Keyspan Digital Media Remote

Gestern ist meine iTunes-Fernbedienung für das Powerbook angekommen – ein prima Gerät. Gut die Fernbedienung selbst ist etwas klein geraten, aber über kurz ober lang werde ich sie eh durch eine lernbare ersetzen.
Der technisch interessante Teil ist jedoch nicht die Fernbedienung, sondern der Empfänger. Er ist über USB angeschlossen. Mit Hilfe der mitgelieferten SW kann man einem IR-Kommando eine Aktion zuorden (Play-Taste: drücke Play in iTunes). Werd mal sehen für was ich das sonst noch mißbrauchen kann.
Ich habe einen Faible für Hardware, mit der man Informationen in den Computer reinbekommt. Sei es über USB, seriell oder parallel – Interaktion mit der Umgebung finde ich prima!

Heute ein relaxter König

Präsentation erstellt, Taktik überlegt, zufrieden und fertig. Fertig fürs Annafest.
Wenn man sich etwas kauft, von dem man schon im Vorfeld die Macken kennt, kann man sich hernach nicht mehr über die Macken ärgern. Blöd sind die Macken aber trotzdem. Über meinen DVB-T Receiver kann ich noch nicht viel sagen. Bin gestern eingeschlafen. Geschlafen hab ich aber super.

Ich tu‘ fei gern radln

So, dann fang ich mal an über die Radtour zu berichten: Mit dem Zug gings erst mal nach Kitzingen – als wir Nbg. verließen schien die Sonne, als wir dort ankamen hats geregnet. Ein ganz schön kackiges Wetter für eine Radtour! Von Kizingen gings durch die Fränkischen Weinberge bis nach Schweinfurt. Es war kalt, hat geregnet und ich will eigentlich nicht mehr über den ersten Tag unserer Tour schreiben.
Der zweite Tag war top! Wetter gut, Tour gut. Von Schweinfurt aus gings weiter in Richtung Bamberg. Auf dem Weg gabs in den Haßbergen zwei richtige Haß-Berge! Ich mag Berge. Wenn einem der Scheiss von der Stirn über die Nase runtertropft, ein gutes Gefühl. Als wir in Bamberg angekommen waren entschied ich mich gar bis nach W. weiter zu fahren und dort zu übernachten. Ein schöner Abschluß.
Heute morgen war ich dann mal wieder in W. laufen und später bin ich dann nach Nbg. weiter geradelt. Jetzt hab ich Krämpfe, mein Arsch schmerzt etwas, bin müde und freue mich auf die nächste Tour.
Tour-Links:

Heute wird gemotzt

Heute morgen ist mir eine mögliche Antwort auf die Frage: „Warum verarmen unsere Komunen?“ gekommen.
Ich glaube es liegt – abgesehen von der derzeitigen suboptimalen Steuersituation – an den Berufen der Menschen, die sich als Stadt-/Gemeinderat oder Bürgermeister engagieren.
Schauen wir doch mal ein paar Jahrzehnte zurück, in jeden Dorf gab es eine bunte Schar Gewerbetreibender, vom Schuhmacher über den Schmied bis hin zum Wagenmacher – alles vor Ort. I.d.R. waren es auch diese Leute, die sich um die Belange der Komune kümmerten – war ja auch in ihrem eigenen Interesse.
Heute ist das nicht mehr so. Man spezialisert sich meist auf eine Tätigkeit (Fachidiot?) und muss sich um den Rest nicht mehr kümmern. Und genau das ist das Problem! Es fehlt an Überblick. So eine Gemeinde ist halt nunmal keine Fachspezifische Abteilung sondern ein höchst komplexes Geflächt heterogener Anforderungen, Bedürfnisse und Probleme.
Woher soll denn z.B. ein Fabrikarbeiter wissen wie man eine Gemeinde führt, wenn die täglich größte Entscheidung, die man ihn abverlangt die Entscheidung ist, sich zwischen Menü 1 oder 2 in der Mittagspause zu entscheiden.
Und da die Bundesregierung eigentlich alles unternimmt um jungen Menschen den Weg in die Selbstständigkeit mit sinnlosen Spezialregeln zu erschweren, wird es auch in Zukunft an Leuten fehlen, die es gelernt haben Entscheidungen zu fällen und vor allem den Mut dazu haben mit den Entscheidungen zu leben.