Der Anfang vom Ende vom Schneckenparadis #2

Aufgrund der aktuellen Witterungslage kann man das Hochbeet schneckentechnisch als geschlossenes System betrachten. Rein kommt keine mehr, der Feind hat sich dort allerdings eingenistet und muss raus. Auf diese Situation muss das weitere Vorgehen angepasst werden.

Die Schnecken kommen abends, wenn es dunkel und langsam feucht wird, aus ihren Verstecken und machen sich primär über die Chilis her. Als Adhoc Maßnahme wurden deshalb gestern Nacht um 22:00 Uhr, 01:00 Uhr und um 03:00 Uhr Kontrollen durchgeführt. Insgesamt hat sich diese Aktion rentiert, denn wir haben jetzt 12 Untermieter weniger. Das sorgt heute für ein gutes Gefühl – und einen erhöhten Kaffeekonsum. Die Chefin kann so viel Leidenschaft nicht verstehen, das macht aber nichts.

Heute Nacht kommt Stufe 2, die Bierfalle. Weil wenn keine Schnecken mehr rein kommen, kann man die vorhandenen ja schon mit Bier anlocken, ohne Angst zu haben dass da gleich alle Schnecken aus der Nachbarschaft vorbei schauen werden. Eigentlich ein schönes Ende für einen Bierdümpfel, man wittert das Bier, wackelt zum Trog, gibt sich seiner Leidenschaft hin, säuft ab und entschwindet selig in den Bierhimmel.

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