Dass „NFC“ für Near Field Communication steht war bekannt, dass das Field so near sein muss, nicht und was man damit dann cooles machen kann genauso wenig, zumindest bis heute.
Jetzt gibt es a) (typische Initial-) Begeisterung und b) auch noch gleich 1,5 konkrete Einsätze. Und zwar 1. einen NFC-Tag im Auto, damit das Handy automatisch Bluetooth anschaltet und sich verbindet und viellecht einen neben dem Bett, damit es stumm schaltet. Für den Anfang nicht schlecht. Solche NFC-Tags müssen her!
Technik die begeistert
Hmmm…. Freude
Aussage 1: Die Käufer von Smartphones legen großen Wert auf die Akkulaufzeit.
Aussage 2: Aufgrund der Messungen des Nord-Entscheiders ist das LG G2 momentan der große Akku-Zampano.
Kombiniert man nun Aussage 1 und 2 kommt man zum Ergebnis, dass der Akku-fixierte Smartphone Käufer zwangsläufig beim LG G2 landen wird, nein muss. Dieses Ergebnis wiederum kombiniert mit den Subventionen der Telekom verhilft einem zu einem sagenhaft günstigen Smartphone mit spitzen Akku-Laufzeiten. Und die Konfigurationsmöglichkeiten von Android sind für einen Ex-iPhone Besitzer eine abendfüllende – fast schon Hobby-ähnliche – Beschäftigung. Ein nachhaltiger Rundumschlag, zumindest für den Augeblick.
Die Weichen sind gestellt
Seit heute hat der Betreiber dieser Internet-Seite wieder einen eigenen Schreibtisch. Auf ihn haben es geschafft: ein alter MacMini mit einem alten Monitor und ein genauso altes Thinkpad mit Ubuntu. In der Rumpelkammer geblieben sind ein iBook 12″, Powerbook 15″ und der Asus eeePC, leider.
Ungeachtet des Alters der Hardware macht ein Schreibtisch mit zwei Rechnern definitiv was her. Das ist der Anfang von was ganz großem. Allerdings ist noch nicht klar von was, weil es die letzten 3 Jahren ja auch ohne ging.
Artile HD Pro
Nach gut 3 Tagen im Betrieb kann man schon sagen, dass so ein VU+ Solo² eine feine Sache ist. Nachdem die Installation funktional nun alles macht was sie soll (und das ist viel) geht es ans Eingemachte, nämlich der Optimierung der Oberfläche – im VU+ Jargon aus Skin genannt. Optimierung der Oberfläche ist die Königsdisziplin, praktisch die Kür. Bei dieser Angelegenheit verhält es sich wie bei allen Linux-Systemen: es gibt eine unendliche Anzahl und fast alle schauen scheiße aus (zumindest für ganz normale Menschen ohne Hang zum Augenkrebs).
Nach einer kleinen Exkursion in die VU+ Solo² Skin Landschaft wird schnell klar warum AtileHD der Standard Skin ist. Der Skin ist hübsch und halbwegs konfigurierbar. AtileHD pro in „black transparent“ ohne Wetter- und Temperatur-Anzeige und ich, wir werden Freunde! (Warum man beim Umschalten eine Wetter- und die Temperaturanzeige braucht ist nicht nachvollziehbar, höchst wahrscheinlich verhält es sich in dieser Angelegenheit aber so wie beim Hund, der an seinem Schwanz leckt)
Ölf, Zwölf, Dreizehn – der Dremel-Warrior is ready
Heute wurde die DREMEL DSM20 Kompaktsäge geliefert – tatsächlich ich kann beim Produkttest mitmachen. Der Hammer was da alles im Paket war: Die Säge, zig Sägescheiben, Mütze, Schutzbrille, Ohrstöpsel, Anschlagwinkel, Schreibzeug und Prospekte. Eigentlich sollte am Wochenende der Boden verlegt werden, muss aber verschoben werden, egal mir fallen schon ein paar Tests ein. Das Teil gehört schon so gut wie mir.
Unabhängig davon: Heute wurden die Heizkörper montiert, wenn alles so klappt wie ich mir das vorstelle, ist bis Hl. Dreikönig, der Boden drin und die Schrankwand steht drauf. Das ist das Ziel.
Ein Hauch von Luxus
Die Chefin telefoniert seit heute mit einem Gigaset C430. Unser altes Gigaset hat am Wochenende die Grätsche gemacht. 50 € sind ok, mit der FritzBox funktioniert es super und dass man die Google-Kontakte via FritzBox so mir nichts dir nichts aufs Telefon bekommt, grenzt fast schon an Luxus.
Die erste Amtshandlung für das Telefon war die Bestellung vom Boden fürs Dach. Ich war kurz davor doch noch auf Kork umzuschwenken, weil Eiche doch recht teuer ist, wurde dann aber von der Chefin wieder zurück gepfiffen auf Plan gebracht. Unterm Strich ist der Boden aber der größte Posten der Umbauarbeiten – egal, jetzt isser bestellt, das Weihnachtsgeld ist weg und morgen gehts wieder auf Arbeit.
Ubuntu 13.10 auf einem Lenovo W500
Diesen paar Zeilen hier merkt man nicht an, dass sie auf Lenovo W500 mit Ubuntu 13.10 geschrieben wurden, wurden sie aber! Wie geekig. Die Installation war einfach, alles funktioniert out-of-the-box, sogar die Sondertasten (und dank diesem Tipp funktioniert auch das WLan nach dem Standby). Gut, die Lüftersteuerung könnte man noch optimieren, aber ansonsten kann man nicht meckern. Coole Sache. Unity muss man mögen, das ist kein OS X, läuft bei weitem nicht so rund, aber das soll es ja auch nicht, es ist dem Christian seine neue mobile Entwicklungseinheit, endlich kann er wieder mitreden.
[Update]
– Lüftersteuerung ist hier beschrieben: http://thinkwiki.de/Ubuntu_Schnelleinstieg#L.C3.BCftersteuerung
– Die Stromsparerei hier: http://www.webupd8.org/2013/04/improve-power-usage-battery-life-in.html
Wenn jetzt alles so funktioniert wie geplant, dann kann man jetzt zuklappen, morgen Abend aufklappen und einfach weitermachen. Man wird sehen.
EyeConnect
Um Aufnahmen von EyeTV direkt über DLNA wiederzugeben kann man EyeConnect verwenden. EyeConnect wird von Elgato nicht mehr weiterentwickelt, kann aber noch von den Support-Seiten herunter geladen werden. Jetzt kann die Chefin wie gehabt Aufnahmen über das iPad programmieren und dann direkt am Fernseher anschauen. Keine Lösung für Geeks, aber eine funktionierende.
[Update] OK, aber vielleicht doch keine Endlösung:
VDR #2
Die Scheiße funktioniert: Mit EasyVDR über ein (grottig schlechtes Webinterface) die Aufnahme programmieren, aufnehmen, über MiniDLNA bereitstellen und am Fernseher anschauen. Ein aufnahmetechnischer Roundtrip sozusagen. Es gibt noch Optimierungsbedarf bei EPG und Web-Schnittstelle, fühlt sich aber schon ganz gut an.
VDR
Heute bin ich auf die Idee gekommen den alten eeePC zu einem Video Recorder umzubauen. Er steht jetzt erst mal im Wohnzimmer und fügt sich harmonisch in das Gesamtbild ein, dort bleibt er jetzt bis VDR läuft, man über ein Web-Interface Aufnahmen programmieren und die Aufnahmen dann über DLNA anschauen kann. Das ist zumindest der Plan, man braucht Pläne. Endlich wieder ein IT-Projekt!