- Nextcloud – läuft
- Daten – importiert
- OnlyOffice – integriert
- NextCoud-App – läuft
- Handy – synchronisiert
- WebDav – integriert
- Seafile – macht Pause
Gefällt mir super!
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Gut, wenn Frankreich, Schweden und die Niederlande jetzt auch mitmachen, dann scheint das mit Nextcloud ja eine größere Nummer zu werden. Also kriegen die im Hack’schen Reich jetzt auch eine zweite Chance, das ist ja nur fair! Mit Docker ist die Sache eigentlich recht schnell eingerichtet, da gibt es auf Github zig fertige Docker-Compose Dateien, aber dann kommt das Customizing und das ist kein Selbstläufer.
Status Ouo: Nextcloud läuft jetzt parallel zu Seafile, beide nutzen Onlyoffice als Office-Backend und Übernacht wurden 102 GB Daten rein geschaufelt. Funktioniert erst mal ganz gut, jetzt kommt die Handy-Integration an die Reihe, das sind nochmal gut 11 GB Bilder. Die Android App scheint Zweiwege-Synchronisation zu unterstützen, das ist schon mal ein echter Mehrwert!
Das Projekt hat sich gemausert, kein Vergleich zu den alten Owncloud Tagen. Es gibt auch einen eigenen App-Shop mit allerlei Erweiterungen für das Backend, alles recht interessant, auch da kann Seafile nicht so richtig mithalten. Gut, wir bleiben dran, im Dienste der persönlichen Datenhoheit!
Man könnte eine Urlaubsplaylist daraus machen. Zufälligerweise hat Element of Crime hat das passende Lied für den gestrigen Ausflug. 200 Höhenmeter höher waren es nur noch Zwei am Gipfelkreuz, eine halbe Stunde später beim Kaiserschmarrn alle 4 wieder vereint.
2019 ist mein persönliches Vorndran-Jahr. Wir waren ja gleich im Januar auf der Lesung von Helmut Vorndran auf Schloss Allmoshof. Spitze war das! In den Pfingstferien war dann genug Zeit um die „Die Kamuelsfeder“ selbst zu lesen und das Buch war ein typisches Vorndran-Buch, eine dubiose Hautgeschichte, umrahmt von ein paar running Gags und Nebengeschichten, die sich durch alle Bücher ziehen.
Der Mann ist umtriebig und hat im Sommer nachgelegt. „Das Lupinenkind“ spielt nicht irgendwo im Itzgrund oder Bamberg sondern in Heroldsbach, quasi vor der Haustüre. Vorndran schafft es seine Geschichten in wahre Gegebenheiten zu integrieren und in diesem Fall waren das die Marienerscheinungen dort in den 50er Jahren. Das Buch ist insgesamt etwas ernster als die Vorgänger und es fällt schwer zwischen Wahrheit und Fiktion zu unterscheiden, könnte tatsächlich alles so passiert sein. Großartige Leistung. Absolut empfehlenswert.
Das Wandern mit Kindern und Tennis-Seniorinnen ist ein Balance-Akt. Ist der Berg zu steil, ist das blöd. Ist der Weg zu langweilig, ist das blöd. Ist das Ziel nicht in Sicht, ist das blöd. Gibt es keinen Traubenzucker mehr, ist das blöd. Kommt alles zusammen ist das saublöd! Wenn dann alles gute Zureden nix mehr hilft, dann braucht man den richtigen Soundtrack, Evergreens gehen da fast immer:
Unterm Strich muss man sie aber loben, 700 Höhenmeter in knapp 2 Stunden sind eine gute Leistung. Und es ist wie es immer ist, wenn man oben ist, dann sind die Strapazen schon vergessen und man hat genug Kraft um sich um den Kaiserschmarrn zu streiten. Läuft – wenn sie laufen… Und das mit dem „Sklaventreiber“ hat Sie bestimmt nicht so gemeint.
Man kann mit dem 3D-Drucker auch Taucherbrillen reparieren! Und wenn die Kids einen Tag vor dem Freibad schon merken dass die Taucherbrille „irgendwie kaputt“ ist, dann läuft das schon fast stressfrei. Genauer gesagt war die Brille nicht kaputt, sie hatten nur ein Teil versaubeutelt. Dank Schieblehre und TinkerCad war das Teil in 10 Min nachkonstruiert. Der Ausdruck war wegen der 2 mm Grundfläche kein Selbstläufer, hat dann aber doch irgendwann funktioniert. Die Chefin sagt „praktisch“ – das ist ein Lob, definitiv!
