ER: Du sag mal, was ist eigentlich 5 + 5?
SIE: (Zieht die Augen zusammen und faucht) 10! Was soll denn das jetzt?
ER: Milchmädchenrechnung!
der hoadl
HTML-Seiten für Deppen und mich, Urlaubstag #T-7
Hab a bisserl mit iWeb rumgespielt. Also viel kann das Teil nicht, aber das was es kann macht es prima! Und die vielen Vorlagen nehmen einem viel Arbeit ab. Nur mit Umlauten gab es anfänglich Probleme.
Gefällt mir gut und ist komplett in die Apple-Produkte integriert. Bei Apple sitzen einfach Strategen, da könnte sich so manche SW-Firma ein Stück davon abschneiden.
Ein paar Links
Möchte auf 2 Sachen hinweisen:
- Auf radioparadise.com wird Top-Mucke gespielt
- Mit dem AjaXplorer kann man sehr schön remote Dateien verwalten. Wer hätte vor 5 Jahren gedacht das Java-Skript doch für was nütze ist…
Wickeln um 03:00 Uhr, Urlaubstag #20
So ein Kind kann man grob in 2 Zonen einteilen: Eine Obere und eine Untere. Die Obere Zone ist – wie soll es auch anders sein – das Gesicht. Damit kann das Kind schlafen und schreien und machmal auch einfach nur schauen. Die Untere macht nur Dreck oder ist dreckig und muss regelmäßig gesäubert werden – rund um die Uhr, auch früh um 03:00 Uhr.
Die Herausforderung beim Wickeln in der Früh ist es die obere Zone im (Halb-)Schlaf zu halten während man die untere Zone säubert. Hört sich jetzt einfach an, isses aber nicht, weil das Kind durch 2 Kleidungsschichten + Schlafsack geschützt ist. Man muss da erst den Schlafsack aufmachen, dann den Strampler und dann den Body, erst dann stößt man auf die Windel die es auszutauschen gilt. Außerdem muss der Unterleib gesäubert werden, weil die Scheiße schön breitgedrückt wurde…
Der phantasievolle Leser kann sich vorstellen, dass das gar nicht so ohne ist. Deshalb gibt es folgendes bei der Anschaffung der Baby-Anziehsachen zu beachten: Die Klamotten müssen dem Zonenmodell entsprechen: Arbeiten an der unteren Zone sollten die Obere unbeeinflusst lassen. Nix zum oben öffen und drüberziehen in der Nacht!
Die gute Tat um 9 Uhr früh, Urlaubstag #18
Heute morgen bin ich unserer Nachbarin im Treppenhaus begegnet. Die gute Frau ist knappe 80 und wohnt im 3. Stock. Ab und zu schleppe ich ihre Einkäufe nach oben, heute auch.
Dafür hat sie mir heute ein Stück selbst gebackenen Stollen gegeben, altes Familienrezept. Die Frau stammt aus Schlesien (oder irgendeinen anderen Landstrich der vor gut 60 Jahren fluchtartig geräumt werden musste), ich selbst kenne ja auch Leute die damals mit dem Bollerwagen rübergemacht haben und weiß dass es da weder etwas zu lachen und schon gar nicht zu beißen gab. Und das alles in Schwarz-Weis – Farbfilm gabs ja auch nicht.
So und jetzt geht mir dieses Bild nicht mehr aus dem Kopf: Schneesturm, Russenangriffe, endlose Flüchtlingskarawanen und mitten drin meine Nachbarin mit leeren Magen, fest an sich gedrückt das Familienkochbuch, mit alten Rezepten für bessere Zeiten. Und eines davon nämlich das des Stollen will sie jetzt an die Gattin weitergeben, ich bin gerührt.
Jetzt ist es offiziell, Urlaubstag #16
Seit heute ist es offiziell: 2008 werde ich den Arbeitgeber wechseln. So ein Arbeitgeberwechsel ist mir schon so eine Sache. Am Anfang ist es nur so eine Idee. Dann irgendwann wird es konkreter, aber bis so ein Ja-ich-will oder viel mehr ein Nein-ich-will-nimmer da ist, dauert es aber noch ein ganzes Weilchen und in dieser Zeit hat man viele schlaflose Nächte. Man denkt die Sache von hinten bis vorne durch, erst mal prinzipiell, dann unter guten Vorraussetzungen und als Worst-Case-Betrachtung. Dann wird diskutiert, mit der Frau, der Familie um den Freunden. Und so reift so eine Entscheidung.
Hat man sich entschieden, dann fühlt man sich zwar besser, aber nur so lange bis es darum geht es seinen Kollegen zu sagen. Seinen langjährigen Mitstreitern sagen zu müssen, dass man geht, ja gar die Fronten wechselt, ist nicht so toll, vor allem dann wenn man solche hat wie ich, die man wirklich mag. Aber jetzt ist es raus und mir geht es besser.
Standby-Beutel
Heute habe ich den Nachwuchs in den Umhängebeutel gelegt und bin mit ihr stolz wie Oskar zum Bäcker marschiert – das war der erste Ausflug und sie hat ihn definitiv verschlafen. Nachdem ich das Kind nämlich in den Umhängebeutel gepackt hatte, fiel es in eine Art Standby-Modus.
Cooler Trick und das beste ist, er hat heute Abend gleich nochmal funktioniert, der Standby-Modus während des Beutelaufenthalts ist also reproduzierbar!
Räudiger Köder , Urlaubstag #15
Upps, Urlaubstag #14 übersprungen. Egal, heute fühle ich mich jedenfalls wie ein räudiger Köder. Das möchte ich mal festhalten.
Office im Browser
OpenOffice in einem Browser laufen zu lassen ist eine super Idee! Macht auch Sinn und liegt voll im Trent. Ganz neu ist die Idee aber nicht. Ich erinnere mich vor ca. 7 oder 8 Jahren als ich zusammen mit dem Herrn Greil auf der System war, so etwas schon gesehen zu haben. Damals hieß es dass man sich grade im Beta-Stadium befände und mit einem ersten Release recht bald zu rechnen ist. Spricht für die fränkischste aller Tungenden: Aussitzen.
- Golem: Ulteo: OpenOffice.org läuft im Web-Browser
ProLinux: Ulteo bringt OpenOffice.org in den Browser- Linux-Community: Ulteo: Open Office online nutzen
Hört sich nicht schlecht an. Besser jedenfalls als die Sache hier: Xcerion Internet Operating System/3 (XIOS/3) the clean, carefree, zero-footprint XML-based OS, running within the browser. Ein ganzes Betriebssystem (wie auch immer die das Wort interpretieren) in einem Browser… naja ich weiß nicht.