Oh Mann, dieses tägliche pendeln nervt irgendwie. Eigentlich ist es nicht das Pendeln ans sich, sondern viel mehr das frühe Aufstehen und das Offline-sein – komplett weg vom Schuss… Wurscht weil: Der Berater hat vorhin die Anlage vorbei gebracht, alles aufgebaut mir noch ein paar Tips gegeben und dann ham ma noch a bisserl gelabert. Morgen nochmal nach IN, dann ist die Woche so gut wie gelaufen! Ich bin nach wie vor vom Highfield angeschlagen…
Man bin ich offline
So weg vom Netz wie in den letzten Tagen war ich seit dem Urlaub nicht mehr! 4 Tage Highfield Open Air – offline. Die Woche vor Ort beim Kunden – offline. Und das Laptop verliehen – wieder offline (auf dem Sofa). Zu offline für meinen Geschmack.
Kurz zum Highfield. Gut. Samstag hats geregnet. Nicht gut. Queens of The Stone Age. Voll gut. Social Distortion. Der Hammer. Mike Ness. Sau verbraucht. Aftershow schon am Donnerstag. Verrückt. Aftershow DJ. Brilliant. Jetzt wieder offline. Schlecht.
Nein zu „Ein Nein zu XML“
In der Rubrik Leserbriefe der aktuellen IX (9/2005) findet sich ein Beitrag mit der reißerischen Überschrift „Ein Nein zu XML“. Der Verfasser dieses Beitrags kritisiert darin die Verwendung von XML in Konfigurationsdateien die von Menschen direkt bearbeitet werden.
So, nun muss man als erstes mal zugeben, dass er gute Mann prinzipiell recht hat, Konfigurationsdateien im XML-Format können leicht unnübersichlich werden. Und Konfigurationsdateien mit einem „Key = Value“ Aufbau (vielleicht noch durch [Sektionen] getrennt) haben einen gewissen Charme.
Eine Aussage wie „Nicht der Programmierer, der einen einzigen Parser für eine Sprache schreiben muss , soll faul sein dürfen, sondern der Anwender, der sehr viele Konfigurationsdateien in dieser Sprache später verarbeiten muss“ kann man so nicht stehen lassen!
Wer ein Programm erstellt, sollte sich nicht dem Erstellen einer neuen (proprietären?) Formalen Sprache beschäftigen, sondern soll seine Energie in die Lösung des eigentlichen Problems stecken. Es stimmt schon, dass mit der Flexibilität eines Programms i.d.R. der Konfigurationsaufwand steigt und damit die Zeit, die der Anwender damit beschäftigt ist, das Programm nach seinen Wünschen zu konfigurieren. Allerdings sollte man dabei bedenken, ab einer gewissen Kompexität die Konfiguration Tool-gestützt zu erledigen. Der Grund hierfür ist meiner Erfahrung nach der, dass es ab einer gewissen Komplexität Querbeziehungen zwischen den einzelnen Konfigurationsparametern gibt, die überprüft werden müssen.
Durch die Verwendung von XML als Konfigurationsformat kann bei der Entwicklung eines Programms auf Standardkomponenten für die Verarbeitung zurückgegriffen werden. Kleinere Konfigurationen werden i.d.R. vom Benutzer verstanden – eine gewisse Grundintelligenz vorausgesetzt ;-). Für größere Konfigurationen müssen Tools erstellt werden. Ein propietäres Format, das die Konfiguration eines Programmes beschreibt erfordert vom Anwender, dass er dieses erlernt und zusätzlich vom Entwickler die Implementierung entsprechender Parser. Ich erinnere an dieser Stelle an das Konfigurationsformat des Apache-Webservers.
Verwendet der Programmierer XML für die Konfiguration und beschreibt diese in einem XML-Schema, dann bekommt er mit Techniken wie JAXB oder EMF Programmkomponenten generiert, die den Zugriff auf die Konfiguration abstrahieren, oder im Falle von EMF sogar Editoren, mit denen der Anwender die Konfiguraton Toolgestützt erledigen kann. Amen.
Einjähriges
Heut vor einem Jahr hab ich meine Dipl.-Arbeit abgegeben. Fällt mir grad so auf. Hätte ich damals gewusst, dass ich ein Jahr später um diese Uhrzeit noch im Büro bin, hätte ich sie trotzdem abgegeben. So viel steht fest.
escape from daily grind
- Übermorgen sehe ich THE HIVES, ok ok – locker bleiben.
- ÜberÜbermorgen sehe ich die megageilen QUEENS OF THE STONE AGE und anschließend FOO FIGHTERS, neidisch?
- ÜberÜberÜbermogen siehe ich die wohl beste Band der Welt (nach Bad Religion – aber noch vor Queens of the stone age und meiner Meinung nach auch besser als Turbonegro oder die Weilersbacher Musikanten ): SOCIAL DISTORTION.
Man braucht Sachen auf die man sich freuen kann, die einen aufbauen, die Sorgen des Alltags vergessen lassen. Ein Leben abseits von Internet, Arbeit, Kneipen. Eine Art Rausch, nicht einen Abend lang, nicht einen Tag und auch nicht zwei Tage lang. Nein, 3 Tage sind mein Ziel!
Subversion Integration in OS X
Hier schreibt jemand was über Subversion-Integration in OS X.
Ich bin dicht
Ich: Wir könnten uns ja mal wieder treffen.
Er: Au ja, mal wieder weggehen.
Ich: Ja, logisch.
Er: Wann hast denn mal wieder Zeit.
Ich: Also die Woche bin ich dicht. Nächste Woche Donnerstag? Nein geht doch nicht. Hmm, Montag?
Er: Welcher Montag?
Ich: Montag 29.8., ab 19.00 Uhr.
Beraten und beglückt
Heute wars dann soweit. Gut 11 Jahre nehme ich mirs schon vor. Knapp 3 Std. hab ich 2
Verkäufer Berater in der Steinerbox beschäftigt. Vorher immer mal wieder eine Stunde im Jahresrhythmus – um den Wunsch aufzufrischen.
Es gibt Boxen, die machen an Anlage A guten Sound und an Anlage B berühren sie dich emotional (und das witzige ist, das ist noch nicht einmal vom Preis abhängig). Und diese Kombination aus Anlage und Boxen gilt es zu finden.
Es gibt Menschen die verstehen das nicht, es gibt Menschen die bekommen beim Wort Linn glänzende Augen.
Ungewohnt
War am Samstag nicht weg, gestern auch nicht. Bin unheimlich ausgeschlafen. Der zweitägige Alkoholentzug läst zudem meine Gedanken überschlagen. Ich weiß jetzt nicht ob ich mir das nur einbilde oder ob es vielleicht mit der Vorfreude auf die Anlage zusammenhängt, jedenfalls ist heute kein Manic Monday. Heute ist eher ein Solution Monday.
Kommandozeilen-Office
StarOffice 8 unter ungünstigem Stern und dazu die passende Grundsatzdiskussion im Heise-Forum.
Ich fände eine Kombo aus Vi und Word-Rechtschreibkorrektur sexy. Und dann noch einfach Grafiken einfügen. Ja, das wärs.