Im Nachhinein ist es schwer zu sagen wann genau der Entschluss gefasst wurde, das ist aber auch egal, weil es am Endergebnis nichts ändert. Hiermit gebe ich bekannt dass die Brunnenbautätigkeiten mit sofortiger Wirkung eingestellt werden. Genauer gesagt sind sie schon seit 3 Wochen eingestellt. Das heißt natürlich nicht dass es keinen Brunnen im Hack’schen Garten geben wird, das heißt nur dass der Brunnen nicht selbst geschlagen wird.
Der Grund ist relativ einfach: Ich hab mir mal überlegt was mich in letzter Zeit am meisten gefrustet hat – und das war tatsächlich dieses 120 mm breite und fast 5 m tiefe Loch im Garten. Weg damit! Der neue Plan sieht vor direkt mit Gartenhaus II weiter zu machen. In Gartenhäuser bin ich ganz groß!
Das Gartenhaus II wird super. Es rundet ab was mit dem Schuppen und Gartenhaus begonnen wurde. Der Clou beim Schuppen war die Kombination aus Schiebetoren und einer zweiten Ebene als Stauraum. Beim Gartenhaus ist es die Kombination aus Außenbereich mit transparenten Dach und isolierten Innenbereich. Das Gartenhaus II wird eine Kombination aus Gewächshaus und Abstellraum mit einer Note von irgendwas mit Multifunktion. Geil.
Der eigentliche Plan das oberbayerischen Niemandsland um 14:07 Uhr Richtung Nürnberg zu verlassen hat schon mal nicht geklappt, also war es gestern um Fünf dann wichtig Nägel mit Köpfen zu machen und den Urlaub mit zwei stresssenkenden Urlaubsbegrüßungsseidla im Balkon willkommen zu heißen. Der Körper muss ja irgendwie wissen dass das jetzt Urlaub ist, weil rein von der Witterung her könnte er es ja auch für ein mildes Allerheiligen halten. 16 Grad und Regen sollen wohl einen natürlichen Abkühlungsprozess einleiten, ein meteorologisches Antistressprogramm als Gegenpol zu letzten 6 – 8 Wochen. OK, danke! Aber Sommerurlaub sollte sich doch irgendwie anders anfühlen, oder?
Unser Projekt ging heuer in die zweite Runde und dieses mal unter erschwerten Bedingungen: 3 Männer, 6 Kinder, 1 Tag Dauerregen. Als Optimist freut man sich darüber dass man die Zelte wenigstens noch im Trockenen aufstellen konnte, als Ex-Festival-Camper ärgert man sich dass man das Thema Pavillon so ganz und gar nicht auf dem Radar hatte! Egal. Die Stimmung war trotz Starkregen ganz gut und die 100 € Investition in ein gebrauchtes Familienzelt hat sich im Nachhinein als Glücksfall erwiesen. Der Sonntag hat dann für den Samstag entschädigt, klassisches Happy End.
Ein Tag an dem man etwas lernt ist guter Tag! Also war gestern ein guter Tag, allerdings erst auf den zweiten Blick, weil mich der Lernvorgang schon leicht an den Rand der Gutmütigkeit gebracht hat.
Im aktuellen Karstadt Prospekt gibt es Adidas Samba für 49,95 €, das ist ein guter Preis, also ging es nach der Arbeit in die Stadt um den lokalen Einzelhandel zu stärken. In der Karstadt Sportabteilung angekommen wurde erst mal auf eigene Faust nach den Schuhen gesucht. Nix. Dann eine Verkäuferin um Rat gefragt, aha bei den Fußballschuhen schauen. Wieder nix. Dann der Verkäuferin mit dem Prospekt und dem Bild nochmal auf den Leim gegangen, da muss man den Verkäufer suchen. Also haben wir den Verkäufer gesucht, sie voraus ich hinterher. Da darf man dann nicht mehr locker lassen.
Der Verkäufer war wohl gerade kacken – egal – nach 10 Min war er endlich wieder da und konnte das Rätsel lösen: Wie man im oberen Teil des Angebots sieht, ist das ein Angebot von Karstadt Sport im Karstadt Prospekt. Und Karstadt Sport und Karstadt sind zwei unterschiedliche Unternehmen und Sie sind hier bei Karstadt in der Sport-Abteilung und nicht bei Karstadt Sport. Bitte was? Ich könnte Ihnen das Angebot machen dass Sie die Schuhe hier anprobieren und online bei Karstadt Sport bestellen, dann kriegen Sie die auch für 49,95 €. Super Angebot, danke!
Mein Nachbar der alte Einzelhandelsstratege sagt immer dass der Einzelhandel sich selbst kaputt macht, dafür brauchen die gar kein Amazon. Recht hat er. Zusammengefasst: es reicht von Karstadt in Nürnberg die Feinkostabteilung zu kennen.