Hausmannskost

SemmelnknödelnGestern Mittag gabs Klöße (Typ: Semmelknödel) bei Mama. Die Teile hatten einen rekordverdächtigen Durchmesser von stadtlichen ca. 11,5 cm – man waren das Dinger! Nach einem war ich voll, 5 weitere hab ich mir mitgenommen, die Woche ist also gesichert.
Für alle die Semmel(n)knödel(n) nur aus dem Beutel kennen gibts ein Rezept – ist gar nicht schwer, hab selber schon einige Male bei der Zubereitung zugeschaut 😉
Erstaunlicherweise sind die ersten paar Treffer zum Thema „Semmel(n)knödel(n)“ Ami-Seiten – falls diese Information irgend jemanden interessiert.

Succeeded

So, Subversion läuft endlich, musste dafür einiges neucompilieren:
apache2
apr
apr-utils
expat
neon

besonders apr und die apr-utils haben rumgezickt, erst ein Anpassen des Makefile half… Egal jetzt funzt das Ding endlich. Den Rest des Tages werd ich wohl damit verbringen Subversion zutesten – besonders die Weboberfläche.

Rock and Roll meets Rock

Gestern abend war rocken angesagt. Monster Magnet, Gluecifer und The Quilt gaben sich die Ehre im Löwensaal, der wohl ausverkauft gewesen sein dürfte.
The Quilt kamen, spielten und gingen – fertig.
Gluecifer kamen, und zeigten der Monster Magnenten-Fans wo der Bartl seinen Most holt (= wo der Hammer hängt).
Mit […] der offenkundigen Drogenabstinenz Wyndorfs kehrt die Band ihrer psychedelischen Vergangenheit den Rücken zu und werkelt recht erfolgreich an straightem Rock. [weiter lesen]
dann hätte ich den Typen gern mal auf Droge erlebt – als Zugabe gabs ein 35 minütiges Lied (oder war es Kunst?) an dessem Ende der gute Mann seine Gitarre in The Who-Manier schrottete. Mir kams so vor, als ob die Hälfte der Zuhörer nur Powertrip kannte, dem war sich Monster Magnet wohl bewußt und spielte deshalb auch die Platte mehr oder weniger runter. Macht nix weil jeder Song ein Klassiker.
Alles in allem kann man wohl sagen, dass die Abräumer Gluecifer waren und es seit langem das beste Konzert war was es ein Nbg gab.

A continental view (England(abschluss)report Teil 5)

england_flaggeSo, endlich wieder Kontinent unter den Füßen. Der Nieselregen heute morgen konnte mir nach fünf Tagen Regen-/Hakel-/Sonnenscheinmix nur noch ein leichtes Schmunzeln entlocken – Zeit also um das Erlebte revue passieren zu lassen:
ich_london
Das Land: England ist ranzig – so viel steht fest. Die Einwegverpackung ist in E die Regel, erstaunlicherweise fliegt der Müll aber nicht überall herum, wie in anderen Schwellenländern 😉
Das Wetter hat sich dem Land angepaßt, oder ist es vielleicht anders herum – keine Ahnung. Gott sei Dank steht England aber voll von Telefonzellen, in denen man die Spontanstürme recht gut übersteht.
schiri_londonDie Preise sind der Hammer. In E ist wirklich alles teuer – von der Verpflegung bis hin zu ganz normalen Dingen, das hat mich ziemlich geschockt! Schiris Rat: Versuch erst gar nicht den Preis in € oder gar in DM umzurechen – das verdirbt die Laune…
Das Uni-/Schulwesen: Die Kinder müssen eher als bei uns in die Schule und das Ganze dann auch nicht so lange, was zur Folge hat, dass die Studenten recht jung sind (im Vergleich zu uns jedenfalls). Das ist sicherlich ein Vorteil für die Gesellschaft, da Studierte früher (=länger) Steuern zahlen können. Ausserdem find ich gut, dass es in E Schuluniformen gibt – leider sind sie für die kleinen dicken Kinder eher unvorteilhaft geschnitten.
Das Essen: Wer immer vom guten englischen Essen schwärmt, lügt. Egal was sie essen, es muss vor Fett triefen. Könnte mein Magen sprechen, hätte er sich wahrscheinlich bei Stewardess gestern abend für das vorzügliche Käsebrötchen bedankt – es war sicherlich das Gesündeste, was er in den letzten Tagen verarbeiten durfte.
Das Kneipen: Schlecht sind auf den ersten Blick die Öffnungszeiten der Pups (23.00 Uhr), sie haben aber den Vorteil dass Kneipenbesuche nicht ausarten. Also dann eher doch gut (für den Geldbeutel).
paddy_london
In Öffentliche Verkehrsmittel kommt man ohne Kontrolle (fast) nicht rein – wo in Deutschland (Nbg.) eher Bezahler die Ausnahme sind, sind es in E wohl die Schwarzfahrer. Alle Achtung – vielleicht sollten ein paar VGN-Bosse da mal abkupfern, anstatt zu überlegen welche Strecken geschlossen werden sollen.
London is a hell of a town, but we are a hell of guys. Also gut.
So, alles in allem das wohl teuerste Entscheider-Meeting bisher – aber wohl auch das Beste. Da ham wir uns wirklich mal wieder was geleistet! Ich freue mich jedenfalls schon aufs nächste.

Die Richtigstellung (Englandreport Teil 4)

england_flaggeSchiri hat mir gestern erzaehlt, dass auch englische Maedchen kurzzeitig mal nicht dick sind und zwar genau die Zeit in der sie auf Maennersuche sind – also vielleicht bestenfalls zwei Jahre. Danach Hefeteig.
spamWeil wir grad beim Thema „Essen“ sind, hatte gestern Chicken Madras und das war definitiv das bislang schaerfste was ich gegessen hab…
Gestern abend haben wir dann noch im „Pup um die Ecke“ das Last-Order-Ritual miterlebt. Und das beste zum Schluss: ich habe mir eine Dose Spam gekauft.

Die dicken Kinder von England (Englandreport Teil 3)

england_flaggeIch glaube Harald Schmidt hatte nicht recht was die dicken Kinder von Landau angeht. Diese Kinder waren bestimmt aus England – hier gibt es glaube ich nur dicke Kinder… Jungs werden wohl irgendwann wieder duenn, wohingeben Maedchen dick bleiben – das ist schlimm ( vor allem anzuschauen). Noch schlimmer ist die Tatsache, dass alle dicken Maedchen hier auch noch eine Vorliebe fuer Rosa haben.
Genug gelaestert. Wir haben ewig ueberlegt, wie man England wohl am besten beschreibt, denn dieses Land ist schon wirklich komisch und jetzt simma uns sicher: England ist wie die Tschechei nur teuerer und die Autos fahren auf der verkehrten Seite… das ist alles.