Just Flesh

viel FleischViel Fleisch, verdammt viel Fleisch hab ich in den letzten Tagen gegessen:

  • Freitag, Spanferkel auf der Geburtstagsfeier der Frau_W. Viel Spanferkel als gute Grundlage.
  • Samstag mittag, Schäufele beim Taxi aufm Bau. Allerdings war mein Appetit sehr eingeschränkt.
  • Samstag abend, grillen – wohlschmeckende Spieße und Rindersteaks.
  • Sonntag, Reste vom Grillen.
  • Montag, im Steakhaus mit Kollegen.

Mein Bedarf für die nächsten Tage ist jedenfalls gedeckt.

Gewissenhafter Fun-Shopper.

Wenn ich Samstag spät nachmittags zwischen W und Nbg unterwegs bin und nix weiter vorhab, dann halte ich in Fo am Globus. I.d.R. brauch ich nix, finde allerdings die Kombi aus Bau-, Super und Technikmarkt, die Möglichkeit mir am Samstag abends um halb Acht noch die Haare schneiden lassen zu können, einfach geil.
Tja, als erstes führt mich mein Weg immer zum Kühlregal – besser gesagt, einem der Regale – dort hole ich mir eine Fruchtbuttermilch (Erdbeere) trinke sie noch bevor ich an der Obst-/Gemüseecke ankomme. Der Grund dafür ist, dass man sich mit leeren Magen eher zu unüberlegten Käufen hinreisen lässt.
Aus schlechtem Gewissen den restlichen Forchheimer Einzelhändlern gegenüber – die Samstags zu dieser Zeit zwar schon lang im Wochenend sind – schrecke ich allerdings vor größeren Anschaffungen zurück. Dennoch möchte ich es honorieren, dass mir ein Laden die Möglichkeit bietet, den Samstag abend derart für Konsum zu nutzen, und beschrenke meine Einkäufe aber auf Lebensmittel.
Gestern bin ich im Technikmarkt um Kaffeeautomaten und Flachbildschirme geschlichen, habe nix gekauft und ein schlechtes Verkaufsgespräch mit angehört. Langsam kommen mir Zweifel ob man für zwei Tassen Kaffee pro Woche wirklich einen Kaffeeautomaten braucht. Ausschlaggebend dafür war nicht der Geiz sondern der Werbe-Slogan „Wie frisch aufgebrüht“ – das ist also das Ziel einer 500 € teuren Maschine?

Desktoprevolution

Da will man schon wieder den Desktop revolutionieren, diesesmal mit Plasma – und dabei ist die letzte Revolution grade erst ein Jahr her. Menschenskinder wie die Zeit vergeht.
Allerdings wird das ganze diesesmal von KDE Leuten getrieben, das lässt hoffen! KDE is eh besser als GNOME. 😉
Hmm… mein neuer Desktop hier, ich mein natürlich das Layout hat ganz schöne Schwächen. Enweder bügele ich sie aus ODER Mandy muss ihre Koffer packen. Hab mich gestern von ihren inneren Werten verzaubern lassen…

Der 7.7.2005

Also heut ist schon so ein Tag:

  • Die SW, auf die ich schon seit über einem Jahr scharf bin ist da. Aber heut hab ich keine Zeit für sie. Jetzt kann sie mal warten.
  • Dann habe ich heute seit bestimmt 2 Monaten zum ersten mal wieder Wollsocken an. Oberkomisches Gefühl.
  • Nebenbei bemerkt ist heute noch der Tag nachdem das EU-Parlament die Patentrichtlinie gekippt hat – Nachfreude!
  • Der Kleini meldet sich Krank. Das ist gut, jetzt weiß ich wenigsten, dass er noch lebt.
  • Heute morgen war ich laufen. Im Regen und schön wars.
  • Und last but not least unna Junjor hat einen neuen Internet-Auftritt! Ganz schön bunt möchte ich meinen.
  • Und bevor ichs vergesse zu erwähnen, gestern hab ich mir ein neues Hinterrad gekauft. Mit Aufziehen des Mantels hat mir die Sache gut 60 € gekostet. Genau so viel hab ich heute morgen an der Tankstelle auch ausgegeben. UND ich bin heut trotz neuem Hinterrad nicht geradelt. Ultrakomisch.
  • UND heute habe ich mein Whiteboard geputzt und noch ganz nebenbei den Whiteboard-Himmel entdeckt.

Mein Wort zum Dienstag

[golem.de] Open Source – eine Bedrohung für Software-Entwickler? Guter Artikel, Beitrag oder whatever!
Ich bin der Meinung, dass es heutzutage mehr darauf ankommt ein Problem auf eine bereits vorhandene Technik abbilden zu können, als zu versuchen ein Problem auf Gedeih und Verderb mit der eigenen Technik lösen zu wollen.
Im Endeffekt wird man dafür bezahlt ein Problem möglichst Resourcen-schonend zu lösen – doppeltverkettete Listen wurden schon 1000 mal impelentiert, FTP-Programme und Editoren auch… verschwendete Zeit!
Durch das Verwenden bereits vorhandener Komponenten hat man mehr Zeit sich auf das eigentliche Problem zu konzentrieren. Mit etwas Gück (oder Geschick?) kommt dann vielleicht auch noch eine Komponente heraus, die ein anderer weiterverwenden kann.
Was meiner Meinung nach viele Firmen von der Verwendung von Open Source SW in eigenen Produkten abschreckt, ist die auf den ersten Blick recht undurchsichtige rechtliche Lage – hier sollten klare Verhältnisse geschafft werden – schließlich kann sich nicht jede 2-Mann-Firma eine Anwaltsarmee leisten!