Es ist zum Verrücktwerden! Es ist nämlich so dass auf Arbeit der Google Kalender geblockt ist, schon ewig, weil ein paar Teilzeit-ITler angefangen haben ihren geschäftlichen Kalender mit ihren privaten zu synchronisieren. Das ist natürlich blöd. Also hat die IT den Google Kalender einfach geblockt. Problem gelöst. Wenn man jetzt aber mal Termine plant, die außerhalb der Regelarbeitszeit liegen, dann muss man die ja auch irgendwie mit den privaten Terminen abstimmen, weil z.B. die Kinder irgendwo geholt werden müssen, ein Auto gebraucht wird oder was weiß der Kuckuck.
Jetzt kann man natürlich einfach das Handy nehmen, dann muss man aber immer zwischen Monitor und Handy hin- und herschauen, das ist oberunergonomisch. Es besteht also, schon allein aus gesundheitlichen Gründen, Bedarf an einer Lösung, die den privaten Kalender irgendwie auf den zweiten Monitor zaubert. Dazu wurde früher Sunrise genommen und später dann Kin.today. Aber irgendwie ist Kin.today seit einiger Zeit Kin.dead. Es braucht eine Alternative.
Die geradlinigste Lösung wäre natürlich ein eigener Kalender-Server, so mit iCal usw. oder gleich NextCloud. Aber das mit unseren Familienkalender läuft wahrscheinlich deshalb so gut, weil ich meine Finger nicht im Spiel habe. Blöd. Auf Docker gibt es einen Entwicklungsstand von Kin.today, ginge wahrscheinlich auch irgendwie, ist aber eher so eine Winter-Arbeit. Die stressfreiste und kurzfristigste Lösung war es den Google Kalender in den T-Online Kalender zu importieren. Das geht, ist aber auch nichts halbes und nichts ganzes, komplett ungeekig.
Budas pesten!!! – Entscheider-Treffen `18 #6
Das Budapester Gostenhof ist auf der einen Seite wie das Nürnberger Gostenhof und auf der anderen Seite wie der Ballermann. Es gib an jeder Ecke einen Burger-Laden und IPA-Bier und so Food-Truck-Kacke, überall diese Hipster-Scheiße. Wir hassen Hipster-Scheiße, wir sind ja vom Ansatz her IT-Nerds. Unser nordeutscher Vielflieger sagt Budapest vergleicht man besser mit Berlin als mit Nürnberg, na dann halt Friedrichshain oder Kreuzberg. Überall Hipster-Kacke.
Das mit der IPA-Bier-Intoleranz in unserer lustigen fränkisch-hanseatischen Reisegruppe hat weit weniger etwas mit dem eigenartigen Geschmack und den gesalzenen Preisen zu tun, als damit dass diese brunzgelbe Brühe viel mehr Mücken anzieht als normales Bier. Das an sich wäre auch nicht wirklich schlimm, aber 33,33 % vom Team-Terror-IT sind ja Vegetarier und wenn man diesen Zwang halbwegs nachhaltig auslebt, dann kann so ein abgesoffenes – und wahrscheinlich obendrein angesoffenes – Tier in einem überteuerten IPA-Bier viel größeren Schaden als man bei einer ersten oberflächlichen Betrachtung meinen könnte. So ist das nämlich.
Budas pesten!!! – Entscheider-Treffen `18 #5
Wir haben jetzt auch das Gostenhof von Budapest gefunden. Das ist etwas größer als in Nürnberg, aber wir geben uns Mühe trotzdem den Überblick zu behalten. Budapest ist eine Entscheider-B-Town. Über Dortmund sind wir jetzt endgültig hinweg. Budapest, das Prag Ungarns!
Budas pesten!!! – Entscheider-Treffen `18 #4
Nur mal so am Rande erwähnt, falls es den Nürnberger Lesern unseres kleinen Reisetagebuchs noch nicht aufgefallen ist: Bier heißt in Ungarn Sör. Sör! Nach macht es Klack? Wie cool ist dieses Land denn? Nennen die ihr Bier Sör.
Budas pesten!!! – Entscheider-Treffen `18 #3
Nur mal schnell vor die Tür und ne Flasche Wasser holen wollte die Liga Nord unserer lustigen Reisegruppe. Budapest ist zwar ungefähr wie Prag, aber viel weitläufiger. Da geht man dann halt mal schnell 12 Stunden vor die Tür zum Wasser holen und läuft auch mal 20 km (Ok, gemessen waren es nur 15, aber realistisch waren es bestimmt 18,548!). Das ist der Stoff, der später mal als Blockbuster verfilmt wird.
