Nach sorgfältiger Abwägung der Alternativen ist der Chef sau gut weggekommen

Das Rad in Oberbayern hat einen Achter, es ist eigentlich schon fast ein Neuner so ein Achter ist das. Das ist nicht nur nervig sondern auch sehr gefährlich! Die einfachste Möglichkeit wäre es jetzt gewesen das Rad dort in Oberbayern reparieren zu lassen. Eine andere, viel männlichere, aus dem alten Rad in der Garage und einem vom Kollegen und ein paar Zukaufteilen etwas ganz individuelles zu erschaffen – allerdings mit viel Zeit und Schweiß.
Dann ein kurzer Realitätscheck. Eine sowohl wirtschaftlichere als auch familientauglichere Lösung wäre wohl gleich eine günstige Ersatzanschaffung. Die emotionalste allerdings, die Anschaffung eines adäquaten Fortbewegungsmittels, das dafür sorgt dass das Familienoberhaupt freudig zur Arbeit kommt und auch wieder zurück.
Sehr Vernünftig. So, jetzt ist der Papa glücklich, und die Mama weil es der Papa ist, und das wirkt sich auf die Kinder aus und es fühlt sich verdammt gut an. Und abhängig von der Frage was „wirtschaftlich“ ist, wahrscheinlich auch „wirtschaftlicher“.

Sie müssen wissen, ich hasse streichen!

Die meisten denken ja sowas wie „der Christian, lass ihn irgendwas daheim herrichten und gib ihn abends dann ein Bier und der Kerl ist zufrieden…“. Stimmt fast. Bis auf die Sache mit dem Streichen, streichen ist das aller letzte – Türen streichen ist scheiße, Wände streichen ist scheiße und Treppengeländer streichen ist scheiße! Streichen ist einfach scheiße. Aber jetzt ist erst mal wieder gut.

Das Ende naht

hausHeute wurde dieser gottverfluchte Türrahmen unterm Dach gar eingeputzt. So, Wand trocknen lassen, grundieren und dann streichen, danach Türrahmen streichen. Und dank einer Dose Molto Holz Schnellspachtel wird niemand mehr sehen dass die beiden Seiten des Türrahmens getauscht wurden und die Tür jetzt in eine andere Richtung aufgeht. Mir langt diese nicht enden wollende Baustelle unterm Dach! Speziallösungen nerven im Spezialfall ganz speziell – auch wenn sich das Ergebnis sehen lassen kann.

Pyraser Classic Rock Night

Die Pyraser Classic Rock Night ist ein Hammer. Praktisch vor der Haustür, und mit den Öffis super zu erreichen, wird Rock in wurderschönen Ambiente zelebriert. Die Veranstaltung ist nahezu perfekt auf die Zielgruppe abgestimmt – Biergarten, 10 l Party-Fässer, allerlei kulinarische Köstlichkeiten, genug Schatten und keine Dixis. Der klassische Classic Rock Night Geher ist einfach zu beschreiben, er ist über 35, trägt entweder ein etwas zu enges Band T-Shirt aus den 90ern oder ein etwas zu großes neues von Motörhead um die Kötze zu kaschieren. Und das ist auch das einzige worauf äußerlich Wert legt.
Die Bands (Bonfire, Saxon, U.D.O. und Michael Schenker) mussten keine Experimente machen, sondern haben aus ihren Repertoires fast alle Klassiker zum Besten gegeben. Und wenn Udo Dirkschneider zum Schluss noch Metal Heart und Balls to the Wall ins Publikum schmettert, dann ist das fast wie ein Wurmloch nach Gunzendorf in den 90ern und Ying und Yang sind mit von der Partie.

Vernunft ist scheiße [Update]

Das Problem ist nicht dass ich keinen Kindle habe um all die Bücher zu lesen, die es regelmäßig bei Amazon umsonst gibt, sondern dass die Zeit zum Lesen fehlt. Und so lange die Zeit fehlt, macht es auch keinen Sinn einen zu kaufen, auch wenn es die Teile momentan wieder recht günstig gibt.
Es ist schon schlimm wenn man merkt dass man für etwas einfach keine Verwendung hat, noch schlimmer ist aber wenn man etwas einfach nur nicht anschafft weil man keine Zeit dafür hat.
[Update] Das ist Luxus.

OpenCellID, so wird das nix mit uns

Das sollte jetzt eigentlich so eine sau coole geekige Geschichte werden. Der moderne Robin Hood unter den Datensammlern holt sich einen Account bei OpenCellID, läd sich Tower Collector runter, sammelt dann Funkzellen-IDs und deren GPS-Koordinaten, läd die hoch und macht die Welt damit ein Stück besser. Aber irgendwie funktioniert das Geraffel aber nicht, am Arsch Gutmensch, ein Gutmann!