netzzeitung.de: Sex könnte vor Prostatakrebs schützen
Die Ejakulationshäufigkeit hängt nicht mit einem erhöhten Risiko für Prostatakrebs zusammen. Besonders Eifrige scheinen sogar seltener zu erkranken. [weiter lesen]
Das sind News nach meinem Geschmack!
Allgemein
Ein Rückblick
Während der letzten Tage hab ich mich aufm Land herumgetrieben:
Freitag
Heimfahrt mit dem Rad. Satteltasche und Gegenwind ergänzen sich prima! Freitag abend: Karfreitags-Protest-Grillen am Pavilion in Heiligenstadt – die Feier ist mittlerweile ein Selbstläufer, es waren mehr Leute da als am Scharmützel, allerdings hab ich weniger gekannt und es war sau kalt.
Samstag
Mama hat Geburtstag – riesen Familienfest in Big City.
Sonntag
Maddin feiert seinen Geburtstag nach und der Gen feiert rein, alles in der Hüttn in Lada.
Montag
Weißwurst-Frühschoppen = NEIN zum Nachmittagsprogramm. Konnte mich aber gegen 14.00 Uhr davonstehlen und das war gut so. Abends Umtrunk beim Krausams Daniel, Grund: natürlich auch Geburtstag.
Und der Baum?
Ja den Baum hat mein Papa gepflanzt nachdem er das Haus gebaut hatte und seine Frau ihm einen Sohn schenkte. Der Baum wuchs und wuchs obwohl der Sohn schon lange damit aufgehört hatte… Jetzt wurde er STIHL-echt zurecht gestutzt. Hoffentlich passiert dem Sohn nicht das selbe.
United we stand
Wenn die Mozilla Foundation sich weiterhin nur auf die Entwicklung der Mozilla Suite konzentriert, würde diese bald in der Bedeutungslosigkeit versinken, da mit neuen Longhorn-Formaten (wie auch XAML) eine neue Plattform zur Entwicklung von Anwendungen zur Verfügung steht. Diese Formate könnten – ähnlich der ehemals neuen Formate des Internet Explorer 4 – durch die Monopolstellung von Microsoft verbreitet werden, was die Entstehung von Applikationen, die nur auf dieser Plattform lauffähig sind, unterstützt. [weiter lesen]
In der Tat, da hat jemand die Zeichen der Zeit erkannt. Übrigens soll Longhorn auch mit einer richtig aufgebohrten Shell daherkommen. Vielleicht werden mich dann meine verehrten Windows-Kollegen endlich verstehen.
Dann isses bald soweit
tagesspiegel.de: 3 mal wöchentlich Fahrradfahren verbessert bereits nach acht Wochen die sexuelle Funktion bei Männern mit Herzproblemen – so eine italienische Studie. [weiter lesen]
Wie wirkts dann erst bei Männern ohne Herzprobleme?
Treffer und versenkt
Daheim hab ich mein Subversion so richtig schön am laufen. Nach unzähligen erfolglosen Versuchen nun auch von der Arbeit aus darauf zuzugreifen, wollte ich mich schon geschlagen geben. Der Proxy hat mir Probleme gemacht:
If it’s difficult or impossible to get the proxy to allow Subversion traffic, but you want to check out the Subversion sources, you may be able to go around the proxy. Some proxies that filter port 80 nevertheless allow anything on port 81… wusste die Subversion-FAQ , es gab ständig Fehlermeldungen der Art:
chack@rechner $ svn checkout http://servername.net/svn/Diplomarbeit
svn: REPORT request failed on '/svn/Diplomarbeit/!svn/vcc/default'
svn: REPORT of '/svn/Diplomarbeit/!svn/vcc/default': 400 Bad Request (http://servername.net)
Durch Zufall bin ich dann auf die Idee gekommen das Ganze mal über https und Bingo. Fuck you fucking Porxy!!! Läuft sogar unter Windows mit Tortoise. Juhu! Einfach nur geil! Ich bin begeistert.
Seis lebt und OptiPlex ist aus
Hab heute Abend mal den Seis besucht, mich hat interessiert ob er noch lebt – er tut es und ist im Diplomarbeits-Stress.
Daheim angekommen war es nun endlich an der Zeit meinen Dell OptiPlex G1 PII 350 in Rente zu schicken. Mein neuer Rechner hat nun mehr oder weniger 5 Tage am Stück alle möglichen Sachen kompiliert und ist nicht kaputt gegangen, obwohl ich den zusätzlichen Lüfter abgeklemmt habe – na dann willkommen im Club.
Sozialabbau
In den Nachrichten hab ich von den Demos im ganzen Land erfahren. Die Gewerkschaften haben aufgerufen gegen die Reformpläne der Regierung zu demonstrieren – Stichwort: Sozialabbau.
Ich bin kein Freund der Kürzungen – betrifft es doch auch mich – finde aber andererseits, dass bei weitem noch nicht genug reformiert wurde… Zwei Punkte liegen mir besonders am Herzen: das Steuer- und das Rentensystem.
Das Rentensystem so wie es jetzt ist, kann nicht mehr lange funktionieren: zu wenig zahlen rein und zu viele wollen etwas – das kann nicht gut gehen.
