Remote und rootless

Hab ja neulich mal die X LiveCD für Windows erwähnt, konnte mich allerdings nicht damit abfinden über 300 MB dafür runter zu laden – überhaupt weil Cygwin auf meinem Arbeits-Laptop schon installiert ist.
Wollte einzelne X-Programme remote und rootless auf meinem Windows-Desktop angezeigt bekommen und es war fast zu einfach…

  • Cygwin samt X11 und ganz wichtig dem Paket X-startup-scripts installieren.
  • mit /usr/X11R6/bin/startxwin.bat den X-Server starten (startet automatisch ein xterm-Fenster)
  • im xterm auf dem Remote-Rechner einloggen: ssh -X christian@remoterechner
  • Programme starten (z. B. xclock &). Ferig.

Zusammenhangslos

  • Hmm… ich habe ein ganz normales Wochenende verlebt, d.h. nix erlebt.
  • Hörst du die ersten 5 s von neuer Kreator-CD weist du, dass es Kreator ist. Harte Kost.
  • Falls jemand Webdesign-mäßig auf CSS switchen will, dann gibts hier einen tollen Link:
    http://www.andreas-kalt.de/webdesign/tutorials/
  • Sie hat in 4 Wochen Geburtstag. Ich habe also noch genug Zeit fürs Geschenk.
  • Das Haindling-Konzert in Bamberg habe ich vergessen und deshalb verpasst.
  • Seit gestern beschäftigt mich die Frage welche Teile dieser Seite unnötig sind… Brauche ich einen Kalender? Was bringen mir rechts die Links, wenn ich sie eh net verwende? Vielleicht sollte ich Samstag abends wieder weggehen, damit ich sonntags net auf sowas komm..?
  • Sehr interessant finde ich die Tatsache, das jemand an der Uni-Leipzig meine Seite liest – Deshalb grüße ich den/die Leser mal: Hallo!
  • Ich war im letzten Monat überaus sparsam! Braver Christian.

Post aus Paris

Post bekomme ich eigentlich fast nie. Wenn doch, dann sinds in der Regel Rechnungen. Um so mehr habe ich mich gestern über Post aus Paris gefreut (zumal der Anlass Grund zur Freude gibt)! Mein Admin-Assi Rainer hat Nachwuchs bekommen und mir ein Bild vom kleinen Joseph geschickt.

Wieder daheim und a bisserl gscheiter

So, zurück aus Braunschweig. Habe dort eine Dönerbude mit 5(!!!) Dönerspießen gesehen, viel über Softwareentwicklung gelernt und ein super Hotel gehabt.
Während einer Diskussion habe ich eine recht interessante Formulierung aufgeschnappt: Subjektorientierte Programmierung – meint, die Programmierung ist abhängig vom Subjekt das sie programmiert – also dem Entwickler. Ist der grad gut drauf, dann wird auch die Software, die er entwickelt gut sein. Befindet er sich grade in einer Stresssituation (Beziehung, Umfeld, Chef,…), dann wird wohl auch das Produkt darunter leiden. Klingt logisch.

Von einem Bier vor meiner Zeit

Brauerei Amon Weilersbach

Natürlich wusste ich von der Brauerei… lang lang ist´s her. Mein Papa erzählt ab und zu noch von den Samstagen mit Tanz im Saal vom Bräuer war. Als ich klein war gabs da auch noch immer eine Faschingsfeier, aber das Logo, das hab ich noch nie gesehen. hoadl.net – liefert Geschichte. 😉

Bullet in the head

Nein, so tragisch ist es net, aber voll die Beule on the head. Bin am Samstag gegen den Kofferraumdeckel gelaufen – Aua! Jetzt kann ich den Kopfhörer gar net richtig justiren an meinem Head, wegen der Beule.

Update auf Suse 9.2 (Teil 2)

Tag 2 des Updates. Nachdem der erste Versuch gestern gründlich in die Hose ging, heute ein neuer Versuch. Da die meisten Mirrors den Download des Image-DVD verbieten versuche ichs nochmal mit der Mini-Installation. Diesesmal bin ich aber besser gewappnet: ich habe ein bisserl Doku gelesen und einen anderen Mirror ausgwählt.
In der Datei README.FTP bekommt der Installateur einige Infos zur FTP-Installation. Hierher bekomme ich die Idee beim Start der Installations-CD folgenden Parameter mit anzugeben:

install=ftp://ftp_server/directory

Als Mirror wähle ich den FTP-Server der HU-Berlin:

ftp.rz.hu-berlin.de
/pub/linux/suse/i386/9.2

Damit startet wie gestern schon ein kunterbuntes System. Der Parmeter bringt drei Vorteile: Ich muss später nicht unnötig durch Menüs hüpfen und Yast bringt keine Fehlermeldung weil es Installationsmedium 1 nicht findet. Außerdem erkennt Yast das Netzwerk-Interface automatisch. Ich lande allerdings wieder im Kommandozeilen-Yast, das scheint gewollt zu sein.
Nachdem man die FTP-Installation startet, läd Yast wieder ein Ram-Image – ich gehe mal davon aus, dass sich darin ein bunteres Yast befindet. Dieser Download dauert etwas, das nervt (Glück wer hinter einem Proxy sitzt)!
Nachdem das Ram-Image geladen ist, startet ein grafisches Yast, der das System analysiert. Ich klicke mich durch alle folgenden Dialoge (zum Laden von Kernelmodulen) und starte Update des installierten System (oder so). Download und Installation beginnen. Alle benötigten Pakete werden auf dem Server gefunden. Der Rest läuft so stressfrei ab wie ich es von Suse gewohnt bin (anscheinend hatte ich gestern wirklich einen ranzigen Mirror erwischt).
Alles läuft – sogar Suspend_To_Ram! Gefällt mir, als nächstes versuche ich mich dann mal mit CodeWeavers Crossover Office.
Abschließend bleibt zu sagen, dass ich die Idee mit der Mini-Installations-CD sehr gut finde. Allerdings wäre es clever wenn Suse einen zusätzlichen Dialog am Anfang einbauen könnte, in dem ein Mirror ausgwählt werden kann. Die paar MB die bei jedem Update als Ram-Disk geladen werden, sollten mit auf das Image, da der Download die Installationsprozedur nur unnötig verlängert. Das nervt schon beim zweiten Mal.
Ansonsten bin ich zufrieden, sogar Eclipse und Java können auch über Yast installiert werden… habe etwa Novells JavaDesktop installiert?
Tip: Was es nicht in Suses Paketmanager gibt, ist wahrscheinlich hier zu finden:

ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/9.2-i386