Entschieden

Grad im Moment hab ich mich dazu entschieden bei Atelco eine 400 € -Kiste zu kaufen… Ein AMD Athlon XP 2200+(1,8 GHz) soll es sein – das sind ca. 5 Mal so viele Hertze wie ich jetzt hab. Heute Abend hab ich leider schon was vor – also werde ich morgen zuschlagen.
Bleibt noch die Frage nach dem Betriebssystem:
FreeBSD hab ich jetzt super am Laufen
Debian hab ich auf ein paar Servern – geht gut
SuSE war immer erste Wahl für den Desktop
Gentoo noch keine Erfahrung, aber:
FreeBSDs Ports + Linux = Gentoo
wenn dem wirklich so ist, dann sollte ich mirs das vielleicht mal reinziehen, am besten nochmal drüber schlafen. Meine Neugier ist jedenfalls geweckt – ich kenne dieses Gefühl

40 Minuten

40 Minuten braucht man von Nbg-Gostanbul nach Er-Tennenlohe mit dem Rad. Danach schwitzt man wie ein Vieh. Das macht aber nix, denn hier gibts ne Umkleide + Dusche und der Entscheider sorgt natürlich vor…
Mit den Entschluß das Rad zu benutzt hab ich jetzt entgültig auf Sommer umgestellt. Und ganz nebenbei, meine Windstopper-Jacke war jeden € wert.

Hausmannskost

SemmelnknödelnGestern Mittag gabs Klöße (Typ: Semmelknödel) bei Mama. Die Teile hatten einen rekordverdächtigen Durchmesser von stadtlichen ca. 11,5 cm – man waren das Dinger! Nach einem war ich voll, 5 weitere hab ich mir mitgenommen, die Woche ist also gesichert.
Für alle die Semmel(n)knödel(n) nur aus dem Beutel kennen gibts ein Rezept – ist gar nicht schwer, hab selber schon einige Male bei der Zubereitung zugeschaut 😉
Erstaunlicherweise sind die ersten paar Treffer zum Thema „Semmel(n)knödel(n)“ Ami-Seiten – falls diese Information irgend jemanden interessiert.

Succeeded

So, Subversion läuft endlich, musste dafür einiges neucompilieren:
apache2
apr
apr-utils
expat
neon

besonders apr und die apr-utils haben rumgezickt, erst ein Anpassen des Makefile half… Egal jetzt funzt das Ding endlich. Den Rest des Tages werd ich wohl damit verbringen Subversion zutesten – besonders die Weboberfläche.

Rock and Roll meets Rock

Gestern abend war rocken angesagt. Monster Magnet, Gluecifer und The Quilt gaben sich die Ehre im Löwensaal, der wohl ausverkauft gewesen sein dürfte.
The Quilt kamen, spielten und gingen – fertig.
Gluecifer kamen, und zeigten der Monster Magnenten-Fans wo der Bartl seinen Most holt (= wo der Hammer hängt).
Mit […] der offenkundigen Drogenabstinenz Wyndorfs kehrt die Band ihrer psychedelischen Vergangenheit den Rücken zu und werkelt recht erfolgreich an straightem Rock. [weiter lesen]
dann hätte ich den Typen gern mal auf Droge erlebt – als Zugabe gabs ein 35 minütiges Lied (oder war es Kunst?) an dessem Ende der gute Mann seine Gitarre in The Who-Manier schrottete. Mir kams so vor, als ob die Hälfte der Zuhörer nur Powertrip kannte, dem war sich Monster Magnet wohl bewußt und spielte deshalb auch die Platte mehr oder weniger runter. Macht nix weil jeder Song ein Klassiker.
Alles in allem kann man wohl sagen, dass die Abräumer Gluecifer waren und es seit langem das beste Konzert war was es ein Nbg gab.

A continental view (England(abschluss)report Teil 5)

england_flaggeSo, endlich wieder Kontinent unter den Füßen. Der Nieselregen heute morgen konnte mir nach fünf Tagen Regen-/Hakel-/Sonnenscheinmix nur noch ein leichtes Schmunzeln entlocken – Zeit also um das Erlebte revue passieren zu lassen:
ich_london
Das Land: England ist ranzig – so viel steht fest. Die Einwegverpackung ist in E die Regel, erstaunlicherweise fliegt der Müll aber nicht überall herum, wie in anderen Schwellenländern 😉
Das Wetter hat sich dem Land angepaßt, oder ist es vielleicht anders herum – keine Ahnung. Gott sei Dank steht England aber voll von Telefonzellen, in denen man die Spontanstürme recht gut übersteht.
schiri_londonDie Preise sind der Hammer. In E ist wirklich alles teuer – von der Verpflegung bis hin zu ganz normalen Dingen, das hat mich ziemlich geschockt! Schiris Rat: Versuch erst gar nicht den Preis in € oder gar in DM umzurechen – das verdirbt die Laune…
Das Uni-/Schulwesen: Die Kinder müssen eher als bei uns in die Schule und das Ganze dann auch nicht so lange, was zur Folge hat, dass die Studenten recht jung sind (im Vergleich zu uns jedenfalls). Das ist sicherlich ein Vorteil für die Gesellschaft, da Studierte früher (=länger) Steuern zahlen können. Ausserdem find ich gut, dass es in E Schuluniformen gibt – leider sind sie für die kleinen dicken Kinder eher unvorteilhaft geschnitten.
Das Essen: Wer immer vom guten englischen Essen schwärmt, lügt. Egal was sie essen, es muss vor Fett triefen. Könnte mein Magen sprechen, hätte er sich wahrscheinlich bei Stewardess gestern abend für das vorzügliche Käsebrötchen bedankt – es war sicherlich das Gesündeste, was er in den letzten Tagen verarbeiten durfte.
Das Kneipen: Schlecht sind auf den ersten Blick die Öffnungszeiten der Pups (23.00 Uhr), sie haben aber den Vorteil dass Kneipenbesuche nicht ausarten. Also dann eher doch gut (für den Geldbeutel).
paddy_london
In Öffentliche Verkehrsmittel kommt man ohne Kontrolle (fast) nicht rein – wo in Deutschland (Nbg.) eher Bezahler die Ausnahme sind, sind es in E wohl die Schwarzfahrer. Alle Achtung – vielleicht sollten ein paar VGN-Bosse da mal abkupfern, anstatt zu überlegen welche Strecken geschlossen werden sollen.
London is a hell of a town, but we are a hell of guys. Also gut.
So, alles in allem das wohl teuerste Entscheider-Meeting bisher – aber wohl auch das Beste. Da ham wir uns wirklich mal wieder was geleistet! Ich freue mich jedenfalls schon aufs nächste.