Grade vorhin hab ich die Schachteln meiner neuen Anlage auf den Dachboden gebracht. Dort oben hab ich mal aus dem Fester geschaut. Komplett andere Aussicht als bei uns drunten im 1.. Nach hinten raus, auf Innenhöfe der Häuser im Block. Wir unten schauen vorne raus, auf die Straße. Dort oben ist die Aussicht komplett anders. Man blickt auf Dächer, in andere Wohnungen, ja es gibt sogar noch andere Balkone als unseren in Gostenhof! Gleiches Haus, aber komplett andere Aussicht.
Gedanken zum Freitag
Sauber, es gab mal ein paar Wochen, wo ich nicht viel zu tun hatte. Es war richtig Sommer und mir war das sehr recht. Jetzt ist der Sommer so gut wie vorbei und mein Terminkalender für nächste Woche ist seit 16.15 Uhr dicht.
Ein Sender an Board wäre geil. Freitags angucken, wo man während der Woche überall war – wie man in der Welt (wenn man die Welt auf Süddeutschland beschränken würde, was natürlich nicht schlimm wäre, weil in Süddeutschland clevere Menschen leben und regieren, es schöne Landschaften gibt und diese schöne Landschaften viel Platz für größere Autobahnen, längere Startbahnen und steilere Ski-Pisten bieten, hier die schönsten Autos gebaut und die besten Biere gebraut werden und Auto und Bier einfach gut zusammen passen) herumkommt.
Kommt ihr mit Sterne gucken?
Auf der Sternwarte Feuerstein (Ebermannstadt) findet am Samstag den 10.09.05 von 16:00 bis 24:00 Uhr wieder ein Astronomietag statt. Näheres dazu gibts unter: http://www.astronomietag.de/913202005-07-01.html
Linux news in the morning
Es gab ja schon lage keine geilen Suse-Meldungen mehr… gut, Suse wurde von Novell aufgekauft, ok; Suse wird jetzt OpenSuse, hat auch was; aber: Dass es Suse 10 für den PowerPC gibt, finde ich voll super! Jetzt stellt sich mir bloß die Frage, ob ich es einsetzen werde – wohl kaum, aber wer setzt es wohl dann ein?
Links, links oben
Sauber. Da in ich spannt ob ich spannt bin. Ich mein gut, schön wärs schon wenns sowas geben würde… irgenwie jedenfalls: http://www.mac-essentials.de/index.php/mac/15521/
Morgenstundt riecht aus dem Mund
Heute bin ich schon kurz vor dem Wecker aufgewacht. Morgen werde ich ihn 5 Min vorstellen.
No mute anymore
Oh Mann, dieses tägliche pendeln nervt irgendwie. Eigentlich ist es nicht das Pendeln ans sich, sondern viel mehr das frühe Aufstehen und das Offline-sein – komplett weg vom Schuss… Wurscht weil: Der Berater hat vorhin die Anlage vorbei gebracht, alles aufgebaut mir noch ein paar Tips gegeben und dann ham ma noch a bisserl gelabert. Morgen nochmal nach IN, dann ist die Woche so gut wie gelaufen! Ich bin nach wie vor vom Highfield angeschlagen…
Man bin ich offline
So weg vom Netz wie in den letzten Tagen war ich seit dem Urlaub nicht mehr! 4 Tage Highfield Open Air – offline. Die Woche vor Ort beim Kunden – offline. Und das Laptop verliehen – wieder offline (auf dem Sofa). Zu offline für meinen Geschmack.
Kurz zum Highfield. Gut. Samstag hats geregnet. Nicht gut. Queens of The Stone Age. Voll gut. Social Distortion. Der Hammer. Mike Ness. Sau verbraucht. Aftershow schon am Donnerstag. Verrückt. Aftershow DJ. Brilliant. Jetzt wieder offline. Schlecht.
Nein zu „Ein Nein zu XML“
In der Rubrik Leserbriefe der aktuellen IX (9/2005) findet sich ein Beitrag mit der reißerischen Überschrift „Ein Nein zu XML“. Der Verfasser dieses Beitrags kritisiert darin die Verwendung von XML in Konfigurationsdateien die von Menschen direkt bearbeitet werden.
So, nun muss man als erstes mal zugeben, dass er gute Mann prinzipiell recht hat, Konfigurationsdateien im XML-Format können leicht unnübersichlich werden. Und Konfigurationsdateien mit einem „Key = Value“ Aufbau (vielleicht noch durch [Sektionen] getrennt) haben einen gewissen Charme.
Eine Aussage wie „Nicht der Programmierer, der einen einzigen Parser für eine Sprache schreiben muss , soll faul sein dürfen, sondern der Anwender, der sehr viele Konfigurationsdateien in dieser Sprache später verarbeiten muss“ kann man so nicht stehen lassen!
Wer ein Programm erstellt, sollte sich nicht dem Erstellen einer neuen (proprietären?) Formalen Sprache beschäftigen, sondern soll seine Energie in die Lösung des eigentlichen Problems stecken. Es stimmt schon, dass mit der Flexibilität eines Programms i.d.R. der Konfigurationsaufwand steigt und damit die Zeit, die der Anwender damit beschäftigt ist, das Programm nach seinen Wünschen zu konfigurieren. Allerdings sollte man dabei bedenken, ab einer gewissen Kompexität die Konfiguration Tool-gestützt zu erledigen. Der Grund hierfür ist meiner Erfahrung nach der, dass es ab einer gewissen Komplexität Querbeziehungen zwischen den einzelnen Konfigurationsparametern gibt, die überprüft werden müssen.
Durch die Verwendung von XML als Konfigurationsformat kann bei der Entwicklung eines Programms auf Standardkomponenten für die Verarbeitung zurückgegriffen werden. Kleinere Konfigurationen werden i.d.R. vom Benutzer verstanden – eine gewisse Grundintelligenz vorausgesetzt ;-). Für größere Konfigurationen müssen Tools erstellt werden. Ein propietäres Format, das die Konfiguration eines Programmes beschreibt erfordert vom Anwender, dass er dieses erlernt und zusätzlich vom Entwickler die Implementierung entsprechender Parser. Ich erinnere an dieser Stelle an das Konfigurationsformat des Apache-Webservers.
Verwendet der Programmierer XML für die Konfiguration und beschreibt diese in einem XML-Schema, dann bekommt er mit Techniken wie JAXB oder EMF Programmkomponenten generiert, die den Zugriff auf die Konfiguration abstrahieren, oder im Falle von EMF sogar Editoren, mit denen der Anwender die Konfiguraton Toolgestützt erledigen kann. Amen.
Einjähriges
Heut vor einem Jahr hab ich meine Dipl.-Arbeit abgegeben. Fällt mir grad so auf. Hätte ich damals gewusst, dass ich ein Jahr später um diese Uhrzeit noch im Büro bin, hätte ich sie trotzdem abgegeben. So viel steht fest.