Drecks DHL


Mein momentaner Gemütszustand hat einen speziellen Grund. Mann! Und der nächste Werktag ist der Montag. Da kann er es nicht abgeben weil wir nicht da sind. Dann nimmt er es mit und ich kriege es erst am Dienstag. Den ganzen Tag sitze ich hier wie auf Kohlen, die Haustüre offen, traue mich nicht in den Garten damit ich die Klingel auch definitiv höre.

Die Qual der Wahl

Elternsein ist ja manchmal gar nicht so einfach und früher war es an der ein oder anderen Stelle auf jeden Fall einfacher. Zum Beispiel war es vor ca. 30 Jahren noch normal in der Hauptschule zu sein. Gab es überdurchschnittlich gute Schüler wurden die nach der vierten Klasse aufs Gymnasium geschickt oder nach der Sechsten auf die Realschule. War man normal, dann war man auf der Hauptschule. Heute wählt man die Schulart nach der vierten Klasse. Oder besser gesagt, die Eltern wählen und die Lehrer empfehlen. Hat man sich auf eine Schulart für das Kind festgelegt, dann bewirbt man sich an einer entsprechenden Schule und mit etwas Glück wird man genommen oder bekommt einen Platz in einer Ersatzschule.
Bei dieser Sache kann man als Eltern praktisch nur Fehler machen. Wählt man die verkehrte Schulart ist das Kind unter- oder überfordert. Wählt man die verkehrte Schule dann passt das Umfeld nicht. Wählt man die richtige Schulart und die richtige Schule, dann ist aber auch nicht gesagt dass das zum Erfolg führt. Im Endeffekt kann man dem Kind nur ein halbwegs brauchbares Wertesystem mit auf dem Weg geben und dann dafür sorgen es sich damit entfalten kann.
Bei der Schulart hat es das Kind 1 sich und uns leicht gemacht. Gut. Bei der Wahl der Schule haben wir gemeinsam 4 Schulen angeschaut, dann gemeinsam 3 in die engere Wahl genommen und das Kind gebeten sich bis zum Ende der Osterferien für eine zu entscheiden. Und vor allem sollte es die Entscheidung begründen. Wir haben es unterstützt, aber entscheiden sollte es bitte selbst und das hat es heute beim Abendessen gemacht, einfach so ohne großes Tamtam. Die Richtung passt.

Die Backup-Strategie Teil 13 – Chromleisten

Es besteht Bedarf an einem dicken Brett. Die Lösung mit dem Standby via GUI ist recht geradlinig und fährt den Rechner ohne Rücksicht auf bestehende SSH-Verbindungen runter, das ist schon nachhaltig. autosuspend.sh ist schnell installiert, hat aber ein ähnliches Defizit, es beachtet nämlich auch keine SSH-Verbindungen, dafür aber Logins – warum auch immer:

Das lässt sich mit übersichtlichen Aufwand schnell ändern: In der Zeile 68 werden die Logins gezählt und später wird dann überprüft ob es mehr als 0 sind. Man kann aber genauso gut die SSH-Logins zählen, muss aber bei der Überprüfung aufpassen dass man die Instanz vom SSH-Server nicht mitzählt:

USERCOUNT=`ps -A x |grep sshd |grep -v grep | wc -l`;
# No Suspend if there are any users logged in
test $USERCOUNT -gt 1 && { logit "some users still ssh connected, auto suspend terminated"; return 1; }

Soweit so gut erst mal. Interessant wäre sicherlich noch die Aktivitäten von Seafile genauer zu betrachten, damit man nicht mitten in einen Up- oder Download platzt, ein autosuspend.sh Seafile-Edition quasi. Morgen dann.

[Update] es gibt ein Update, jetzt aber!