Wenn ich im Sommer/Herbst so richtig zum Arbeiten anfange, wird mir monatlich ein fetter Batzen abgezogen – für meine Rente. Dagegen hätte ich eigentlich nichts, wenn ich wüßte, dass ich später mal einen Nutzen davon hab. Leider ist dem nicht so. Ich muss für etwas bezahlen, das mir nichts bringt. Viel schlimmer noch: ich muss mich noch zusätzlich privat absichern, weil allgemein bekannt ist, dass es so ein Rentensystem bis zu meiner Rente nicht mehr gibt. Schöne Scheiße.
Mein Hals wird aber noch dicker, wenn ich an das Steuersystem denke: ein System von dem bekannt ist, dass niemand mehr durchblickt. So ein System läd förmlich dazu ein möglichst viel Schmuh zu treiben. Große Firmen machen das mit Erfolg – in Müchen z.B. zahlen die beiden Großen fast überhaupt keine Steuern, was dazu führt, dass das Stadtsäckel leer ist. Das führt dann zu Kürzungen in den öffentlichen Einrichtungen und die führen dazu dass die Gewerkschaften – wie heute – demonstrieren.
Ich bin nicht gegen Steuern, Abgaben gab es schon im Mittelalter: den zehten Teil ihres Ertrags mussten die Leute da an ihren Lehnsherren abdrücken, ich bin aber gegen diese Unübersichtlichkeit. Vielleicht sollte sich die Regierung mal an der Einfachheit des Abgabemechanismus des Mittelalters orientieren anstatt ständig halbherzig ein unübersichtliches System nachzubessern. Keine Sonderregelungen mehr.
Neulich gabs im Fernsehn einen Bericht über Neuseeland, die haben dort ein Steuersystem, das jeder Depp versteht und weils so übersichtlich ist, können auch die Großen nichts dran vorbei schummeln. Dafür haben die aber auch weniger Overhead beim Berechnen der Steuern und brauchen keine Steuertrickser– beide Seiten sind zufrieden: der Staat bekommt Kohle und die Firmen haben einen kleineren Verwaltungsaufwand.
Meiner Meinung nach bräuchte Deutschland so eine Art Radikal-Beschneidung, alles abschneiden was überflüssig oder schlicht und ergreifend schlecht ist: Bundesagentur für Arbeit, Gesetze und Verordungen die keiner braucht (Ladenöffnungszeiten usw.) und vor allem jede Form von Subvensionen (das Beflügelt die Kreativität!). Und das Ganze nicht nach und nach – ein Plaster reißt man auch in einem Rutsch ab und nicht Milimeter für Milimeter. Ein Projekt sollte nie länger als ein Jahr dauern (haben wir in Software-Engineering gelernt) sonst verlieren alle Beteiligten den Überblick.
Die Regierung traut sich sowas aber nicht – zu groß ist die Angst nicht mehr gewählt zu werden oder die Unterstützung einer ganz bestimmten Gruppe zu verlieren und genau das ist das Problem: Demokratie bedeutet das Wohl der Allgemeinheit steht im Vordergrund und nicht das einer bestimmten Gruppe. Das wiederum bringt mit sich, dass es immer eine Gruppe geben wird, die mit einer Entscheidung unzufrieden ist. Eine demokratische Entscheidung ist ein Querschnitt vieler Einzelmeinungen und da gibts eben solche und solche.
So. Es passt also etwas nicht mehr in Deutschland, das ist allen klar. Jeder weiß, dass etwas pasieren muss, alle schreien nach Veränderungen und so bald sich etwas verändert. Bin mal gespannt wie die Geschichte ausgeht…
Dieses Gentoo
Hätte mir jemand vor einem halben Jahr erzählt, dass ich irgendwann wieder anfange selbst einen Linux-Kernel zu kompilieren, hätte ich ihn ausgelacht!
Dieses Gentoo macht süchtig – auf du und du mit dem System! Jetzt spiele ich schon seit drei Tagen mit der Installation rum und jetzt ein emerge world
. Bei Gelegenheit werd ich meine Erfahrungen mal zusammenschreiben, das hier ist „learning by doing“ in seiner reinsten Form, sehr spannend (aber auch zeitraubend)!
Hey Alter
Nobbis (El Gordo) 0 „Days to 30“ wurde gestern Rechnung getragen. Wenn alt werden so einen Spass macht, dann will ich das auch.
Eine der letzten Herausforderungen?
Vor zwei Wochen gabs im Fokus (und den gabs im Flieger) einen Artikel mit dem Titel „Eine der letzten Herausforderungen Bla Bla Bla“ (ungefähr) in dem ein Jornalist seine Erfahrungen mit der Installation von SuSE-Linux beschrieb.
Während des Lesen musste ich beim Gedanken an eine FreeBSD-Installation immer wieder schmunzeln (ich dachte tatsächlich systemnäher gehts nicht).
Gestern abend (23.30 Uhr) gelangweilt vom Fernsehn aber auch noch nicht müde genug fürs Bett hab ich mich an eine Gentoo-Installation gemacht (besser gesagt begonnen) und wurde eines besseren belehrt!
Andere sammeln Briefmarken – ich bin auf der Suche nach dem System.