Hack rockt durch den Tag

kein besonderer anlassMilchkaffe zum Frühstück, dazu der Sonntagsblitz. Im Radio AFKMax – sonntags rechne ich mit höheren Gewinnchancen. Campusradio ist allerdings so schlecht, dass ich den Sender wechseln muss – StarFM, es rockt und rockt und rockt. Ich auch.
Die Musik weckt einen ungewohnten Tatendrang: Eine Ladung in die Waschmaschine. Badewanne putzen, Wäschepuff repariert. Spontankochidee. Wasserkocher entkalken. Wäsche aufhängen und 2. Ladung in die Waschmaschine. Grünkernsprossen (das bleibt unter uns), Nudeln warum nicht mal wieder Polenta? Die Steaks sind nicht mehr so der Hit.
Waschbecken ist jetzt auch sauber. Ich ignoriere den Biomüll. Kurz eingeschlafen. Abspülen. Der FSausA bring das Auto zurück. Fuck, kein Kaffee mehr da. Seit Wochen mein erster Relaxsonntag. Wäsche aufhängen und 3. Ladung in die Maschine – heut geht was.
Nehme mir vor morgen Rückenschule zu schwänzen und stattdessen in die Steinerbox zu gehen und endlich meine Anlage zu kaufen. Das schiebe ich jetzt schon fast ein Jahr auf.

80 % ++

Ich glaube Ede Stoiber wollte mit seiner Äusserung gar nicht der CDU oder gar der Angela schaden. Ich glaube eher, dass er sich damit abgefunden den Rest seines Lebens in Bayern zu verbringen und deshalb bei der nächsten Wahl 80 % anvisiert. Der großer Verlierer ist demnach nicht CDU/CSU/FDP sondern die Bayern-SPD.
[UPDATE] Also je länger ich über die Sache nachdenk, desto witziger finde ich sie: PISA gibt ihm recht, die bayerischen Haushaltszahlen auch. Naja, und dass die Bayern keine Ossis leiden können stimmt so auch nicht. Das ist keine Verbohrtheit! Ich glaube es ist eher eine gewisse Vorsicht allem neuen gegenüber.
[UPDATE 2] Bayern anders: sub-bavaria.de

Angefixt

raclettRaclett kommt nach O.. Ein Raunen geht durchs Esszimmer. Die Nachbarin wird geholt, skeptischer Blick, dann „Wir haben sowas mal mit dem Fondue von unserer Marion gemacht“ und geht.
Der Schwiegervater schaut ungeduldig, die Schwiegermutter schießt Fotos. Es geht los. Anfangs verhalten, nach ein paar Minuten kehrt die Routine ein.
Es endet – auch in O. – mit dem kollektiven Öffen des Hosenknopfs/Gürtel. Der gute Selbstgebrannte der Oma hilft über das Völlegefühl hinweg. Raclett ist hiermit etabliert.

Wer feiert so spät bei Sturm und Wind?

Puh, so ein Scharmützel ist schon eine harte Sache, nix Kindergeburtstag.
Donnerstag: Weg zum Festivalgelände geschottert und Zelt aufgebaut, Einkaufsliste erstellt und UmsFeuerRumSitzing.
Freitag: Weiter Aufbauen, Disco-Kugel aufrichten, Einkaufen, …
Samstag: Elektrische Installation (Beleuchtung, Musik, whatever), Getränke von der Brauerei holen, was noch keine Stohballen da und Anlage bekommen wir auch keine? Und in ein paar Stunden kommen die ersten Gäste? Unter Stress arbeit man ja bekanntlich am produktivsten.
Während der Vorbereitungen hat es – Gott sei Dank – fast nicht geregent! Erst Samstag ab 22.00 Uhr hats dann in unregelmäßigen Abständen für ein paar Minuten gepisst. Egal, dafür hat das Zelt gerockt. Einen Fotografen zu engagieren war eine prima Idee.
Die Feier war zwar kalt aber gut. Das Wetter hat scheinbar einige davon abgehalten in die Fränkische zu fahren, schade eigentlich. Die, die nicht da waren haben allerdings auch nicht wirklich gefehlt. Gegen morgen ging die Feier dann in den (von mir favorisierten) Frühschoppen über – jedoch bei weitem nicht so ausschweifend wie letztes Jahr (Dünnbier und Tonic (mit etwas Gin) sei dank!).
Alles in allem kann ich auf ein ganz schön geniales Scharmützel 2005 zurückblicken. Danke an die, die trotz Wind und Regen den Weg in die Fränkische auf sich genommen haben. Danke nach W. für die Anlage in letzter Minute – werde mich dafür revangieren. Last but not least: Danke nochmal an die Auf- und Abbauer.
Sonntag mittag: abbauen.
Montag: weiter abbauen. Alles ist schwer, schwerer als beim Aufbau.
Jetzt: Gegen Ende der Woche rechne ich damit das Schlafdefizit wieder weggemacht zu haben. Vielleicht habe ich Glück und Auto und Klamotten reinigen sich selbst. Bilder gibts dann wohl im Laufe der Woche. Nein, ich will heute, morgen und übermorgen abend nicht weg. Amen.

Lernen fürs Leben

Aus der Reihe “Fürs Leben lernen…”: Wer mit einem Leihwagen fährt muss sich

  • Fabrikat
  • Modell
  • Farbe
  • und Nummer merken.

Wer mit einem Leihwagen auf einem Großparkplatz parkt, muss sich obendrein auch noch den Parkplatz merken.
WorstCase: Mit nem Audi zu Audi zu fahren und nur zu wissen, dass es ein A2 ist.