Eigentlich habe ich mich in den letzten Tagen ganz schön darüber geärgert dass ich so blöd bin und bei einem Lauf am Sonntag vom Walberla-Fest zugesagt habe. Aber dann, schlechtes Wetter, kalt und regnerisch – wie gemacht zum Laufen und nichts fürs Walberla. Wir haben lange geschlafen, sogar ich, 9 Stunden, knappt doppelt so viel wie normal, gut gefrühstückt, sind los nach W, von dort aus mit der Laufgruppe (!) weiter nach Bamberg. Spitzen Organisation in Bamberg, bestes Laufwetter, schöner Rundweg, schönes Ambiente, angenehmes Tempo, super Verpflegung im Ziel und danach eine, dem Ergebnis angemessene, Regeneration im Schlenkerla. Rauchbier regeneriert schnell.
Yucca im Club Stereo – das Doppelleben des Matze S.
Gestern hat Yucca im Club Stereo gespielt. Der Club Stereo ist eine wahnsinns Live-Location, sogar wenn man hinten steht, ist man nicht weiter als 5 m von der Band entfernt. Yucca haben abgerockt was da Zeug hält, Donnerwetter! Der Gitarrist ist mein Kollege, er führt offensichtlich ein Doppelleben.
Cura AppImage-Integration
Linux Applikationen kommen oft als AppImage daher und laufen so auf jeder Distribution. Coole Sache, technisch ähnlich den DiskImages bei OS X. Wenn sie richtig gebaut sind, dann fragen sie bei beim ersten Aufruf ob sie in das System integriert werden sollen, das heißt ins Startmenü und in die Path-Variable.
Wenn das nicht der Fall ist, dann kann man das selbst machen. Dazu muss man eine .desktop Datei unter ~/.local/share/applications/
anlegen. Für Cura schaut die z.B. so aus:
[Desktop Entry] Name=Cura Name[de]=Cura GenericName=3D Printing Software GenericName[de]=3D-Druck-Software Comment=Cura converts 3D models into paths for a 3D printer. It prepares your print for maximum accuracy, minimum printing time and good reliability with many extra features that make your print come out great. Exec=/home/christian/3d/bin/Ultimaker_Cura-4.0.0.AppImage %F Icon=/home/christian/3d/bin/cura-icon.png Terminal=false
Die Zeilen 7 und 8 müssen natürlich entsprechend angepasst werden. Das Template dafür und das Icon werden im AppImage gleich mitgeliefert. Ran kommt man in dem man das Image mountet: sudo mount Ultimaker_Cura-4.0.0.AppImage mountpoint
Wenn man sich das Ganze genauer betrachtet, ist die schöne Technik aber nicht viel mehr als ein weiterer Hosenträger um den Linux Desktop für Programm-Anbieter beherrschbarer zu machen. Was man eigentlich bräuchte wäre ein Linux Standard Desktop, einen LSD!
1. Mai 2019
- Veranstaltung am Gewerkschaftshaus – Check
- Autonome – Heuer schon am Jakobsplatz abgepasst, check
- Großreuth – Check
Merker für nächstes Jahr: Die Veranstaltung am Gewerkschaftshaus interessiert die Kids kein Stück mehr, da können wir später los und direkt nach Gostenhof, wobei natürlich ein Frühschoppen in Großreuth auch einen gewissen Charme hätte – vor allem weil das dann ein Freitag ist.
GraviTrax und der 3D-Druck
Beim 3D Druck kann man ja entweder konstruieren oder konsumieren. Konstruieren bedeutet dass man sich mit einem CAD Programm hinsetzt und selbst ein Modell erstellt und dann so lange dran rum feilt bis es passt. Konsumieren heißt dass man erst mal schaut, ob jemand schon ein entsprechendes Modell gemacht hat, und dann verwendet man einfach das.
Bei der Kugelbahn vom Kind 2 braucht man nichts selbst konstruieren, „gravitrax 3d druck“ bei Google liefert Treffer ohne Ende. Bevor die ersten Kugeln rollen muss man die Modelle aber noch slicen und das ist nicht ohne, klappt aber irgendwann. Ab diesen Zeitpunkt ist man bei GraviTrax-spielenden Kindern ganz schön angesagt. Top Hobby!
Gnome – click-to-minimize
Mensch, alles Einstellungssache! Mit dem Schalter minimiert ein Klick auf das Icon im Menü das dazugehörige Programm. Einfach, top!
gsettings set org.gnome.shell.extensions.dash-to-dock click-action 'minimize'
In dem Video gibt es noch ein paar andere gute Tipps: Things to do After Installing Ubuntu 18.04 LTS Bionic Beaver
Nix über ein schönes Horn
Wieder etwas fürs Leben gelernt: Leg dich nicht mit Steinen an die schwerer sind als du selbst. Wenn es hart auf hart kommt, dann sind die nämlich tatsächlich härter als man denkt. Da braucht es gar kein Granit, Kalkstein aus dem fränkischen Jura reicht auch. Fränkischer Schädel auf fränkischen Kalkstein – schmerzhaft.
The Iron Maidens
Was für eine Marktlücke! Da gibt es ein paar hübsche Frauen, die auch noch gut Musik spielen können, die ziehen sich ein paar hautenge Fetzen an und covern Iron Maiden. Fertig ist die The Iron Maidens Beschreibung. Da bleibt dir die Spucke weg. Gut, bei den knapp 20 Alben und 100 Hits, die Iron Maiden haben, hätte die Song-Auswahl besser sein können, das ist aber jammern auf hohen Niveau.
Unbedingt erwähnt werden muss die Vorband Torpëdo, die haben eine Musik gespielt, die damals vor 25 Jahren, als man noch 25 Jahre jünger war, die Alten Metaller gehört haben. Und dabei gibt es die Band erst seit einem halben Jahr. Definitiv, ein Heavy-Metal-Kommando. Spitzen Show!
Sprinter ICE sprintet weniger als er hält
Irgendwie war da die Erwartungshaltung dass der neue Sprinter-ICE zwischen Nürnberg und Berlin so schnell dahin sprintet, dass man Bamberg bestenfalls aus dem Augenwinkel wahrnimmt wenn man auf Höhe der Eierberge kurz vor Lichtenfels ist. Ist aber gar nicht so. Spätestens wenn nach Bamberg die grauen Lärmschutzwände weniger werden, kann man sich sogar recht schön die Gegend betrachten. Die kurze Reisezeit geht wohl größtenteils aufs Konto der wenigen Halte, was die Reise insgesamt nochmal entschleunigt, weil nicht andauernd ein- und ausgestiegen wird. Also diese Verbindung drängt Berlin für einen Wochenendtrip geradezu auf. Top!
Das Eckige nicht aufs Runde!
Auch wenn Vorbau samt Ausschnitt der Verkäuferin mehr als beachtlich sind, vor allem von der Seite betrachtet, muss man sich aufs das Wesentliche konzentrieren: Eine eckige Tasse wird niemals nicht richtig auf eine runde Untertasse passen, das wackelt immer. Wer solche Basics nicht beachtet, der macht auch bei der Zubereitung Schnitzer. Qualität ist Perfektion im Detail. Hauswirtschaft sollte Pflichtfach werden.