Wir gehen stufenweise vor. Stufe 1 soll folgendes leisten:
- Das Oberlicht in der Küche soll ganz normal über einen Schalter ein- und ausschaltbar sein. Wie gehabt.
- Das Oberlicht in der Küche soll zu bestimmten Zeiten automatisch ein- und ausschaltbar sein (Zeitschaltuhrmodus).
- Der Zeitschaltuhrmodus soll einfach aktivierbar sein. Wegen dem WAF.
- Es soll eine Rückmeldung geben wenn der Zeitschaltuhrmodus aktiviert wurde.
- Es soll eine Rückmeldung geben wenn der Zeitschaltuhrmodus deaktiviert wurde.
Dazu muss man, rein installationstechnisch betrachtet, nur den vorhandenen Schalter durch einen Spezialschalter austauschen (und wie es der Zufall will, liegt genau so einer schon seit fast einem Monat unbemerkt auf dem Küchen-Buffet). Für die Zeitschaltuhr bedarf es ein paar Zeilen Code in FHEM. Haken dran.
Jetzt zur Chromleiste: Die Aktivierung/Deaktivierung erfolgt über längeres Betätigen des Schalters. Der detektiert nämlich wenn er 3 Sekunden betätigt wurde und erzeugt ein anderes Signal. Hätten wir das gelöst. Die Rückmeldung erfolgt idealerweise über das Oberlicht selbst, wenn man den Zeitschaltuhrmodus aktiviert, leuchtet es z.B. kurz auf und wenn man es deaktiviert einmal länger oder so. So, rein theoretisch sind wir mit dem Projekt an dieser Stelle schon wieder durch – und das 10 Tage vor Weihnachten!
Die spezielle Herausforderung: die Chefin hat für heuer nicht nur ein absolutes Ausgehverbot ausgesprochen, sondern auch ein Baustellenverbot über Weihnachten. Das engt doch ziemlich ein. Wenn man sich die Sache aber genau betrachtet, das ist das Auswechseln von einem Schalter keine Baustelle im herkömmlichen Sinn sondern eher eine Lappalie. Wenn man sich dann noch ihren Terminkalender für kommende Woche anschaut, dann erkennt man auch hier einen gewissen Handlungsspielraum. Das wird spannend.



Boa, das war gestern ein Projekttag. Der Wetterbericht, mit Dauerregen im Gepäck, hat das Ziel ganz klar vorgegeben, das Dach muss aufs Gartenhaus, komme was da wolle.
Dann wurde heute noch die Außen-IT abgebaut. In der kalten Jahreshälfte werden wir wenig draußen sitzen und brauchen weder
Heute ist das Dach fürs Gartenhaus geliefert worden, ein wichtiger Meilenstein! Das war eine dramatische Nummer, gestern zum unpassendsten Zeitpunkt überhaupt ruft der Disponent an und kündigt die Lieferung für Moing um Zehna an. Super, ich auf Dienstreise, die Chefin auf Fortbildung, Annahme praktisch unmöglich aber genau ein Stunde Zeit die Lage zu klären.
Am Freitag wurde das Fundament betoniert, würden Fundamente Namen bekommen, müsste es Petrus heißen. Die ersten gut 15 cm vom Gartenhaus stehen also! Der Mörtel kam aus der Betontankstelle und musste nur noch in den Garten gekarrt werden, das ist zwar bequem, aber trotzdem kräftezerrend.