Langsam wird die Sache rund

Das alte Skript muss an die neuen Gegebenheiten angepasst werden, früher hat es EyeTV beendet, das ist aber schlecht, weil man dann nicht mehr von unterwegs drauf zugreifen kann und erst daheim anrufen muss damit es die Chefin wieder startet, bevor man das Wunder präsentieren kann. EyeTV einfach laufen zu lassen (also mit Live-Bild) ist auch schlecht, weil es den Standby verhindert.

tell application "EyeTV" to activate
repeat 20 times
	tell application "EyeTV"
		channel_down
	end tell
	delay 5
end repeat
tell application "EyeTV" to stop
tell application "Finder"
	set visible of process "EyeTV" to false
end tell

Was jetzt noch fehlt, ist dass die Filme nach der Aufnahme direkt konvertiert und auf das NAS gestellt werden, hier ist schon mal beschrieben wie das geht.

Die Gesetzmäßigkeit

Nach etwas mehr als 4 Jahren an der Heimwerkerfornt gibt es eine Sache, nein eine Gesetzmäßigkeit, die ich herausgefunden habe. Es ist eigentlich ganz einfach, aber weil ich so einfach gestrickt bin, hat es etwas länger gedauert bis ihr auf die Schliche gekommen bin, aber seit ich es weiss, geht vieles viel einfacher zumindest beim Verputzen, Spachtlen, Schleifen und überall da wo man eben grade Flächen zaubern muss. Und die Sache ist die: grade Flächen kriegst du nur mit großem Gerät, ganz einfach. So, jetzt ist es raus.

FRITZ!Box++

Das ist nicht komfortabel, aber es funktioniert und bringt Bezug zur Technik und fühlt sich so richtig geekig an: Google-Contacts To FRITZ!Box-XML Skript. Morgen führe ich meine Kontakte und die der Chefin zusammen. Und wenn dann mal wieder Zeit ist wird der Anrufmonitor ausprobiert und in dem Wiki gibt es bestimmt auch noch was.
Falls Apache noch nicht läuft weil das Laptop zu neu ist 🙂 Start Apache on OS X 10.8.2 und Enable PHP on OS X 10.8.2

Umzugsarbeiten

Bisher wurde das neue Macbook eigentlich nur zum Surfen benutzt. Heute war es dann soweit: Einsatz! Und war in einer Sache, die ich seit etwas mehr als einem Jahr vor mich herschiebe, genauer gesagt seit 03.06.2011, da habe ich nämlich alle Fotos, die wir hatten, einfach in ein frisch installierte iPhoto gezogen und damit, meine seit 2003 gepflegte Verzeichnisstruktur geschrottet. Also wurde heute erst kopiert, vom alten Laptop auf den neuen. Und danach sortiert und ausgemistet, das war kein Spass, auch wenn es schnell ging.
Jetzt weiß ich: iPhoto will ich nicht wieder nehmen, sondern die Fotos selbst importieren. Für die Sichtung habe ich mir jetzt mal Picasa installiert. Bisher bin ich damit sehr zufrieden, zumindest zufriedener als wie mit dem Club, das ist aber auch nicht schwer. Apropos zufrieden sein, die Gestensteuerung vom MacBook Pro ist so ein gigantischer Hammer, Wahnsinn!

Der Tiefengrund reißt es

Es war ein minutiöser Plan, alles hat geklappt wie am Schnürchen, fast:

  • Donnerstag: Regipsplatten besorgt
  • Freitag: die Kanthölzer zurecht gesägt
  • Samstag, Endspurtsamstag: Holzgerüst aus den Kanthölzern aufgebaut und an der Wand fixiert, mit Rigips verkleidet und gespachtelt, Aquariumkies und Pflanzboden besorgt und dann noch einen Regalboden gekauft und den noch eingelassen.
  • Sonntag, Halbfinalsonntag: in aller Herrgottsfrüh aufgestanden und die neue Wand*) geschliffen**) und mit Finisher gespachtelt, die Wohnung zwischengeputzt. Und die neue Wand nochmal geschliffen ***), alles fertig fürs Grundieren. Und die Wohnung richtig geputzt, grundieren am Abend macht keinen Dreck, hab ich ihr versprochen. Und dann mache ich grad die Flasche Tiefengrund auf und es haut mich fast um – die Brühe stinkt wie alte Pisse! Tiefengrund hält keine 5 Jahre, das weiß ich jetzt.

