Schaut voll schön aus das neue Windows, gefällt mir super. Hoffentlich ham wir das bald auf Arbeit. Hat was von KDE und OS X – fast wie daheim. Wenn es sich dann auch noch so verhält, prima!
Heute Annafest
Heute gehts wieder aufs Annafest. Ich schlage Treffen auf Schlößla-Keller vor. Werden ab ca. 20.00 Uhr dort sein. Handy werde ich mitnehmen.
Keyspan Digital Media Remote
Gestern ist meine iTunes-Fernbedienung für das Powerbook angekommen – ein prima Gerät. Gut die Fernbedienung selbst ist etwas klein geraten, aber über kurz ober lang werde ich sie eh durch eine lernbare ersetzen.
Der technisch interessante Teil ist jedoch nicht die Fernbedienung, sondern der Empfänger. Er ist über USB angeschlossen. Mit Hilfe der mitgelieferten SW kann man einem IR-Kommando eine Aktion zuorden (Play-Taste: drücke Play in iTunes). Werd mal sehen für was ich das sonst noch mißbrauchen kann.
Ich habe einen Faible für Hardware, mit der man Informationen in den Computer reinbekommt. Sei es über USB, seriell oder parallel – Interaktion mit der Umgebung finde ich prima!
Spruch des Tages
Der, der mir Unix und Linux zeigte schrieb:
Gedanken zu Gentoo:
„Never run a changing system!“
Heute ein relaxter König
Präsentation erstellt, Taktik überlegt, zufrieden und fertig. Fertig fürs Annafest.
Wenn man sich etwas kauft, von dem man schon im Vorfeld die Macken kennt, kann man sich hernach nicht mehr über die Macken ärgern. Blöd sind die Macken aber trotzdem. Über meinen DVB-T Receiver kann ich noch nicht viel sagen. Bin gestern eingeschlafen. Geschlafen hab ich aber super.
Ich tu‘ fei gern radln
So, dann fang ich mal an über die Radtour zu berichten: Mit dem Zug gings erst mal nach Kitzingen – als wir Nbg. verließen schien die Sonne, als wir dort ankamen hats geregnet. Ein ganz schön kackiges Wetter für eine Radtour! Von Kizingen gings durch die Fränkischen Weinberge bis nach Schweinfurt. Es war kalt, hat geregnet und ich will eigentlich nicht mehr über den ersten Tag unserer Tour schreiben.
Der zweite Tag war top! Wetter gut, Tour gut. Von Schweinfurt aus gings weiter in Richtung Bamberg. Auf dem Weg gabs in den Haßbergen zwei richtige Haß-Berge! Ich mag Berge. Wenn einem der Scheiss von der Stirn über die Nase runtertropft, ein gutes Gefühl. Als wir in Bamberg angekommen waren entschied ich mich gar bis nach W. weiter zu fahren und dort zu übernachten. Ein schöner Abschluß.
Heute morgen war ich dann mal wieder in W. laufen und später bin ich dann nach Nbg. weiter geradelt. Jetzt hab ich Krämpfe, mein Arsch schmerzt etwas, bin müde und freue mich auf die nächste Tour.
Tour-Links:
Was hast du den für ein komisches Windows?
Ja ja, ich glaub ich weiß was ich in den langen, dunklen Winternächten zu tun habe: KDE unter OpenSolaris abchecken. Wird dann parktisch sowas ein Revival meines BSD-Trips.
Tour de France ist scheiße.
Wir machen eine Radtour, wir machen eine Radtour, wir machen eine Radtour, wir machen eine Radtour, wir machen eine Radtour.
Der Heimurlauber
Habs tatsächlich geschafft in die Woche mit dem beschissensten Wetter des Sommers 2005 meinen Urlaub zu legen – ganz große Klasse!
Heute wird gemotzt
Heute morgen ist mir eine mögliche Antwort auf die Frage: „Warum verarmen unsere Komunen?“ gekommen.
Ich glaube es liegt – abgesehen von der derzeitigen suboptimalen Steuersituation – an den Berufen der Menschen, die sich als Stadt-/Gemeinderat oder Bürgermeister engagieren.
Schauen wir doch mal ein paar Jahrzehnte zurück, in jeden Dorf gab es eine bunte Schar Gewerbetreibender, vom Schuhmacher über den Schmied bis hin zum Wagenmacher – alles vor Ort. I.d.R. waren es auch diese Leute, die sich um die Belange der Komune kümmerten – war ja auch in ihrem eigenen Interesse.
Heute ist das nicht mehr so. Man spezialisert sich meist auf eine Tätigkeit (Fachidiot?) und muss sich um den Rest nicht mehr kümmern. Und genau das ist das Problem! Es fehlt an Überblick. So eine Gemeinde ist halt nunmal keine Fachspezifische Abteilung sondern ein höchst komplexes Geflächt heterogener Anforderungen, Bedürfnisse und Probleme.
Woher soll denn z.B. ein Fabrikarbeiter wissen wie man eine Gemeinde führt, wenn die täglich größte Entscheidung, die man ihn abverlangt die Entscheidung ist, sich zwischen Menü 1 oder 2 in der Mittagspause zu entscheiden.
Und da die Bundesregierung eigentlich alles unternimmt um jungen Menschen den Weg in die Selbstständigkeit mit sinnlosen Spezialregeln zu erschweren, wird es auch in Zukunft an Leuten fehlen, die es gelernt haben Entscheidungen zu fällen und vor allem den Mut dazu haben mit den Entscheidungen zu leben.