Raclett kommt nach O.. Ein Raunen geht durchs Esszimmer. Die Nachbarin wird geholt, skeptischer Blick, dann „Wir haben sowas mal mit dem Fondue von unserer Marion gemacht“ und geht.
Der Schwiegervater schaut ungeduldig, die Schwiegermutter schießt Fotos. Es geht los. Anfangs verhalten, nach ein paar Minuten kehrt die Routine ein.
Es endet – auch in O. – mit dem kollektiven Öffen des Hosenknopfs/Gürtel. Der gute Selbstgebrannte der Oma hilft über das Völlegefühl hinweg. Raclett ist hiermit etabliert.
Und morgen?
Da komme ich pünktlich und doch zu spät. Dann fahr ich einen A3 Sportback – voll adrett, voll schnell, voll sexy, voll nix für mich. Und im Radio werden Kinokarten verlost und ich bekomme zwei davon, ohne Raten und ohne Fragen. Danke schön!
Schnell, schnell
Ein Kaffee, ne Schüssel Cornflakes, die Mails checken; Hack, jetzt mach schon, wir ham net den ganzen Tag Zeit.
Wer feiert so spät bei Sturm und Wind?
Puh, so ein Scharmützel ist schon eine harte Sache, nix Kindergeburtstag.
Donnerstag: Weg zum Festivalgelände geschottert und Zelt aufgebaut, Einkaufsliste erstellt und UmsFeuerRumSitzing.
Freitag: Weiter Aufbauen, Disco-Kugel aufrichten, Einkaufen, …
Samstag: Elektrische Installation (Beleuchtung, Musik, whatever), Getränke von der Brauerei holen, was noch keine Stohballen da und Anlage bekommen wir auch keine? Und in ein paar Stunden kommen die ersten Gäste? Unter Stress arbeit man ja bekanntlich am produktivsten.
Während der Vorbereitungen hat es – Gott sei Dank – fast nicht geregent! Erst Samstag ab 22.00 Uhr hats dann in unregelmäßigen Abständen für ein paar Minuten gepisst. Egal, dafür hat das Zelt gerockt. Einen Fotografen zu engagieren war eine prima Idee.
Die Feier war zwar kalt aber gut. Das Wetter hat scheinbar einige davon abgehalten in die Fränkische zu fahren, schade eigentlich. Die, die nicht da waren haben allerdings auch nicht wirklich gefehlt. Gegen morgen ging die Feier dann in den (von mir favorisierten) Frühschoppen über – jedoch bei weitem nicht so ausschweifend wie letztes Jahr (Dünnbier und Tonic (mit etwas Gin) sei dank!).
Alles in allem kann ich auf ein ganz schön geniales Scharmützel 2005 zurückblicken. Danke an die, die trotz Wind und Regen den Weg in die Fränkische auf sich genommen haben. Danke nach W. für die Anlage in letzter Minute – werde mich dafür revangieren. Last but not least: Danke nochmal an die Auf- und Abbauer.
Sonntag mittag: abbauen.
Montag: weiter abbauen. Alles ist schwer, schwerer als beim Aufbau.
Jetzt: Gegen Ende der Woche rechne ich damit das Schlafdefizit wieder weggemacht zu haben. Vielleicht habe ich Glück und Auto und Klamotten reinigen sich selbst. Bilder gibts dann wohl im Laufe der Woche. Nein, ich will heute, morgen und übermorgen abend nicht weg. Amen.
Lernen fürs Leben
Aus der Reihe “Fürs Leben lernen…”: Wer mit einem Leihwagen fährt muss sich
- Fabrikat
- Modell
- Farbe
- und Nummer merken.
Wer mit einem Leihwagen auf einem Großparkplatz parkt, muss sich obendrein auch noch den Parkplatz merken.
WorstCase: Mit nem Audi zu Audi zu fahren und nur zu wissen, dass es ein A2 ist.
Schon wieder gewonnen – aber richtig.
Vorgestern wurde mir ja gesagt, dass ich der Sieger bin. Konnt mich allerdings nicht wirklich über den Preis freuen. Vielleicht kann ich das in nem viertel Jahr oder so…
Gestern wurde mir dann schon wieder gesagt, dass ich ein Sieger bin, dieses mal allerdings nicht auf Arbeit sondern im Radio! Juhu ich hab gewonnen! Eine CD geht an den Christian aus Nürnberg! Ich bin jetzt frohen Mutes demnächst Besitzter ein Betzefer-CD zu sein. Hey, sind wir doch mal realistisch, wieviel Christians gibts wohl, die a) in Nürnberg wohnen, b) BitRock hören, c) so aufmerksam zuhören, dass sie die Namen aller vier Betzefer-Mitglieder kennen? Und dann d) noch an der Verlosung teilnehmen? Na? Eben.
Was ist denn heut los?
Also heut ist schon ein komischer Tag… SuSE-Linux wird ein Community-Projekt schreibt Heise.
Ich weiss jetzt nicht ob das irgendwie gut oder irgendwie scheiße ist. Bisher ist Suse das Desktop-Linux meiner Wahl, weil es da Leute gibt, die sich Hauptberuflich drum kümmern und neue Technologien aus kommerziellem Interesse recht schnell unterstützten. Was ja legitim ist.
Naja irgendjemand hat sich da bestimmt was dabei gedacht – hoffe ich. Oder wollte Novell sein marodes Betriebssystem einfach nur durch Linux ersetzten und scheißt jetzt auf Suse?
Resumee am morgen
Halt einfach ab und zu dein Maul wenn du was weißt. Jetzt kannst du dich daran gewöhnen dein Hemd in die Hose zu stecken. Du Depp.
[Update] und ans tägliche Rasieren auch. Oberdepp!
Das nenn ich eine Zusage
Servus Hack,
Hoffe schwer am SA mit dabei zu sein! Werde extra aus Bangkok anreisen. Flug ist bereits gebucht…… Franken geht immer vor. Jetzt darf nur nichst mehr in die Quere kommen………..
Saludos
Thomas