Jetzt ist die Installation dran

Die letzten Wochen hat mich die Frage beschäftigt wie ich das mit der Elektroinstallation im #GartenhausZwei mache. Es sollte eigentlich ein Brüstungskanal mit Busch-Jäger Unterputzsteckdosen und -schalter werden. Aber das war mir dann doch zu teuer. Schlussendlich ist es ein Kabelkanal B110/H60 mm in Kombination mit Aufputzsteckdosen und -schalter geworden, kostet nur ein Drittel, ist auch flexibel.

Der Kabelkanal ist auf den ersten Blick etwas überdimensioniert, aber man kann darin auch gleich verdrahten und er ist so groß wie die Balken, das ist sehr praktisch. Und er ist groß genug um auch gleich die Sonoff Pows mit rein zu packen. Die werden als Funkschalter für die Gartenbeleuchtung und als Zeitschaltuhr für die Pumpe vom Planschbecken gebraucht. Könnte gut werden. Beim WLAN muss man auch noch was machen. WLAN wird im semiprofessionellen Gartenhausbau gern vernachlässigt.

Huawei Health

Ende letzten Jahres habe ich mir eine Huami Amazfit Stratos 2 gekauft, die hat mir nicht getaugt und ich hab sie zurück geschickt. Als Alternative hab ich mir danach eine Polar Vantage M raus gesucht, bei dem Amazon Cyper-Dings gab es die sau billig, und bei der hat der Pulsmesser nicht funktioniert. Kurz drauf gab es dann die Huawei Watch GT2 im Total-Super-Sonderangebot, also habe ich die Polar wieder zurück geschickt und mir dann die Huawei Watch GT2 raus gelassen.

Das waren 3 Uhren in 3 Wochen und dann war es auch gut. Weil diese Huawei Watch GT2 ist voll super. Sie schaut gut aus, lässt sich einfach bedienen und hat eine ewig lange Batterielaufzeit. Echt top! Aber wo viel Licht ist, gibt es natürlich auch Schatten und bei der Huawei Watch GT2 ist das die Companion-App Huawei Health, mit der kann man nämlich die Daten nicht exportieren. Heißt, wenn man mit der Uhr rum rennt oder Rad fährt, dann kann man sich die Strecke danach zwar super in der App anschauen, sonst aber nichts damit machen. Das nervt mich und das ist auch nicht DSGVO-konform.

Jetzt hab ich mal etwas recherchiert und so wie es ausschaut, arbeiten die gerade an einer Strava Schnittstelle. Das ist ja schon mal besser als gar nichts. Insgesamt bin ich aber trotzdem zufrieden, meine Huawei Watch 1 mit Android habe ich seitdem nicht mehr hin gemacht.

Pop-Up-Radweg ums Eck

Die Stadt hat ja letzte Woche auf einen Teil der Rothenburger Straße in da Hood einen Pop-Up-Radweg aufgebaut. Ich hatte das schon in der Zeitung gelesen, mich aber dann doch gewundert wie das Wort „kurzfristig“ in der Sache interpretiert worden ist. Im Endeffekt ist das auch keine große Sache, es wurden nämlich nur gelbe Linien auf die Fahrbahn aufgeklebt, ungefähr wie bei Straßenbauarbeiten.

Dass so ein kleiner Eingriff so eine Wirkung zeigt, ist der Hammer! Er entschärft ein echt gefährliches Eck und zwar verlängert er den Radweg an der Kreuzung Von-der-Thann-Straße / Rothenburger Straße weiter stadtauswärts. Bis letzte Woche war es so dass vor der Kreuzung ein Radweg war und danach musste man irgendwie in den Autoverkehr einfädeln. Das war scheiße. Jetzt ist es gut, auch wenn es immer wieder Autos gibt, die auf dem abgetrennten Radstreifen fahren. Das wird sich aber geben, ggf. kann man da mit ein paar Pylonen oder so gegensteuern. Ich bin bis auf weiteres positiv überrascht.

Kolibri, sag ich immer

Unser Kolibri (ich sag immer Kolibri und die Chefin sagt dann immer „Das heißt fei Kohlrabi!“ und freut sich dass sie mich verbessern kann und ich freue mich dass sie sich freut) ist jetzt so groß dass er geerntet werden konnte. Das ist gut, weil so ein ausgewachsener Kolibri ziemlich viel Platz im Hochbeet braucht. Jetzt kriegen die verbliebenen Chilis und Paprikas mehr Licht und werden hoffentlich auch bald schön groß!

Damit uns die Schnecken keinen Strich durch die Chili-Rechnung machen, habe ich gestern ein paar Ablenkungssalatpflanzen gekauft. Ein außerordentlich cleverer Schachzug. Hoffentlich. Da darf jetzt nichts mehr schief gehen.

luftdaten.info hat aufgerüstet

Feinstaubaffinen Lesern ist vielleicht schon aufgefallen dass seit ein paar Wochen die Grafen vom Feinstaubsensor nicht mehr angezeigt werden. Der Feinstaubsensor selbst funktioniert aber. Der Sensor sendet die Werte an ein Backend von luftdaten.info dort werden sie aufbereitet und von dort werden dann auch die Grafen eingebunden.

