Eingetroffen

Gestern ist mein Asus Eee Box B202 Linux Desktop PC eingetroffen. Ich habe vorbildlich erst mal mit den Mädels gegessen, dann habe ich noch mit dem Nachwuchs gespielt, sie von der größten Ladung Scheiße ever befreit und sie ins Bett gebracht. Danach konnte ich die Kiste dann auspacken:

  • Optik: von der Grundfläche her etwas größer als mein Mac mini aber dafür nicht so hoch und komplett mit Aufklebern zu geklebt. Nett.
  • Das erste Hochfahren: man muss einen Namen und ein Passwort vergeben, dann konfiguriert sich die Kiste. Eine Minimal-Config sozusagen, danach kann man das System gleich verwenden.
  • Erster Eindruck: mein Monitor (ebenfalls Asus) wurde nicht sauber erkannt, nach etwas Feinjustierung hat das dann gepasst. Sowas bin ich von Apple nicht nicht gewohnt ;-). Die Oberfläche ist aufs nötigste beschränkt, es dürfte wohl die gleiche wie beim Eee PC Laptop sein, ist also eher für ein Mini-Display ausgelegt, aber nix für einen 21″ Monitor-Arbeitsplatz.
  • Installierte Programme: OpenOffice 2, FireFox und Thunderbird laufen auf einem stark angepassten KDE. Macht alles auf dem ersten Blick einen runden Eindruck, auf dem zweiten Blick sieht man doch dass das System zusammengestückelt ist – macht aber nix wird eh platt gemacht.

Am Wochenende werde ich mal eine andere Distribution installieren, da hatte ich ja schon lang mal wieder Lust dazu. Wenn alle Stricke reißen, dann gibt es noch einen Notplan.

iWork 09 für lau

Geht echt, man kann die Trial Version von iWork in eine unbeschränkte Version verwandeln… aber was soll man damit machen? Richtig toll sind diese iWork Programme ja nicht.

Lacie – SilverKeeper & muCommander

Bin heute zufällig auf SilverKeeper von Lacie gestoßen. Wenn es das hält was es verspricht, dann könnte es das Backup-Programm sein: macht inkrementelle Backups (auch auf Netzlaufwerke) und hat eine einfach zu bedienende Oberfläche. Werde ich mal testen.
muCommanderEigentlich bin ja gar nicht auf der Suche nach nem Backup-Programm gewesen sondern nach einem Datei-Browser. Vor einiger Zeit hab ich mir mal ForkLift raus gelassen, richtig zufrieden bin ich damit aber nicht mehr – schaut aus wie der TotalCommander verhält sich aber nicht so. Jetzt bin ich auf muCommander gestoßen und bin nach etwas rumspielen sehr angetan! Spitzen Ding dieser muCommander!

4:04 Stunden Restlaufzeit

Die Sache um die es geht hat schon vor ein paar Wochen begonnen. Ich sollte auf die Kleine aufpassen und hab sie kurz allein im Wohnzimmer rum krabbeln lassen. Als ich wieder komme sitzt sie da und kaut genüsslich am Stecker vom MacBook Netzteil. Seit dieser Zeit hat das dann mit dem Laden nicht mehr so geklappt, immer ein bisschen aber nicht mehr ganz voll. Bis gestern, gestern ging nämlich nix mehr. Also ich heute zu Gravis und mit dümmster Mine „Mein Computer läd nicht mehr…?!“.
Der Verkäufer hat das Problem recht schnell eingegrenzt: „Hmm, Netzteil kaputt“. Neues Netzteil angeschlossen, nix. „Dann kanns nur der Akku sein“. Neuer Akku altes Netzteil auch nicht. „Beides?!“. Beides ausgetauscht, geht wieder. Kurze Analyse: Stecker kaputt gekaut (mit sage und schreibe 3 Zähnen damals!) und mit halb kaputten Netzteil Akku geschrottet. Volltreffer. 230 € ärmer aber irgendwie glücklich den Laden verlassen. Jetzt sitze ich mit 4:04 Stunden Restlaufzeit da. Es gibt einem ja so viel.

Die Zukunft kann kommen, so lang sie auf eine 320 GB Platte passt!

macmini.jpgMy Digital Life ist seit heute 320 GB groß. Einschränkungen kann man sich bei solchen Zukunftsthemen ja eher nicht leisten – weder geistig noch physikalisch. Jetzt kann ich wieder lachen, vor ca. 20 Min hat die Zukunft weit weniger rosa ausgeschaut: nach dem Einbau der Festplatte hat nämlich die Sound-Karte urplötzlich nicht mehr funktioniert.
Da hab ich erst mal ganz schön blöd geschaut. Ist ja alles so klein und fein und ich so groß und grob, dass da was schief geht ist eigentlich logisch, aber nicht schön. Aber egal, jetzt hab ich das Teil einfach nochmal auseinander gebaut und nochmal überall drauf gedrückt und jetzt geht wieder alles. Hat professionell ausgeschaut, war aber reines Glück. So, die Zukunft kann kommen, jedenfalls so lang sie auf eine 320 GB Platte passt.

Ein grober Plan fürs Wochenende

macmini.jpgHeute ist mein neues Lieblingswerkzeug angekommen: ein c-enter Adapter IDE/SATA auf USB2.0 f.IDE-/SATA-Festplatten. Wer sich mit dem Thema Festplattenadapter schon mal etwas beschäftigt hat, der weiß sicherlich dass dieses Teil das Schweizer Taschenmesser unter den Festplattenadaptern ist. Der Hammer!
Fürs Wochenende habe ich geplant daran eine 250 GB Platte anzuschließen (ich hadere noch etwas mit mir, vielleicht wird auch eine 320 GB Platte draus – preislich liegen die beiden Platten beim Computerladen um die Ecke nur 10 € oder besser gesagt 4 Bier im Kloster auseinander) und darauf die Daten des Mac mini zu kopieren. Danach werde ich dann den Anweisungen dieses Videos folgen und die neue Platte in den Mac mini einbauen. Kann aber auch sein, dass ich die Aktion spontan verschiebe. Egal, jedenfalls hätte ich danach eine ganze Zeit lang Ruhe und Projekt My Digital Life würde nicht durch die mickrigen 60 GB des Rechners beschränkt. Und nein, von den alten MP3s kann ich keine löschen. Das geht nicht – Chronistenpflicht.