Christian H., fast 39, fast Android App Entwickler

So eine App für Android zu entwickeln ist eigentlich gar nicht so schwer. Gut, für jemanden, der eher Kommandozeilenprogramme schreibt, ist es doch etwas kompliziert, aber es geht. Also, gut 10 Jahre nach den ersten GUI Gehversuchen starten wir in das mobile Zeitalter und das schaut so aus:
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Es gibt einen Button „Start“ und wenn man den drückt, dann ändert sich der Text unten in „Ein“ oder „Aus“. Zugegebenermaßen ist das auf den ersten Blick noch etwas rudimentär, aber bis es so weit ist muss man:

  1. Die Entwicklungsumgebung zum Laufen bringen
  2. Ein Hello World Programm schreiben
  3. Einen Telefon Emulator konfigurieren (siehe Seite 5), damit man nicht ständig das Handy am Laptop hängen haben muss

Also etwas mehr Respekt bitte. Jetzt wo die Basics vorhanden sind braucht es noch eine Idee für eine gute Anwendung.

Sie müssen wissen, ich hasse streichen!

Die meisten denken ja sowas wie „der Christian, lass ihn irgendwas daheim herrichten und gib ihn abends dann ein Bier und der Kerl ist zufrieden…“. Stimmt fast. Bis auf die Sache mit dem Streichen, streichen ist das aller letzte – Türen streichen ist scheiße, Wände streichen ist scheiße und Treppengeländer streichen ist scheiße! Streichen ist einfach scheiße. Aber jetzt ist erst mal wieder gut.

Das Ende naht

hausHeute wurde dieser gottverfluchte Türrahmen unterm Dach gar eingeputzt. So, Wand trocknen lassen, grundieren und dann streichen, danach Türrahmen streichen. Und dank einer Dose Molto Holz Schnellspachtel wird niemand mehr sehen dass die beiden Seiten des Türrahmens getauscht wurden und die Tür jetzt in eine andere Richtung aufgeht. Mir langt diese nicht enden wollende Baustelle unterm Dach! Speziallösungen nerven im Spezialfall ganz speziell – auch wenn sich das Ergebnis sehen lassen kann.

Die Garten-Lounch Lounge

Das aktuelle Projekt heißt Garten-Lounch Lounge, zumindest ist das der Arbeitstitel, es könnte aber auch Terrassen-Pimping heißen, das hört sich aber scheiße an. Der Projektverlauf ist typisch: Der allgemeine Planungsteil erfolgte eher spontan, die konkrete Ausarbeitung ebenfalls, die Ausführung selbst wird nachmittags bis spätabends unter vollem Körpereinsatz durchgeführt. Die Chefin schaut zwischendurch zur Kontrolle oder einfach so mit neuen Ideen vorbei. Die Ideen werden größtenteils ad hoc in die Planung aufgenommen oder falls möglich umgehend umgesetzt, das ist gut für die Beziehung. Wichtig sind hierbei regelmäßige Teilabnahmen, das ist noch besser für die Beziehung. Es handelt sich also offensichtlich um ein agiles Vorgehen im klassischen Sinn und zeigt erneut dass eine Detailplanung nicht in unser Leben passt. Wir leben irgendwie inkrementell.

Es werde dunkel

Heute ist das Verdunkelungsrollo samt Sonnenschutz gekommen. Die Montage war verhältnismäßig einfach, das System von Velux ist durchdacht. Respekt. Das Verdunkelungsrollo macht genau das was es soll, der Sonnenschutz muss sein Können noch unter Beweis stellen. Beim Kauf hat sich die Recherche gelohnt, bei Amazon gibt es ein Set aus Rollo und Sonnenschutz für den gleichen Preis wie das Rollo alleine direkt bei Velux.

NFC, wie geil ist das denn!

nfcDass „NFC“ für Near Field Communication steht war bekannt, dass das Field so near sein muss, nicht und was man damit dann cooles machen kann genauso wenig, zumindest bis heute.
Jetzt gibt es a) (typische Initial-) Begeisterung und b) auch noch gleich 1,5 konkrete Einsätze. Und zwar 1. einen NFC-Tag im Auto, damit das Handy automatisch Bluetooth anschaltet und sich verbindet und viellecht einen neben dem Bett, damit es stumm schaltet. Für den Anfang nicht schlecht. Solche NFC-Tags müssen her!