Heute habe ich bemerkt dass die Kollegen dort ihre Backend-Infrastruktur umgestellt haben und zwar benutzen die neuerdings Grafana. Grafana ist top. Man kann interaktiv in die Grafen zoomen und so Zeiten und Werte genau analysieren. Grafana ist echt top. Wie das allerdings mit dem Einbinden von solchen interaktiven Grafen in die Seite funktioniert muss sich erst zeigen.

Der Anfang vom Ende vom Schneckenparadis #2

Aufgrund der aktuellen Witterungslage kann man das Hochbeet schneckentechnisch als geschlossenes System betrachten. Rein kommt keine mehr, der Feind hat sich dort allerdings eingenistet und muss raus. Auf diese Situation muss das weitere Vorgehen angepasst werden.

Die Schnecken kommen abends, wenn es dunkel und langsam feucht wird, aus ihren Verstecken und machen sich primär über die Chilis her. Als Adhoc Maßnahme wurden deshalb gestern Nacht um 22:00 Uhr, 01:00 Uhr und um 03:00 Uhr Kontrollen durchgeführt. Insgesamt hat sich diese Aktion rentiert, denn wir haben jetzt 12 Untermieter weniger. Das sorgt heute für ein gutes Gefühl – und einen erhöhten Kaffeekonsum. Die Chefin kann so viel Leidenschaft nicht verstehen, das macht aber nichts.

Heute Nacht kommt Stufe 2, die Bierfalle. Weil wenn keine Schnecken mehr rein kommen, kann man die vorhandenen ja schon mit Bier anlocken, ohne Angst zu haben dass da gleich alle Schnecken aus der Nachbarschaft vorbei schauen werden. Eigentlich ein schönes Ende für einen Bierdümpfel, man wittert das Bier, wackelt zum Trog, gibt sich seiner Leidenschaft hin, säuft ab und entschwindet selig in den Bierhimmel.

Und niemals die Sägespäne unterschätzen!

Grüne Lunge angelegt, Tür gesetzt und Boden darunter betoniert, hier geht es ab in ganz großen Schritten. Da kann man ja mal ganz langsam mal an den Innenausbau denken. Im #GartenhausZwei sollen unbedingt die Sägen stehen, hab ich mir überlegt. So als Motto.

  • Sägen sägen ja nicht nur sondern produzieren auch noch Unmengen Sägespänen, das muss man mit einplanen. Vor ein paar Jahren hab ich mir mal einen Zyklonenabscheider gebaut, der hat es aber nicht ins hier und jetzt geschafft, dieses mal starten wir einfach mit dem Staubsauger und im schlimmsten Fall wird einfach aufgerüstet. Punkt.
  • Die Kappsäge kommt auf so eine Art festes Regal oder Werkbank an der Seite, so eingelassen dass das Holz automatisch gerade liegt, ungefähr so wie in dem Video. Das wird mich ganz weit nach vorne bringen.
  • Anfangs sollte die Kreissäge irgendwie irgendwo drunter geschoben werden. Das ist aber irgendwie Kacke, besser ist es sie in die Arbeitfläche von der Werkbank zu integrieren, dann kann man die Absaugung richtig fest machen und das gibt dem Ganzen auch einen geekigen Touch. Und so einen Schiebeschlitten will ich auch noch haben.

Rein von der Sache her hätte man diese Arbeiten vor 10 Jahren machen sollen, dann wäre hier vieles gerader gelaufen. Ist jetzt auch egal. Falls es demnächst mal wieder was zu bauen gäbe, könnte man damit richtig sauber und gerade arbeiten. Spitzen Option, gute Aussichten!

Die grüne Lunge vom #GartenhausZwei

Letztes Wochenende habe ich im neuen Gartenhaus gepflastert, das war zwar ganz schön anstrengend, hat sich aber rentiert. Allerdings wurde nicht die komplette Fläche „versiegelt“ sondern ein Streifen hinten frei gelassen, den man als Beet benutzen kann. Das #GartenhausZwei ist ja so eine Mischung aus Gewächshaus und Hobby-, Lager- und Werkraum, also ein typisches Multifunktionsgartenhausatelier halt.

Diese Woche hab ich dann nach Feierabend die Tür gesetzt und gestern wurde der Indoor-Grünstreifen belebt, der Boden war steinhart und brottrocken. Wie verwandelt man jetzt so ein Stück liebloses Stück Erde in ein Wurmparadis? Nachdem eine Chiffre-Anzeige in der NN ausscheidet, habe ich ihn gestern Abend erst mal umgegraben und gewässert. Heute wurde dann noch Rasenschnitt eingearbeitet und dann hat die Sache gleich so gut ausgeschaut, dass die Physalis rein mussten. Auf die erste Indoor-Physalis-Ernte bin ich jetzt echt gespannt.

Der Anfang vom Ende vom Schneckenparadis

Es ist etwas ganz schlimmes passiert: Schnecken haben einen Weg ins Hochbeet gefunden! Schnecken im Hochbeet, das ist ein Desaster. Gestern Abend habe ich 4 Schnecken gefunden und heute morgen eine. Für die Schnecken muss das Hochbeet so eine Art Paradies sein, keine natürlichen Feinde und genug zu fressen. Opfer sind zwei Chils, eine Aubergine und eine Paprika. Den verschissenen Kohlrabi wollen sie nicht, die blöden Viecher. Das mit den Chilis nehme ich persönlich.