Bin zur Zeit auf der Suche nach nem Desktop-Rechner – zum Testen und Ausprobieren . Die aktuellen Discounter-Angebote schauen zwar auf dem ersten Blick super aus, doch haben sie alle etwas gemeinsam: Sie wollen jedem Anspruch genügen – was den Preis unnötig in die Höhe treibt.
Alternativ kann man sich natürlich auch noch einen PC selbst zusammenstellen, Board, Speicher, CDRom, Speicher… Das hat zwar auf den ersten Blick den Vorteil, dass im System genau das drin ist, was ich will – bedeutet aber auch wiederrum Testberichte lesen, genau das was ich in der C’T prinzipiell auslasse.
Deshalb fände ichs gut, wenns bestimmte PC-Kategorien geben würde, sowas wie Büro’03 oder Spiel’03. Diese Kateogrien müssen natrürlich verplichtend sein: Auf einem Büro’03 sollte alles was 2003 büromäßig auf den Markt kommt flüssig ablaufen und installierbar sein. Außerdem dürfte die Lautstärke einen gewissen Pegel nicht überschreiten. Was dann genau in der Kiste steckt, wäre eigentlich egal – alleine wahrnehmbaren Aspekte sollten hier zählen.
Gäbe es so einen Standard müsste ich bei allen Angeboten nicht mehr zwischen den Zeilen lesen was dieser Rechner nicht bietet, sondern müsste nur noch abchecken welcher/n PC-Kategorie(n) er genügt und fertig. Das ganze noch mit ein paar verständilchen Logos kompiniert könnte den PC-Kauf gewaltig vereinfachen.
Zwar gibt es mit „Designed for WinXX“ einen ersten Ansatz in diese Richtung, jedoch wird der Standard von genau einer Frima festgelegt. Das ist schlecht; besser währe hier eine Initiative seitens der Verbraucher bzw. des Verbraucherschutzes oder des TÜVs – noch besser währe ein Internationales Gremium.
Natürlich bräuchte man nach wie vor Fachmänner, die wissen, dass man für den AthlonXX dieses und jenes Board braucht usw. Die Kategorien sollten viel mehr als Schnittstelle zu dieser Thematik dienen, so dass Menschen für die ein PC nur ein Arbeitsgerät ist, kein Wissen über das Innenleben des Geräts mehr benötigen.