Hardwaremark ankurpeln

spassAus http://www.microsoft-watch.com/article2/0,1995,1581842,00.asp:
„Microsoft is expected to recommend that the „average“ Longhorn PC feature a dual-core CPU running at 4 to 6GHz; a minimum of 2 gigs of RAM; up to a terabyte of storage; a 1 Gbit, built-in, Ethernet-wired port and an 802.11g wireless link; and a graphics processor that runs three times faster than those on the market today.“
Juhu – damit rechtfertige ich den PC-Neukauf 2006!

Heute kein Ego-Schwein

Ich interessiere mich nicht für Team-Sport, die Probleme anderer sind mir so lange egal, solange sie nicht zu meinen werden und einen Großteil der Gesellschaft halte ich für Deppen. Mit so einer Einstellung kommt man ganz gut durchs Leben – laut „Generation Golf“ ist das sogar typisch für meine Generation – und an Gallensteinen vorbei.
Aber gestern abend hab ich doch wirklich mal was für die Gesellschaft (speziell für die Weilersbacher) gemacht und das sogar ohne eigenen Nutzen – Wahnsinn! Die FFW Weilersbach hat einen Blog von mir bekommen. Wer sich also für Neuigkeiten von der Lösch-Front interessiert, der sollte in Zukunft ab und zu mal dort vorbeischauen: FFW-Weilersbach.de

Walbala und Neuinstallation

Heute habe ich dem lästigen Lüfterrauschen und der ranzigen Akkulaufzeit-Anzeige meines Powerbooks ein Ende bereitet – endgültig! Kaum ist 10.3.1 wieder draufgespielt schon läuft die Kiste wieder so wie ich mir das vorstelle und ich bin wieder glücklich.
Nachmittags gings dann noch aufs Walbala, das Wetter war ok und so konnten wir 2 Stunden in der Sonne rumflacken und Leute anschauen. Ist immer recht witzig in aufgequollenen Gesichtern Kammeraden aus der Schulzeit zu erkennen. Gefallen tuts mir auch die Coolen von früher wieder zu sehen – besonders wenn man feststellen darf, dass wenn sie sich überhaupt entwickelt haben, dann rückwärts. Solche Momente sind Balsam für die Seele und gut fürs Ego.

Wissen ist Macht.

Durfte heute einem Kollquium mit dem wunderschönen Thema „Ortsbasierte Dienstsuche in mobilen ad hoc Netzen“ beiwohnen, sehr interesante Geschichte! Damit kann man dann ortsbasiert Informationen bereit stellen: „Tankstelle in 500 m“ oder „Spezial-Super-Sonderangebot in 10 Metern, rechts“, was zur Folge hat dass das Auto auf absehbare Zeit mehr weiß als der Fahrer!

Auf Jazz gewesen

Gestern hat mich Jörg (Gruß nach Bayreuth!!) mal wieder mit ins Loft im Gostner Hoftheater genommen, Jazz gabs da. Muss feststellen, dass ich in letzter Zeit immer seltener Jazz höre, das ist eigentich schade! Viel schlimmer noch ist die Tatsache, dass das Loft in meiner unmittelbaren Nachbarschaft ist und ich es aus eigener Kraft noch nie allein bis dort hin geschafft habe. Dank noch mal an Herr W., der hier regelmäßig Initative ergreift.

Sicherheitsbedürfnis

externe_platteMein Sicherheitsbedürfnis steigt – kann mich mittlerweilen nicht mehr wirklich damit anfreunden, dass ich alle wichtigen Daten Tag für Tag mit in der Weltgeschichte rumfahre. Backups auf meinem „Testsystem“ zuhause sind nicht wirklich vor mir sicher, also auch keine Alternative.
Eine Lösung könnte eine externe Festplatte sein, auf die ich regelmäßig ein Backup meines Laptops mache. Zufälligerweise bietet NORMA ab nächste Woche so ein Teil für 99 € an, allerdings ohne FireWire… bei Ebay hab ich ein adequates Stück (FireWire/USB2) für 119 € gefunden… die Abwäge-Phase ist eingeleitet.

Vim rules!

Das machte meinen Tag:
:vsp file vertical split window and open file
oder
Strg wn split window
Strg wv vertical split window
Strg w Strg w tongle between open windows
Und dann noch ein
:vert diffsplit file2
oder der Alternativaufruf
vimdiff file1 file2
So kann man arbeiten!

Prost Mahlzeit

mcdonaldsEin Aufschrei geht durchs Frankenland: Bei der Fußball-WM soll Budweiser ausgeschenkt werden – der Teufel hat bekanntlich viele Gesichter und für echte Franken ist eines davon wohl die braune Dünnbrühe aus den Kesseln von Anheuser-Bush. Nebenbei bemerkt, dass es keine Bratwürste geben soll ist allen Wurst, aber beim Bier hört die Freundschaft auf. Budweiser und McDonald’s sind die Marken an die wir uns während dieser Zeit gewöhnen müssen – eigentlich eine Schande.
Man muß aber allem Negativen auch etwas Positives abgewinnen können, sonst geht man auf Dauer vor die Hunde – dann versuchen wirs mal:

  • Das Bier im Stadion ist bekanntlich eh gestreckt und ob wir jetzt am Tucher-Stand Zirndorfer Bier aus Patrizier Fäßern bekommen oder irgendein anderes Dünnbier ist wohl Wurst – die Frage ist vielmehr, ob man überhaupt von Bier sprechen kann
  • McDonald’s gehört seit Jahren (wie der Döner auch) zur deutschen Ess-Kultur – dem wird jetzt Tribut gezollt. Und seit Mc seine Salat-Offensive gestartet hat, weiß sogar der/die letzte, dass Mc gesund ist . Der heimischen Fleisch-Industrie hätte Döner freilich mehr genutzt.
  • Durch diese Hiobsbotschaft wird Deutschland endlich wach gerüttelt, das Zauberwort heißt Globalisierung. Natürlich ist es schön bei Aldi argentinisches Rinder-Steak zu bekommen, an Fußballspieler aus aller Herren Länder hat man sich gewöhnt und auf dem Urlaub im letzten Zipfel der Welt möchte man nicht mehr verzichten. Nun gut dieses Monster hat halt auch seine guten Seiten und wer denkt angesichts solcher Tatsachen dann schon gern an Standortverlagerung in Niedriglohnländer, Arbeitslosigkeit und dem Zerfall der Nationalstaaten? Wer kann überhaupt damit was anfangen?

budweiserBleibt zu hoffen, dass die WM wenigstens ein paar Leute in Deutschland zum Nachdenken anregt. Aus den Medien dürfte man zu diesen Themen recht wenig erfahren, weil dort die unabhänigige Berichtserstattung zu Gunsten der Wahrung konzerneigener Interessen aufgegeben wurde. Na dann Prost Mahlzeit!