Ab heute arbeite ich endproduktorientiert. Das bedeutet immer wenn ich abends heim geh, gibts etwas, was ich meinen Chef zeigen kann – egal ob es nun eine Notiz als formatierter Text, eine Idee als Skizze (abgespeichert) oder eine lauffähige Software (auch aufgebohrte „HalloWorlds“ gehn!) ist.
Das ist einerseits gut fürs Ego, andererseits kommt man nicht in Erklärungsnot wenns mal wieder heißt Und, was treibst eigentlich du so in letzter Zeit?.
Schmidtauseinander
Blöd. Harald Schmidt legt eine Kreativpause ein. Soll ich jetzt anfangen um 23.00 Uhr ins Bett zu gehen?
Besinnlicher Wunsch 2
Ich wünsche denjenigen Politikern, die das Wort Hochschuloptimierung ersonnen haben viele mittelmäßig clevere Kinder. So mittelmäßig, dass die niemals eine Chance auf Privathochschule oder Begabtenförderung bekommen; dass diese Kinder genauso wie die Kinder „normaler“ Menschen auf „normale“ Hochschulen müssen und weils ein Wunsch ist, auch noch dass sie ihren Eltern für die Hochschuloptimierung danken.
True Speed
On www.macosxhints.com there was a thread about the true speed of 867MHz Powerbooks. After checking on my Powerbook I got the same result:
minime:~ christian$ sysctl hw.cpufrequency hw.cpufrequency: 533333332
The solution was a PMU reset. The whole story can be read at docs.info.apple.com, the short is here (extracted):
1. If the computer is on, turn it off.
2. Reset the power manager by simultaneously pressing and then releasing Shift-Control-Option-power on the keyboard. Do not press the fn (Function) key while using this combination of keystrokes.
3. Wait 5 seconds.
4. Press the power button to restart the computer.
(Option-Key means ALT) after doing that you may have to check if the system clock shows the correct date and time. Now you shoud see the right speed:
minime:~ christian$ sysctl hw.cpufrequency
hw.cpufrequency: 866666664
Besinnlicher Wunsch
Ich hoffe es kommt irgendwann mal eine Zeit, in der nicht mehr mit Geiz ist geil sondern mit Support ist geil oder Qualität ist geil geworben wird. In der die Menschen so clever sind, dass sie bemerken, dass das billigste oft auch das ranzigste ist und es noch andere Kaufkriterien als den Preis gibt. Eine Zeit in der die Mutter aller Preise an ihrem Geiz erstickt ist und ihr mißratener Sohn dazu.
Was für ein Wochenende
Es gibt Wochenenden, die nicht viel besser sind als die Arbeitswoche davor – einfach nur lausig. Und es gibt welche wie dieses:
Freitag
Einladung von der GCD zum 10jährigen Firmenjubiläum. Tagsüber waren wir im Hochseilgarten, der mich bis an die grenzen meiner Leistungsfähigkeit getrieben hat (Erinnerungen an die Zeit beim BUND kamen wieder hoch…). Zum Ausklang simma dann noch in ein super Wirtshaus in Steinfeld.
Als ich um ca. 22.30 Uhr dann heim kam war auch schon die Bude voller Leute – das Endzeitfestival im Komm stand an. Also keine Erholung vom Klettern sondern rein is Komm und ich muss sagen es gab wirklich ein paar gute Bands.
Samstag
Ausruhen und abends ins Loop. Das Gute am Loop ist, dass die Disco relativ Ghetto-Kids- und Assi-frei ist – obs wohl an den Preisen liegt? Wann war ich eigentlich zum letzten mal in einer Disse?
Sonntag
Entspann-Sonntag. Ich hab eigentlich den ganzen Tag über nix gemacht, bis auf schlafen. Abends ham wir dann noch die Christkindles-Markt Glühwein-Saison eingeleitet.
Hoffma mal, dass die Woche genauso wird – es stehen ja mit Motörhead und Anne Clark ein paar gut Termine im Kalender.
App: Sogudi
Configure your own shortcuts to search or visit your favorite sites using just a few simple keystrokes in Safari (like using bookmark-shortcuts in mozilla). For example searching google.com for XYZ just type goo XYZ in Location bar.
App: iTerm
iTerm free terminal emulation program for OS X. The especial thing on it is, that iTerm supports multi-tab working.
One can navigate between the different sessions using SHIFT-LEFT/RIGHT and lines in window-buffer with SHIFT-UP/DOWN, like in KDE-Console.
Krieg der Städte
Auf Spiegel.de gibts heute nen Beitrag über die „Schlammschlacht“ zwischen den Komunen um Firmen anzulocken.
Prinzipiell finde ichs ja gut, dass eine Komune versucht Unternehmen zu werben, bringen sie doch Arbeitsplätze. Schlecht ist allerdings, dass sich die Komunen durch zu große Zugeständnisse ins eigene Fleisch schneiden – das ist Globalisierung! Was nutzt eine Firma, wenn sie durch zu große Standordvergünstigungen nichts mehr zum Haushalt beiträgt? Wenn sie z. B. eine gewisse Infrastruktur geschenkt bekommt, aber dann durch Steuertricks keine oder nur noch einen Bruchteil Gewerbesteuern bezahlt.
Unternehmen ist es freigestellt wo sie unternehmen: Wenn sie also die Zugeständnisse in einer Komune nicht mehr bekommt, wechselt sie einfach in eine andere und das mit allen Konsequenzen: Betriebsschließung und Subvensionen für den Aufbau an einem anderen Ort.
Am schlimmsten finde ich aber, dass Politiker immer öfter ihren eigentlichen Auftrag, nämlich die Interessenvertretung des Volkes mit der Interessenvertretung der Firmen verwechseln.
rechts oben wird er erstellt.