Was man wissen muss ist, dass man in Budapest selbst an der Bar bestellt. Wenn man das weiß, dann wartet man nämlich nicht umsonst auf die Bedienung. Das wichtig! Wenn man dann noch in gebrochen Ungarisch bestellt, dann läuft das. Donnerwetter läuft das! Sowas von läuft das dann. Das muss man halt nur wissen.
Wie es der Zufall wollte haben wir auf unserer keinen Wasserbeschaffungsmaßnahme die große Markthalle entdeckt und später dann den Dürer Garden. In der großen Markthalle kann man ungefähr alles kaufen was man sich vorstellen und für allerlei Jahrestage gebrauchen kann. Der Dürer Garden ist so eine Art KOMM, etwas größer vielleicht, und da haben gestern auch noch eine Menge Bands gespielt. Was alles geht. Entscheider-Treffen 2018 Tag 1 – nur mal schnell, top!
Budas pesten!!! – Entscheider-Treffen `18 #2
Als erstes die Basics abchecken:
Budas pesten!!! – Entscheider-Treffen `18 #1
Wenn man sich die Entscheider-Treffen der letzten Jahre mal so Revue passieren lässt, dann muss man feststellen dass Dortmund so etwas wie ein lokales Minimum darstellt. Dortmund – schon fast vergessen.
Heuer kommen wir unseren Ruf als Weltbürger wieder nach und betreten die internationale Bühne. Als Ziel haben wir uns für die erste Diktatur der Europäischen Union entschieden, eine politische Exkursion, im Ansatz zumindest.
Kleine Herausforderungen erhöhen die Lebensqualität
OK, der Reihe nach: Letzte Woche hat die Festplatte vom Formschönen Wahnsinn die Grätsche gemacht. Bumn, kaputt, nix geht mehr. Also bei Gravis angerufen wie denn das mit einer Reparatur vor sich geht. Aha, kein Problem, einfach vorbei kommen. Heute dann zur besten Rush Hour einmal mitten in die Stadt gefahren und dieses affenschwere Ding an der Baustelle hinterm Bahnhof vorbei in den Laden getragen.
Der Nerd am Service hat erst mal blöd geschaut, dann was in seinen Computer reingetippt und nach 2 Minuten war er sich sicher dass der Rechner viel zu alt zum Reparieren ist. Sorry! Leicht genervt das Teil wieder zum Auto geschleppt und durch die Südstadt ab nach Hause. Solche Aktionen verbinden emotional.
Daheim etwas recherchiert und auf dieses Video gestoßen und dann Schritt für Schritt den Rechner zerlegt, danach die SSD aus dem Laptop vom Kind 1 mit etwas Panzertabe in den iMac gepappt wieder zusammengeschraubt und siehe da, das Teil funktioniert wieder. Heute ein Mac König!
Alle begeistert, Erziehungsauftrag erfüllt.
Die Chefin war gestern allein unterwegs und ich Herr der Kinder. Das ist eine verantwortungsvolle Tätigkeit, dessen bin ich mir bewusst und deshalb gibt es in solchen Fällen Spezialprogramm, gestern Kulturprogramm, Fränkische Wirtshauskultur. Wir haben uns ins Auto gesetzt und sind nach Hochstall zur Brauerei Reichhold gefahren und die Kids waren von den Dimensionen der Portionen sichtlich beeindruckt. Um den Abend eventtechnisch abzurunden ging es danach noch auf die Schafalm auf eine Feier. Was feiertechnisch im Sommer in der Fränkischen geht, können die Kids ja nicht wissen, seit gestern haben sie allerdings eine ungefähre Vorstellung. Alle begeistert, Erziehungsauftrag erfüllt.
FunRun 2018
Gestern war FunRun im Südwest-Park. Wir haben daraus einen FamilyRun gemacht, die Kids sind jeweils 1 km, die Chefin 5 km und ich 10 km gelaufen. Starke Familienleistung. Das war insgesamt eine sehr schöne Veranstaltung und wir haben gestern gleich beschlossen nächstes Jahr wieder mit zu machen.
Strategisch war ich im Urlaub brav jeden Tag laufen und habe mir eine Polar M430 besorgt, das heißt man könnte jetzt analysieren warum ich 3 Min hinter meinem schärfsten Konkurrenten ins Ziel kam. Könnte. Was aber bedeuten würde dass man das Motto verrät. Komplizierter Sachverhalt.