Turbonecha in Nümberch

Hallo liebes Tagebuch,
heute um kurz nach 22:00 Uhr nüchtern von einem Turbonegro-Konzert heimgefahren. Wir hatten einen tollen Platz hinten an der Heizung, war sehr angenehm – gut fürs Kreuz. Die Band war auch nicht schlecht, Vorband gab es keine. Gut, musste man nicht so lang stehen. Um mich rum standen nicht wirklich viele Menschen. Heute stinke ich. Dem FSausA hat das aber nichts ausgemacht.
Gute Nacht,
der Christian

Unverhofft kommt oft

Unverhofft kommt oft:

  • Gestern, ein Willy Astor Konzert im Serenadenhof. D.h. ich konnte den letzten schönen Sommerabend noch in schöner Atmosphäre genießen.
  • Heute morgen, eine CD von irgendeiner südamerikanischen Ska-Combo bei AFKMax gewonnen.

Freiheit, Frei-ei-eieieieit ist das einzige was zählt

Ey, etz ohne Scheiß, ich übertreibe ja manchmal a bissla, aber jetzt echt im ernst, gestern isses wieder passiert, ohne Witz:
Ich war bei einem Konzert, hab (dieses mal zusammen mit dem DKausO) die Lage analysiert und plötzlich dreht sich so eine Sumpfkuh um und mault uns an dass wir endlich ruhig sein sollen, weil sie sich sonst nicht auf die Musik konzentrieren kann…! X0.000 Leute im Stadion, X0.000 Watt Musikanlage und die kann sich nicht konzentrieren. Verrückte Welt.

Aggressive Situationen selbst erlebt

Freitag: Nach einem typischen Festival-Freitag nehmen der Herr DKauO und ich unseren ganzen Mut zusammen und entern gemeinsam das Club-Heim einer Motor-Gang in der Südstadt (Grund: der drohende Dehydrationstod). Wir kommen auch bis zum Tresen und können eine Bestellung abgeben. Danach ging alles recht schnell. Irgendein Rocker will von mir wissen, ob ich für den Gestank verantwortlich bin. Ich lüge nicht. Fehler. Wir verlassen die Lokalität in Rekordzeit und haben Glück dass an der Straße grade ein Taxi vorbei fährt. Wir erholen uns von diesem Schock im Kloster.
Samstag: Der Herr DKausO und ich drücken uns durch den rockenden Mopp während irgendeine Prügelkompo ihr bestes gibt. Name unbekannt. Es passiert was eigentlich nicht passieren kann: Ein Schupps, ein Ausrutscher, ein Reflex und meine Hand befindet sich im Gesicht eines richtig großen Bodybuilders. Der Bodybuilder ist davon mindestens genauso überrascht wie ich. Ich glaube er wäre auch auf die prompte Entschuldigung eingegangen, allerdings verkennen seine Kumpels die Situation. Wir sehen uns ein weiteres Mal dazu gezwungen zu flüchten.
Sonntag: Ich zolle meiner derzeitigen Situation als werdendes Familienoberhaupt Tribut und verlasse den Slayer-Auftritt gegen 0:00 Uhr, um Montag morgen um 8:00 Uhr den Verpflichtungen meinem Arbeitgeber gegenüber gerecht werden zu können, als mich plötzlich jemand von hinten tritt und ich fast auf die Fresse fliege. Ich gehe zu diesem Zeitpunkt noch von einem Versehen aus. Mit einem bösen Blick nach hinten versuche ich die Situation bestmöglichst zu beenden und blicke (zu meinem Erstaunen) in das Gesicht eines kleinen besoffenes Mädchens. Wir laufen weiter und ca. 4. Sekunden später wiederholt sie ihre Attacke auf mich. Ich handele dem Slayer-Ambiente entsprechend und komplett untypisch und drohe dem kleinen Luder Schläge an. Sie rettet die Situation und läuft in eine andere Richtung.
Mir reicht das jetzt, ich habe genug und beschließe ab heute ein neues Leben zu beginnen. Auf Slayer gehe ich jedenfalls nicht mehr. Und überhaupt, Slayer wird einfach überwertet.

Support your local newcomers

Hallo Rockers, heute abend gibt sich Frankens Nachwuchsband Nummer 1 nämlich Project Katrina beim Newcomer-Fastival in Roßtal die Ehre. Also präsent sein und für Junjor´s Band stimmen!
(Dieser Hinweis erfolgt natürlich nicht ganz uneigennützig… wenn ProjectKatrina dort gewinnen, bekommen sie einen Studioaufenthalt bezahlt. Dann nehmen sie ihre erste CD auf, werden innerhalb kürzester Zeit noch berühmter und machen irgendwann mal eine Tour durch Holland und ich darf dann Getränkeholer, Roady oder so spielen.)

Rock im Wald – so muss ein Festival sein

Die WM-Pause war prima! Auf Rock im Wald werde ich nächstes Jahr definitiv wieder gehen – Rock vom Feinsten, relativ günstig, coole Location und mehr als übersichtlich die ganze Sache!

So ein Spack hat mich bei The Bones ständig von hinten angerempelt, das fand ich dann irgendwann nicht mehr witzig, deshalb hab ich ihn mir geschnappt und in ins Pogo geschmissen, dann war Ruhe.