01.01.11 – 31.12.11

Dreikönign ist ja traditionell der Tag an dem man sich in unseren Breiten die Stärke für das Jahr an trinkt. Ich mach das jetzt schon seit ein bestimmt 5 Jahren nicht mehr – verdammte Axt und es läuft trotzdem. Da ich mich grade in keiner Spelunke rumdrücke, ist jetzt Zeit mal das Jahr 2011 revue passieren zu lassen:


2011 ist zweigeteilt, es gibt einen Teil bevor der Terrorist auf die Welt kam und den Teil danach. Der Teil davor war ziemlich produktiv, wir haben den Spitzboden im Treppenhaus gemacht, das Geländer am Balkon, die Schiebeläden und ich konnte endlich ernsthaft mit der Werkstatt im Keller anfangen. Außerdem habe ich Narben gesammelt, insgesamt gut 20 Stück. Wenn Narben tatsächlich sexy machen, dann hat mich 2011 unheimlich nach vorne gebracht!
Im Juli kam dann der Kleine und ich muss sagen, das hat mich doch ziemlich aus der Bahn geworfen. Hätte gedacht dass der einfach so „mitläuft“, habe mich getäuscht – und zwar sauber. Im Endeffekt komme ich – gefühlt – seither zu nix mehr produktiven, aber dabei zu sein wie die zwei Kurzen sich so entwickeln ist besser, die Baustellen laufen nicht davon und die IT funktioniert auch ohne das neuste Update.
Während der Elternzeit incl. Urlaub (gut 1/6 vom Jahr) konnte ich meine Grillkünste perfektionieren. Und ich habe die Kleine mit dem Grillen angefixt. Das ist ein strategischer Vorteil, im innerfamiliären demokratischen Miteinander. Ach, und was auf keinen Fall vergessen werden darf ist, dass ich der Kleinen das Fahrradfahren beigebracht habe.
Unterm Strich ein gutes Jahr, auch wenn ich kein einziges mal auf dem Annafest war. Man kann zufrieden sein.

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