Sparwahn

SparschweinVor zwei Tagen gabs Sicherheitswahn, heute Sparwahn – wenn das so weiter geht werd ich bald wahnsinnig!
Hab beim Entscheider gelesen, dass die FH wegen der „Einsparungen im Bildungsbereich“ Rechenzentrum und Cafeteria jetzt schon Freitags um ca. 15.00 Uhr dicht macht. Wunderbar – warum nicht gleich den Freitag ganz streichen und mit ins Donnerstags-Party-Geschäft einsteigen?
Das längst überfällige Thema „24 Std.-Zugangskontrolle zu Rechenzentrum bzw. FH“ will ich an dieser Stelle gar nicht diskutieren – bevor sich da was tut kauft man lieber noch schnell die neusten X-GigaHertz-Maschinen und Laserdrucker (und wundert sich dann wahrscheinlich wieder warum so wenig gedruckt wird … Druckertreiber installiert?)
Was mich wirklich wurmt ist die Cafeteria (= FH-Mensa), sie hat praktisch das Monopol für Essen und Kaffee auf dem FH-Gelände – vom Döner-Türken mal abgesehen, der im Winter keine Sitzplatzalternative bietet. Bei ca. 3000 Studenten sollte so eine „Wirtschaft“ doch laufen bzw. eine wahre Goldgrube sein, oder?
Das Problem ist, dass die dort Angestellten nicht wirklich am Umsatz der Cafeteria beteiligt sind – wahrscheinich freuen sie sich noch darüber freitags nicht mehr so lange arbeiten zu müssen. Vielleicht sollte man sich an der FH wirklich mal überlegen die Mensateria (jetzt fällt mir die genaue Bezeichnung wieder ein!!!) zu verpachten. Ein richtiger Gastronom vor Ort, ein Verantwortlicher, dem gesagt werden kann „Hallo dein Essen schmeckt scheiße“ (und dies als Anlaß zu Verbesserungen nimmt) und der auch zu Zeiten öffen kann, an denen Studentenwerk-Angestellte mal wieder wegen Betriebsrats-Sitztungen die Bude schließen müssen, wäre sicherlich eine andenkbare Alternative!
Ähnlich ist die Sache auch bei den Mannschaftsheimen bei der Bundeswehr: es gibt welche die es trotz Monopol im Kansernenbereich einfach nicht gebacken bekommen für die Leute eine wirkliche Alternative zu Gasthäusern im Kaseren-Umland zu sein und deshalb mehr recht als schlecht vor sich hinvegitieren. Selber schuld!

USB-Scanner und Kernel 2.6.6-rc1

Der Kernel scheint Probleme mit USB-Scannern zu haben… Ein kleiner (unbefriedigender)Workaround:

  1. Scannerstecker ziehen
  2. Scanner wieder anstecken
  3. Device suchen
    # scanimage -L
    device `mustek_usb:libusb:004:005' is a Mustek 1200 CU Plus flatbed scanner
  4. Gruppe und Rechte ändern (damit auch normale User scannen können)
    # chown root.wheel /proc/bus/usb/004/005
    # chmod 660 /proc/bus/usb/004/005

Das Device, das scanimage -L liefert (hinter libusb:) braucht man für die Gruppen-/Rechteänderungen. Jetzt kann mit kooka oder xsane gescannt werden

Stellenangebot [UPDATED]

Muss jeden Morgen mit dem Rad durch Schmalau fahren – irgendwo zw. Nbg und Fürth (dort gibts sogar ne Bushaltestelle) – und da ist mir eine Firma aufgefallen die ein Schild mit Stellenauschreibungen aufgestellt hat:
Stellen ein:
– SPS-Programierer
– Informatiker
– Anwendungsprogrammierer

Tja, falls einer der verehrten Leser grade was sucht – nix wie hin. Die Firma heißt Kalkhammer (oder so) und stellt Förderanlagen her.
UPDATE:: Der Informatiker wurde wohl während des Tages gestrichen und dafür ein Anwendungsprogrammierer ergänzt, die Firma heißt Klinkhammer.

Sicherheitswahn

auchtung_augeMein Sicherheitswahn hat mich dieses Wochenende fast in den Wahn getrieben. Die Idee, die ich am Samstag abend hatte war auf den ersten Blick genial: Ich nehm das /etc-Verzeichnis mit ins Subversion – eigentlich ein logischer Schritt bei all den positiven Erfahrungen der letzten Wochen…
Gedacht getan – auf den ersten Blick alles wunderbar. Auf den zweiten Blick hab ich bemerkt, dass Subversion mir beim ersten Import alle Symlinks in /etc grade gebügelt hat. Prima! Das machte mein Wochenende. Sehen wirs positiv: Ich weiß jetzt mehr übers System als vorher – danke!
Weil ich eh grad drüber war gabs dann noch einen Kernel 2.6.6-rc1: läuft wie der vorige 2.4er – auch wurscht, am besten ich verbuche das Wochenende unter „Weiterbildung“, wer weiß vielleicht kann ichs ja mal von der Steuer absetzen.

Ich hasse es

Gestern spontan weg, mal kein Standard sondern mal „woanders“ hin. Im Kloster gelandet, zufällig Tina getroffen, in die Schleuder abgedriftet (ja wirklich die Schleuder hat wieder auf gemacht!!!) und im Mata Hari abgesackt. Zu wenig gegessen, zu viel getrunken und mit einem Schädel zu spät aufgewacht. Aus Mangel an Otto-Motor-betriebenen Fahrzeugen und Defekts des eigenen Drahtesels mit ihrem Rad nach Tennenlohe geradelt. Während der Stunde auf dem Rad – alleine mit meinem Kopfschmerzen – mich 1000mal über meine „Schwäche“ für Genussmittel geärgert und die Gangschaltung verflucht.

Und nochwas

Dann hab ich noch einen netten Spruch aus einem Interview mit Matthias Ettrich, er antwortet auf die Frage nach seiner persönlichen Wunschliste :
Eine Open-Source Java Implementierung, bevor sich noch jemand ernsthaft überlegt, auf Mono zu setzen. Microsofts APIs nachprogrammieren zu wollen ist wie das klassiche Hase und Igel rennen: Der Gegner ist niemals müde und immer schon da. [weiter lesen]

Jetzt aber

Hab hier seit fast einer Woche nix mehr über Subversion geschrieben, jetzt aber:
Subversion ist einfach geil! Mein Server lauft auf Linux/Apache2 und die Clients unter Win/OS X und Linux. Gestern hab ich dann noch WebSVN installiert, jetzt kann ich mir sogar Diffs im Browser anschauen.
Und ganz nebenbei bemerkt, für TortoiseSVN gibts noch ein TortoiseMerge, mit dem man Konflikte/Diffs gleicht aus dem Kontexmenü heraus anschauen kann.

Gesünder leben

netzzeitung.de: Sex könnte vor Prostatakrebs schützen
Die Ejakulationshäufigkeit hängt nicht mit einem erhöhten Risiko für Prostatakrebs zusammen. Besonders Eifrige scheinen sogar seltener zu erkranken.
[weiter lesen]
Das sind News nach meinem Geschmack!