ioBroker – die neue Zentrale

Dieser ioBroker ist ein geiles Tool. Donnerwetter! Über die letzten Jahre wurden ja viele Sachen umgesetzt, manches in Fhem direkt, manches versteckt in Perl-Modulen und anderes in Node Red – mehr oder weniger ohne Konzept, sondern eher aus der jeweiligen Laune heraus. Als aller erstes habe ich jetzt diese unseeligen DoIFs aus Fhem nach ioBroker umgezogen und weil das so gut geklappt hat, dann auch noch gleich alle Workflows aus Node Red.

Seit gestern Nacht ist Node Red komplett ausgeschalt und Fhem dient eigentlich nur noch als Adapter zu Homematic und zu ein paar MQTT Geräten. Alle Sonoff/Tasmota Geräte werden direkt über den Sonoff Adapter in ioBroker angebunden, für alle Workflows wurden Skripte in ioBroker angelegt, von der Auswertung der Taster und Schalter, über Zeitsteuerungen, bis hin zur den Telegram Benachrichtigungen. Wenn möglich wurden die Abläufe mit Blocky graphisch erstellt, nur für ein paar Ausnahmen hat es direkt Javascript gebraucht. Schaut gut aus und funktioniert. Top!

ioBroker – alles neu macht der Mai

Neulich hab ich mal was gelesen, dass es in Eclipse eine Unterstützung für openHAB gibt. Wollte ich unbedingt ausprobieren, habe ich ausprobiert, hat aber irgendwie nicht getaugt. Nach etwas hin und her läuft jetzt ioBroker und ioBroker berührt emotional!

Im Gegensatz zu Fhem ist ioBroker richtig benutzerfreundlich. Man muss keine komplizierten Config-Dateien manuell zähmen, wobei man sich vertippen kann und dann stundenlang Fehler suchen muss, sondern hat eine recht ansprechende Oberfläche, in der man alles schön im Blick hat.

In ioBroker kann man über sogenannte Adapter ungefähr alles integrieren was man sich vorstellen kann, von einer Bring-Einkaufsliste bis zur komplett laufenden Fhem Instanz – Sonoff Unterstützung, Zigbee, alles da – und das alles mit ein paar Klicks. Und nach der Installation sind die Adapter auch gleich in der Oberfläche integriert und können verwendet werden, einfach so, so viel Luxus ist ein Fhem-geschundenes Heimautomatisierer-Herz nicht gewohnt. Heimautomatisierungsgötterdämmerung im Hause Hack.

Status Heimautomatisierung

Wenn man sich diese ganze Heimautomatisierungskiste mal so anschaut, die hier in den letzten Jahren abgezogen wurde, dann gibt es gerade mal eine Hand voll Features, die tatsächlich den Sprung ins Sinnvolle geschafft haben:

  1. Platz: Der Klingel-Hack, damit man eine Nachricht samt Bild bekommt wenn geklingelt wird. Da lobt sogar die Chefin.
  2. Platz: Nachricht per Telegram wenn Waschmaschine und Trockner fertig sind.
  3. Platz: Zeitschaltuhr samt Bewegungsmelder für die Küchenbeleuchtung am Tresen. Das findet nur gut wer früh als erstes aufsteht und nachts als letztes zu Bett geht.
  4. Platz: die Aquariumsteuerung mit SONOFF-4. Hätte man schon viel früher machen sollen.
  5. Platz: elektronischer Türöffner per Telegram. Benutze nur ich, ist geil. Braucht man keinen Schlüssel mehr.

Der ganze Quatsch mit Fenster überwachen und so, ist komplett im Sand verlaufen. Das Schalten der ganzen Lampen ist ok, aber man könnte auch gut ohne leben.

Nächster Halt, weiße Wand!

Fast 45, ein altes Haus umgebaut, einen Kirschgarten gepflanzt und einen Sohn gezeugt, aber noch keine einzige Fliese verlegt. Bis gestern! Auf Youtube schaut das ja recht einfach aus und in Echt ist das auch keine Rocket Science, aber es braucht schon ein paar Fliesen bis die Routine da ist. Krumme Wand, gerade Fliesen, so lernt es sich am Besten! So, die Wand gespachtelt, die Fliesen dran – und es schaut sogar ganz brauchbar aus! Jetzt ist der Keller fällig.

