So wertvoll wie ein kleines Steak: Der Christian, denn der weiss den Weg.
Statusbericht 2005-11-07
Das New Model Army Konzert am Samstag war aller erste Sahne! Wie konnte ich nur vergessen, dies hier zu erwähnen. Ja aller erste Sahne war dann auch noch der Rest des Abends.
Den Sonntag habe ich damit verbracht Subversion samt Apache2(SSL) usw. auf meinem Powerbook zu installieren und meinen Router upzudaten. Der Router will aus irgendeinem Grund nicht mehr DynDNS Updates durchführen. Egal, das macht jetzt das Powerbook.
Dann noch kurz zum Montag morgen:
07.20 Uhr: Piep Piep, SMS: Totalsperrung auf der A9.
07.50 Uhr: Wer zum Teufel hat den Autoschlüssel nicht zurückgebracht?
07.55 Uhr: Wo ist denn die Kiste überhaupt?
08.05 Uhr: Ersatzfahrzeug
08.15 Uhr: Verkehrte Ausfahrt
jetzt: Business as usual
Linux goes Industry
Wie ein Schlag ins Gesicht. Aber irgendwie auch logisch: Linux als Ersatz für Netware.
Als Novell damals Ximian kaufte, taten sie das sicherlich genau so wenig wegen Evolution wie bei Suse wegen des tollen Desktop-Systems. Was soll denn eine Netzwerkfirma mit dem ganzen Desktop-Kram? Dann ist bei KDE immer noch diese Bindung an QT und Trolltech und bei GNOME halt nicht. Fertig.
Sehr ärgerlich die ganze Sache aber irgendwie nachvollziehbar, aus Industrie-Sicht jedenfalls, das hilft den KDE-Leuten aber auch nichts. Hm, vielleicht überlegt sich jemand Novell die nicht wirklich gebrauchten Desktop-Ressourcen abzukaufen und sich mal richtig um den Deskop zu kümmern? Na das wärs doch!
Poststudiales Wiedersehn
Gestern war Entlassungsfeier in der FH. Ich war dort, war recht net. Entlassen wurden Leute, die irgendwann in den letzten 1 1/2 Jahren fertig studiert haben. Das Ganze war recht formlos – Sektempfang, kleine Ehrung guter Studis, kaltes Buffet. Schön war es schon die ganzen Leute mal wieder zu treffen. Befriedigend obendrein, zu sehen dass manche immer noch studieren – Har Har Har.
Meist gestellteste Frage: „Und, was machst du jetzt?“ Der Brötchengeber ist unter Informatikern derzeit recht angesagt, von meiner täglichen (Tor)T(o)ur nach IN habe ich bestimmt 10 mal erzählt, 3 Arbeitskollegen getroffen.
Danach zum Seis auf ein paar Bier und eine neue Weltordnung diskutiert, auf dem Heimweg im Kloster noch vorbei geschaut und Falk und Zach getroffen, noch a bisserl gelabert und heim.
Hätte ich beim Seis nicht irgendwann abgebrochen, hätte das ganze so geendet wie es im Studium regelmäßig geendet hat. Prinzipiell bin ich für solche Aktionen ja der richtige Mann, bin aber im Moment mit meiner Brille sehr zufrieden.
Beim Döneressen
… Excel ist sowas wie Esperanto für Maschinenbauer.
Konfuzius sagt
Der offensichtilchste Vorteil an unterschiedlichen Arbeitszeiten ist der, dass man in der Früh nicht unausgeschlafen aufeinander trifft.
Und in Sachen Computer kann ich heute auch noch was zum Besten geben: Nämlich, dass das hier das nächste große Ding sein könnte, praktisch als Alternative zu Linux auf richtig großen Kisten.
Dann geh ich jetzt mal arbeiten und lass das mal hier so im Raum stehen.
Heute hat mein Pappa Geburtstag
Der Sampler ist da. Ich bin sehr zufrieden. Es läuft. Heute war schon ein recht komischer Tag. Da hab ich mich gestern noch über Tina lustig gemacht und verschlafe heute prompt selbst. Trotz meiner Müdigkeit hatte ich einen super Arbeitstag. Ja, es läuft wirklich. Noch schlappe zwei Tage bis zum New Model Army Konzert, na wenn das keine Aussichten sind.
Am Wochenende hab ich mir die neue Levellers gekauft. Eine echt super Scheibe, muss ich an dieser Stelle mal erwähnen. Ohrwurm-Charakter.
Fighting in the morning
Standardfehler nach der Zeitumstellung würde ich mal sagen. Heute morgen klingelt der Wecker und ich quäle mich aus der Kiste – ein ungewöhnlicher Kampf: Wecker ausmachen, die Augen aufmanchen, Hirn einschalten, sich damit abfinden raus zu müssen. Ich verfluche diejenigen, die für die Zeitumstellung verantwortlich sind! Ok, die Woche hat nur 2,5 Tage.
Dann endlich schleppe ich mich ins Bad, starte die Reinigungsprozetur. Ein zufälliger Blick auf die Uhr verrät mir, dass es noch weit vor 06.00 Uhr ist. Wieder ins Schlafzimmer, Wecker stellen wieder einschlafen. Eine Stunde später nochmal der gleiche Kampf.
Verdammt, und gerade merke ich, mein persönliches Sprungbrett ins Internet hat die Umstellungen am Wochenende wohl auch nicht vertragen. Ich Depp.
Im Dienst der Community
Habe das lange Wochenende damit verbracht an allen möglichen Ecken und Enden rum zu schrauben. Und – das ist jetzt ein Novum – meine Arbeit der Community zukommen zu lassen. Und darauf bin ich jetzt stolz. Musste mal gesagt werden.
Gestern abend war ich im Kloster (ich möchte an dieser Stelle kurrz den DJ erwähnen – ein Meister seines Fachs!) und obwohl ich mich an die Spielregeln (nur Bier und keine Kippen) gehalten habe, werde ich derzeit von argen Kopfschmerzen heimgesucht. An dieser Stelle muss der erstklassige DJ erwähnt werden – ein Meister seines Fachs!