft-Server. Minecraft-Server gibt es als fertige Docker-Images und wenn man den Anleitungen auf Youtube glauben darf, dann ist das auch kein Hexenwerk. Wer hätte am Wochenende damit gerechnet dass es diese Woche eine Hack’sche Mindcraft Cloud gibt?
[Update]
Aus der Traum von der kindlichen Cloud-Früherfahrung. Da muss man nämlich aufpassen bei dem Minecraft Zeugs: es gibt eine Version für mobile Geräte und die kann sich nur mit kommerziellen Servern verbinden. Und es gibt eine Java-Version für Desktops, die kann sich mit privaten Servern verbinden. Das Kind hat auf dem Tablet logischerweise die mobile Version. Dann ist das halt so. Unabhängig davon kann man aber sagen dass man so einen Minecraft-Server mit Docker in 10 Min am Laufen hat.