Hätte mir jemand vor einem halben Jahr erzählt, dass ich irgendwann wieder anfange selbst einen Linux-Kernel zu kompilieren, hätte ich ihn ausgelacht!
Dieses Gentoo macht süchtig – auf du und du mit dem System! Jetzt spiele ich schon seit drei Tagen mit der Installation rum und jetzt ein emerge world. Bei Gelegenheit werd ich meine Erfahrungen mal zusammenschreiben, das hier ist „learning by doing“ in seiner reinsten Form, sehr spannend (aber auch zeitraubend)!
2 Gedanken zu „Dieses Gentoo“
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Hör grad das Lied „Beautiful Addiction“ von Audiovent, was mich sofort an Gentoo erinnert. Hab vom Chef auf der Arbeit nen Athlon64 bekommen und mich nen verdammten Tag hingesetzt und mit stage2 gentoo for athlon64 installiert. Wie würdest du es ausdrücken, ich wurde ebenfalls angefixt mit diesem Gentoo-Virus. Leider schmiert der XServer momentan ab, was ich auf die Radeo 9800 Pro zurückführe. Somit lass ich momentan die Hände von der Sucht und bleib bei Suse9.0.Auf dem Rechner daheim, Gott sei Dank das ich keine DSL hab, läuft immer noch ein veraltest Woody, aber ein Kumpel bekommt bald DSL und dann sehe ich das emerge world schon näher kommen.
Grüsse vom Bodensee
Ich hatte die XServer Probleme mit FreeBSD 5.2.1! Workaround: ACPI im Kernel deaktivieren – danach gabs keine Probleme mehr.
Heut morgen vor der Arbeit hab ich noch schnell die Installation von Subversion angestoßen. D.h. wenn ich heute Abend heimkomme, sollte da ein Apache2 samt Subversion auf der Kiste sein.
Nebenbei: Ich kann nur davon abraten KDE komplett „from Source“ zu installieren, habs gestern ausprobiert und nach 6 Stunden genervt abgebrochen…