Ein paar Regeln

heise.de: Raymond hat jedenfalls schon mal sechs goldene Regeln zusammengestellt, von denen sicher beide Seiten bei der GUI-Programmierung profitieren könnten. Etwa: „Wenn der Nutzer einen Blick ins Handbuch werfen muss, ist das Design der Oberfläche misslungen.“ [weiter lesen]
Ich hatte bisher eigentlich noch nie wirklich Probleme im Zusammenhang mit CUPS – im Gegenteil das Programm ist ein echter Selbstläufer im Gegensatz zu LPD. Egal, jedenfalls hab ich hier mal die restlichen Regeln:
So, if you are out there writing GUI apps for Linux or BSD or whatever, here are some questions you need to be asking yourself:

  1. What does my software look like to a non-technical user who has never seen it before?
  2. Is there any screen in my GUI that is a dead end, without giving guidance further into the system?
  3. The requirement that end-users read documentation is a sign of UI design failure. Is my UI design a failure?
  4. For technical tasks that do require documentation, do they fail to mention critical defaults?
  5. Does my project welcome and respond to usability feedback from non-expert users?
  6. And, most importantly of all…do I allow my users the precious luxury of ignorance?

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Heute ist Montag der 1.

Montag ist Veränderungstag. Montags treten meist neue Regelungen in Kraft, regelmäßig montags fange ich auch ein neues Leben an, höre auf zu trinken, beginne endproduktorientiert zu arbeiten oder nehme mir vor meine Stunden täglich aufzuschreiben und nicht erst wieder kurz vor knapp am Monatsletzten.
Beginnt an einem Montag auch noch ein neues Monat, dann ist der Montag eine Art Hyper-Montag – es änderts ich noch viel mehr als an einem normalen Montag: es gibt neue Arbeitskollegen (entweder weil man selbst irgendwo neu anfängt, oder weil neue Kollegen eingestellt werden), neue Verordnungen oder was weiß ich nicht alles.
Leider bekomme ich den Wechsel vom lasterhaften Wochenendleben zum mehr oder weniger ernsthaften Arbeitsleben immer nicht so recht hin. Das bedeutet, dass ich mich in schöner Regelmäßigkeit montags früh von einer Arbeit zur nächsten quäle – nach dem Mittagessen gehts dann wieder. Das ist er Preis für mein Doppelleben – auf Arbeit der Christian Hack und danach der Hoadl. Außerdem hassen wir Veränderungen!
Ich beginne an diesem Montag den ersten mit meiner Diplomarbeit, das bedeutet ich darf in den nächsten 20 Wochen viele komische Sachen machen – Sachen eben, die ein Mensch macht wenn er unter Druck steht. Wundert euch also nicht! Ich werde wahrscheinlich nicht mehr so oft weggehen, vielleicht wandelt sich ja mein Leben von regelmäßig lasterhaften hin zum spontan exzesshaften. Vielleicht bleibt auch alles ganz normal.
Jedenfalls ist heute ein Montag, ein ganz normaler Monatag (+ Monatsanfangszuschlag), ein Montag wie er nach so einem Wochenende nicht schlimmer sein kann. Ich kämpfe!

Ring Ring

Samstag morgen 12.30 Uhr:
Anrufer: Hallo, na wie gehts … … … … … … … … …?
Ich: Gut.
Anrufer: Und, was macht ihr so?
Ich: Ich sitz vorm Computer und Sie ist in der Klinik – eben genau das was Informatiker und Kinderkrankenschwestern so machen – was hast du erwartet?
Anrufer: Na ja, nix.
Ich: Gut. Dann bis bald.

Nmap: Lizenzentzug für SCO

golem.de: Nmap-Entwickler untersagen SCO die Verbreitung ihrer Software
Die neue Version des verbreiteten Netzwerk-Sicherheitstools Nmap kommt mit einer ungewöhnlichen Neuerung daher. Die Entwickler entziehen SCO explizit das Recht, die Software in der neuen Version zu verbreiten.

Das ist ziemlich hart. Erinnert mich irgendwie an eine Krötenkerwa als wir auf den Flyern explizit jemand ausgeladen haben 😉

Verdammt, wohl verpennt?

n24.de: Nebel des Grauens über Nürnberg … [weiter lesen]
Verdammt und ich habs nicht mitgekriegt. Typisch! Jetzt aber mal im Ernst, wäre diese Agentur (früher war das doch noch eine Anstalt?) ein nichtstaatliches Unternehmen, gäbe es sie seit Jahren nicht mehr! Vielleicht sollte der Staat die Notbremse ziehen? Man könnte die Angestellten ja als Lehrer einsetzten – Sozialkunde/Deutsch/Mathe.

Druck erhöht

heise.de: Druck auf Sun für Open-Source-Java wächst
IBM hat Sun in einem von der Linuxworld veröffentlichten offenen Brief aufgefordert, Java zu Open Source zu machen. IBMs Vizepräsident Rod Smith bietet dem Konkurrenten an, bei der Entwicklung eines unabhängigen Open-Source-Projekts für Java zusammenzuarbeiten.
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Ok. Falls es was nützt, dann fordere auch ich hiermit SUN auf: Gebt Java frei, sonst kommt euch vielleicht noch .NET zuvor!