Präsentation erstellt, Taktik überlegt, zufrieden und fertig. Fertig fürs Annafest.
Wenn man sich etwas kauft, von dem man schon im Vorfeld die Macken kennt, kann man sich hernach nicht mehr über die Macken ärgern. Blöd sind die Macken aber trotzdem. Über meinen DVB-T Receiver kann ich noch nicht viel sagen. Bin gestern eingeschlafen. Geschlafen hab ich aber super.
Ich tu‘ fei gern radln
So, dann fang ich mal an über die Radtour zu berichten: Mit dem Zug gings erst mal nach Kitzingen – als wir Nbg. verließen schien die Sonne, als wir dort ankamen hats geregnet. Ein ganz schön kackiges Wetter für eine Radtour! Von Kizingen gings durch die Fränkischen Weinberge bis nach Schweinfurt. Es war kalt, hat geregnet und ich will eigentlich nicht mehr über den ersten Tag unserer Tour schreiben.
Der zweite Tag war top! Wetter gut, Tour gut. Von Schweinfurt aus gings weiter in Richtung Bamberg. Auf dem Weg gabs in den Haßbergen zwei richtige Haß-Berge! Ich mag Berge. Wenn einem der Scheiss von der Stirn über die Nase runtertropft, ein gutes Gefühl. Als wir in Bamberg angekommen waren entschied ich mich gar bis nach W. weiter zu fahren und dort zu übernachten. Ein schöner Abschluß.
Heute morgen war ich dann mal wieder in W. laufen und später bin ich dann nach Nbg. weiter geradelt. Jetzt hab ich Krämpfe, mein Arsch schmerzt etwas, bin müde und freue mich auf die nächste Tour.
Tour-Links:
Was hast du den für ein komisches Windows?
Ja ja, ich glaub ich weiß was ich in den langen, dunklen Winternächten zu tun habe: KDE unter OpenSolaris abchecken. Wird dann parktisch sowas ein Revival meines BSD-Trips.
Tour de France ist scheiße.
Wir machen eine Radtour, wir machen eine Radtour, wir machen eine Radtour, wir machen eine Radtour, wir machen eine Radtour.
Der Heimurlauber
Habs tatsächlich geschafft in die Woche mit dem beschissensten Wetter des Sommers 2005 meinen Urlaub zu legen – ganz große Klasse!
Heute wird gemotzt
Heute morgen ist mir eine mögliche Antwort auf die Frage: „Warum verarmen unsere Komunen?“ gekommen.
Ich glaube es liegt – abgesehen von der derzeitigen suboptimalen Steuersituation – an den Berufen der Menschen, die sich als Stadt-/Gemeinderat oder Bürgermeister engagieren.
Schauen wir doch mal ein paar Jahrzehnte zurück, in jeden Dorf gab es eine bunte Schar Gewerbetreibender, vom Schuhmacher über den Schmied bis hin zum Wagenmacher – alles vor Ort. I.d.R. waren es auch diese Leute, die sich um die Belange der Komune kümmerten – war ja auch in ihrem eigenen Interesse.
Heute ist das nicht mehr so. Man spezialisert sich meist auf eine Tätigkeit (Fachidiot?) und muss sich um den Rest nicht mehr kümmern. Und genau das ist das Problem! Es fehlt an Überblick. So eine Gemeinde ist halt nunmal keine Fachspezifische Abteilung sondern ein höchst komplexes Geflächt heterogener Anforderungen, Bedürfnisse und Probleme.
Woher soll denn z.B. ein Fabrikarbeiter wissen wie man eine Gemeinde führt, wenn die täglich größte Entscheidung, die man ihn abverlangt die Entscheidung ist, sich zwischen Menü 1 oder 2 in der Mittagspause zu entscheiden.
Und da die Bundesregierung eigentlich alles unternimmt um jungen Menschen den Weg in die Selbstständigkeit mit sinnlosen Spezialregeln zu erschweren, wird es auch in Zukunft an Leuten fehlen, die es gelernt haben Entscheidungen zu fällen und vor allem den Mut dazu haben mit den Entscheidungen zu leben.
.DS_Store ade
Zwar nicht gesucht, aber ganz schön froh es gefunden zu haben:
Prevent .DS_Store file creation on network volumes.
Hardcore Hochzeitswochenende
Freitag: Mein kleiner Kraus feiert Jungesellenabschied. Ein Bus aus O. fällt in Nürnberg ein. Ich komme später, gehe früher – diese Angaben sind relativ, denn man feiert intensiv.
Samstag: Stark angeschlagen mache ich mich zusammen mit Ihr auf den Weg nach Südfranken. Wegen einer Laufmasche müssen wir einen Umweg über den Karstadt machen und dann haben wir ja auch noch kein Geschenk. Die Kleinitzkes haben endlich ihren großen Tag. Pünktlich treffen wir zum Sektempfang samt Strumpfhose und Geschenk ein (Toplogistik) – ich brauche keinen Sekt.
Die Kleinis haben den Spagat zwischen tratitioneller Feier und Hochzeitsparty super hinbekommen – ein berauschendes Fest (schon wieder) mit sehr netten Menschen! Ich kämpfe mich mit Apfelsaftschorle und Espresso durch den Tag, abends dann der Wechsel hin zu saurem Radler (= Wasser statt Limo, …some call it Dünnbier), nach Mitternacht dann Tonic mit etwas Gin.
Heute nachmittag war dann chillen auf der Wöhrder Wiese angesagt. Fazit: Keine Kopfschmerzen, aber ganz schön müde.
Update 2005_07_17
Preview-Plugin installiert und Quicktags für Safari gefixt. Firefox gefällt mir aber nach wie vor besser als Safari.
Aber ich habe doch gar kein Auto
Heute berichtet der wiesentbote.de über die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel während der Annafest-Zeit. Lesen, dann trinken, dann nicht fahren.