Krankheitsbedingte Eletronikspielereinen

Also es schaut wie folgt aus: die Chinesen haben es geschafft den ganzen Elektroschrott innerhalb von gut 14 Tagen um die halbe Welt zu senden. Am Donnerstag wurden dann noch Hals über Kopf für 10 € fingernagelgroße Esp8266 01 Module geordert und heute ist der ganze Krempel angekommen. Morgen gibt es eine kleine OP und dann hat ein leicht eingeschränkter Hack Zeit zum MQTTen. Das ist der Plan.

Eine kontrastreiche Wochenendverlängerung

Der Kontrast zwischen Hamburg mit hamburger Wetter und Egloffstein bei bestem Frühlingswetter könnte fast nicht größer sein. Was aber nicht heißen soll dass Hamburg bei hamburger Wetter schlechter wäre, oder Egloffstein im Frühling besser. Eine kontrastreiche Wochenendverlängerung halt.
Wir sind in einer coolen Gruppe den Kulturweg Nr. 2 gewandert, haben Radler getrunken und gelabert. Zum krönenden Schluss gab es noch einen Pfefferkarpfen in der Post. Mehr geht quasi nicht.

HH – Hallo Hamburg!


Der erste Städtetrip mit Kids liegt hinter uns. 5 Stunden mit dem ICE quer durch Deutschland, Hamburg bei Sonne, Hamburg bei Regen, Hamburg am Hafen, Hamburg an der Binnenalster, Hamburg beim Nord-Entscheider. Von allem etwas: Hafenrundfahrt, Fischbrötchen, Astra, Miniaturwunderland, Elbphilharmonie, Flensburger, Speicherstadt, Stadtrundfahrt. 3 Tage Hamburg total.
Unterwegs mit den Kids ist ja so eine Sache. Hamburg ja, aber eher nicht durch St. Pauli, der Hafen ist cool, aber auch irgendwann langweilig, die Speicherstadt uninteressant, wäre da nicht das Minaturwunderland. Bootfahren ist auch cool aber nicht länger als eine Stunde, genauso die Stadtrundfahrt. Außerdem muss erwähnt werden dass so eine Reise zu viert ganz andere Ansprüche an die Spannungsversorgung stellt, das darf man nicht unterschätzen. Hat der IT-Ansprechpartner auch nicht. Ostern in Hamburg mit Kids kann man empfehlen.

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Der Meister der sinnlosen Updates hat wieder zugeschlagen. Heute war es der Receiver. Grund gab es keinen. Von den Warnungen lies er sich nicht abschrecken und auch von der angegebenen langen Wartezeit nicht, die dieses Update dauern sollte. Updater daten up, sie drücken auf Start – auch wenn es keinen offensichtlichen Grund dafür gibt. Und manchmal funktionieren Updates halt nicht. Manchmal, heute eben.
Naja, nach gut einer Stunde außerordentlicher Betriebsamkeit, hektischer Suche im Vu+ Support Forum, einem manuellen Update, zurücksetzen des Geräts und einspielen eines alten Updates, scheint es wieder zu funktionieren. VU+ Solo² – nach 4 Jahren noch immer Updates, eine sinnvolle Investition!

…wenn sie von seinen Erfahrungen profitiert

dieBahnDie Chefin hatte gestern Nachmittag um 15:00 Uhr einen Termin in M. Ein wichtiger Termin! In ihrem jugendlichen Leichtsinn wollte sie tatsächlich den ICE um 13:00 Uhr nehmen, weil der Termin ja mehr oder weniger hauptbahnhofnah statt fand, und hatte tatsächlich sogar noch überlegt wie sie die Zeit zwischen geplanter Ankunft und Termin bestmöglichst nutzt.
„Wichtiger Termin“ und „Bahn“ das ist kritisch, nimm einen Zug früher! war mein Tipp. Hat sie auch gemacht, allerdings verständnislos. Aber sie hat es gemacht. Und das war ihr Glück, weil der Zug tatsächlich erst um 14:40 Uhr ankam. Dass dann natürlich keine Zeit mehr für einen entspannten Kaffee war, das nehme ich natürlich auf meine Kappe.