Diese Scheiße haut mich genau einen Tag zurück, weil ich jetzt morgen erst grundieren kann und übermorgen erst streichen. Hört sich undramatisch an, ist es aber nicht, vor allem für Kind 1.0 und für die Chefin, die leben jetzt einen Tag länger im Dreck. Nichts desto trotz, es ist ganz schön was gegangen, ich bin stolz!
*) ist etwas übertrieben
**) Regips schleifen macht Staub, Staub im Wohnzimmer ist schlecht für die familiäre Sonntagsruhe
**) Finisher schleifen macht nochmal Staub, nochmal Staub im Wohnzimmer – am Sonntag ist schon ganz schöne Beziehungsprobe

Automatisierungspuzzle

Heute habe ich in einer alten CT gelesen wie einfach man auf einem Raspberry Pi die GPIO schalten kann… ist auch hier beschrieben:
http://elinux.org/Rpi_Low-level_peripherals#GPIO_Driving_Example_.28Shell_script.29

Der Hammer, 3 (DREI) Zeilen Shell-Skript! Jetzt gibt es halt das Problem mit den Relais, zumindest für mich als Softwerker… löten ist nicht som ein Ding. Es ist wie ein Puzzle, in dem Video hier nämlich hat der was Gekauftes und das ist offensichtlich 1:1 an die Platine angeschlossen:
http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&client=mv-google&v=8X6PgYaegz0
Mit der Info von hier, nämlich dass man die Arduino Erweiterungen nutzen kann (auch wenn das 100 %ig passt), ist es dann fast schon zu einfach:
http://www.tech-nerds.de/blog/2012/07/der-raspi-und-das-relais/
Das einzige was ich jetzt noch nicht weiß ist was der Unterschied zwischen einem Solid-State-Relay-Modul und einem normalen Relay-Modul ist:
http://www.ebay.de/itm/8Kanal-Relais-5V-Solid-State-Relay-Module-OMRON-SSR-PIC-ARM-AVR-DSP-/170832412866?pt=Elektromechanische_Bauelemente&hash=item27c667c0c2#ht_3849wt_1002
http://www.ebay.de/itm/8-Kanal-channel-5V-Relais-modul-Brett-Relay-Board-Arm-PIC-AVR-DSP-Arduino-/150748614175?pt=Elektromechanische_Bauelemente&hash=item2319514e1f#ht_3193wt_1202
Das bekomme ich aber noch heraus und dann bestelle ich. Heute schon an den langen Winter denken heißt die Devise. Einlesen von GPIO geht ja auch ganz einfach, da braucht man dann sicher einen Optokoppler oder so… und ein cat in einer while Schleife. Heimautomatisierung mit der Bash und SSH und für ca. 50 € Grundpreis, das hat Charme!

What, SAT?

Seit Wochen überlege ich wo die SAT-Schüssel hin soll. Vorne aufs Dach, hinten aufs Dach, auf den Balkon, in den Vorgarten oder hinten in den Garten… Auf das Dach klettern mag ich nicht, der Rest ist unpraktisch. Also freunde ich mich langsam mit einer Bergsteigeraktion an, spreche über Ängste usw… Und heute fragt Sie mich doch tatsächlich für was wir eigentlich eine Schüssel brauchen. Das ist Technik-Blasphemie für Fortgeschrittene!

Projekt to go

Das könnte ein neues Projekt werden: da gibt es nämlich für das Raspberry Pi eine spezielle Distribution mit Treibern für die I/O-Ports und das coolste daran ist man kann den 1-Wire-Bus direkt ohne großartiges HW-Bimbamborium anschließen (… abgesehen von einem Widerstand – und die man bekanntlich kaum verkehrt einbauen).
Dann könnte man endlich mal wieder die Temperaturüberwachung in Betrieb nehmen. Mensch des wär was! Das Ganze funktioniert per Bit-Banging – hört sich an wie Gang Banging, hat damit aber nichts zu tun. Ach geil! Ich stell mir das so vor: Raspberry Pi kaufen, Widerstand beschaffen, ein Mini-Kabel löten, alles zusammenstecken und ruhen lassen. Dann irgendwann mal einloggen und mal ein kleines cat loslassen und freuen und ruhen lassen. Und dann halt mal das alte Skript anpassen und freuen. Eigentlich ganz einfach, keine Details, kein Teufel, perfekt.

Again what learned

Es heißt „Wake on Lan“ nicht „Wake on Wlan“, geschweige denn „Wake on Ethernt“ – wenn man sich der Semantik der Worte bewusst ist, dann erleichtert das die Fehlersuche ungemein…