Die Backup-Strategie Teil 17 – NextCloud Maps


In Nextcloud gibt es eine App namens Map, die Geokoordinaten in einer Landkarte darstellt. Die Geokoordinaten können aus Bildern, Kontaktdaten oder Routen kommen (Routenberechnung kann sie auch und Orte als Favoriten abspeichern). Wenn man die App frisch installiert, dann wird versucht den Datenbestand nach Geokoordinaten zu scannen aber bei grob 30 GB Bildern scheitert das Ganze. Helfen tut es den Scan-Vorgang manuell an der Kommandozeile aufzurufen, damit umgeht man dann die Speichervorgaben von PHP und Apache. Langer Rede kurzer Sinn, in einer Docker-Umgebung geht das so:

sudo docker exec --user www-data nextcloud_app_1 php occ maps:scan-photos

Den Scan-Vorgang kann man dann live verfolgen, hat gut 25 Min gedauert. Am Ende gibt es dann eine OpenStreetmap-typische Landkarte auf der die Orte, an denen ein Bild aufgenommen wurden, markiert sind. Coole Sache.

Zum Projektverlauf.

Aufgerichtet


Am letzten Wochenende waren wir fleißig und haben das Balkengerippe vom neuen Gartenhaus aufgerichtet. Der nächste Schritt ist dann die Hülle: das Dach muss drauf sein damit die OSB-Platten der Wände nicht nass werden und die OSB-Platten müssen ran damit das Balkengerippe stabil genug fürs Dach ist.
Der Nachbar sagt das ist die amerikanische Art wie wir das machen, naja, der Fachbegriff ist Rahmenholzbau, das ist State of the Art. Egal, jedenfalls ist es sinnvoll Dach und Wand an einem Tag zu machen, D&W-Day ist Freitag. Damit kein Leerlauf entsteht wurde gestern noch eine kleine Optimierung in Beton gegossen. Optimierungen während der Bauphase sind unsere Spezialität. #GartenhausZwei

Mehr Fundament


Sakrament noch mehr Fundament. Vor dem Abendessen noch schnell einen Meter anbetoniert, Fundamenterweiterung weil Pläne reifen müssen. Morgen wird das Dach geliefert, Freitag Nachmittag geht es mit dem Aufbau los, idealerweise ist das Dach am Samstag Abend drauf und dicht. #GartenhausZwei

Fundament


Sakrament a Fundament. Erstaunlicherweise hat der Terminplan recht gut funktioniert. Am Freitag Abend war die Verschalung fast fertig, am Samstag Morgen ging es nochmal schnell zum Hornbach, dann gab es noch ein paar Verschalungsoptimierungen und pünktlich zum High Noon wurde dann die erste Ladung Mörtel angemischt.
Das Mischen mit der Mörtelmaschine hat spitze funktioniert, eine Riesenerleichterung ist das im Vergleich zum Handmischer. Schlag 16:00 Uhr war die Palette Trockenbeton verarbeitet und es mussten noch 10 Sack Nachschub besorgt werden. Dann wurde zum großen Finale angesetzt. Insgesamt wurden gut 1300 kg Trockenbeton verarbeitet, das Ergebnis trocknet gerade aus. Heute Nacht ist mir noch eine Fundamentoptimierungsmaßnahme eingefallen, die wird dann im Lauf der Woche nach betoniert. Abends noch schnell gegrillt, ein Baustellentag so ganz nach meinen Geschmack! #GartenhausZwei

Dickes Lob, Hornbach!


Vor zwei Jahren war das mit der Materialbeschaffung für das Gartenhaus ein Riesenakt: Transporter reservieren, Transporter beladen, heimfahren, Transporter entladen – und das alles in zwei Stunden und für 40 € Transportermiete. Heuer war das um einiges einfacher: mit der Liste zum Hornbach und das Geraffel einfach liefern lassen – für 30 €! Null Stress, der Kollege hat sich 20 Min vorher angekündigt, hat das komplette Holz auf Euro-Paletten gepackt und alles schön sauber in den Hof gestellt. Hat keine 10 Minuten gedauert.
Zusammengefasst: der Hornbach-Lieverservice ist top! Da kann man nichts aussetzen. Als nächstes müssen die dann eine Palette Zement liefern. Jetzt geht es los. Es ist schon spitze zu sehen wie eine Idee langsam wächst und dann immer konkreter wird. Wir sind jetzt wieder voll „auf Bau“. #GartenhausZwei

Das Endprodukt fokusieren

Der Senior und einer seiner Kumpel fliesen gerade den Keller, das ist Spektakel! Beide hören schlecht, beide können keine Bäume mehr ausreißen und beide haben einen nicht enden wollenden Fundus an saudummen Sprüchen. Für sie ist der Weg das Ziel, für mich ein gefliester Keller. Da heißt es stark bleiben.