Bis wann shelln?

Shellskripten sind geil. Zur Zeit muss ich allerdings Änderungen an einem Skript mit ca. 1200 Zeilen Code und 10 Zeilen Kommentar machen. Es hagelt nur so vor Pipes, Cats, >>, < usw., dass es mir erst mal einen Tag lang die Sprache verschlagen hat. Ich war größtenteils damit beschäftigt an allen Ecken und Enden echos einzubauen.

Mittlerweilen hab ich Herr der Lage, allerdings stellt sich mir die Frage bei wieviel Zeilen Code das effektive Arbeiten mit der Shell aufhört.

Zeit für Zeug

In den lezten Tagen finde ich endlich Zeit um bei mir aufzuräumen, sowohl räumlich als virtuell. Allerhand Code-Schnippsel, die in verschiedenen Dateien mit den eindeutigen Namen test.sh, -.php, -.html usw. rumliegen, kommen deshalb in die Coodies-Sektion… wenns nur mit den räumlichen Geraffel genauso einfach ginge.

News überarbeitet

Hab mal den Newsbereich überarbeitet. Die Linuxcommunity.de hat ihr Newsangebot recht erweitert, sie hat jetzt 3 unterschiedliche Kanäle. Ausserdem hab ich irgendwo im Netz eine Seite von jemanden gefunden, der sich die Mühe gemacht hat, die SPIEGEL-Seite zu parsen und daraus eine RDF-Datei zu machen – mal schauen ob das gut geht.

So und zu guter letzt werden die News jetzt nicht mehr stündlich erneuert, sondern alle 10 Minuten (zwischen 8.00 und 23.00 Uhr). Gute Nacht.

Heute Top – morgen Flopp

Gestern schreib ich noch von der wunderbaren Mac-Welt und heute muß ich hier lesen, dass Apple sein 10.2.8 Update zurückzieht. Schande über mein überhebliches Haupt! Der Tag fängt ja gut an. Naja, wenigstens funktioniert das Teil bei mir… andere hatten da wohl weniger Glück.

Das Update

Seit heut ist das neu OS X 10.2.8 Update raus. Meine erste Amtshandlung heute morgen war natürlich ein Systemupdate. Ich bin begeistert! Mein Powerbook startet jetzt in weniger als einer Sekunde aus dem Standby-Modus (zuvor warens ca. 3 Sek.). Linux/Unix auf einem Laptop samt voll funktionierendem Powermanagement war ja einer der Hauptgründe meines Wechsels von einer Linux-Travelmate-Kombi zum Mac.

Natürlich halten „richtige“ Linuxer einen Mac nach wie vor für Mädchenspielzeug. Mir ist das wurscht, ich hab net genug Zeit um einen Tag pro Woche in die Installation/Konfiguration des Laptops zu stecken! Powermanagement, graphische Oberfläche, Sound und funktionierendes Netzwerk sind heutzutage die Grundelemente für die tägliche Arbeit und sollten auch ohne zusätzliche Patches funktionieren – egal ob mit Win, Linux oder Unix. Hier ist die Industrie gefordet, alles auf die „Community“ zu schieben halte ich für blauäugig und unfair (die Grund-Infrastruktur zum Zugriff muss der Hersteller seiner Hardware mitgeben!!!).

Nichts desto trotz bin ich ja dazu bereit – wie im Falle des Macs – einen gewissen Aufschlag für funktionierende/fehlerfreie Ware zu bezahlen, obwohl das an sich ja schon wieder ein Unding ist: Aufpreis für Fehlerfreiheit… ?! Komische Welt.

Berlin: Wieder da

Da unser Zug schon um 13.11 Uhr abfuhr, mussten wir den Tag etwas „vorziehen“, das bedeutet Frühstück schon um 9.00 Uhr, was nach einer Nacht in Kreutzberg gar net mal so einfach war!

Nicht schlecht staunten Herr L. und ich, als auf dem Bahnsteig statt des erwarteten ICEs ein Bummelzug einfuhr. Wir sind also wirklich von der Bahn ausgetrickst worden! Dies hatte zur Folge, dass Herr L. und ich auf der Heimfahrt 7 Stunden Zeit hatten Land und Leute kennen zu lernen und das vergangene Wochenende aufzuarbeiten. Prima!

Am Bahnhof wurde ich dann vom Nobbi abgeholt – Turbojugend ist mehr als nur ein bloßes Wort.

Der Anfang

War heut mal kurz in der FH und hab mir ein Java Buch ausgeliehen. Die ersten Kommandozeilen-Programme laufen schon. Blöd dass ich morgen nach Berlin fahr, sonst hätt ich mich am Wochenend mal über mein erstes „Fenster“-Programm gemacht. Das einzige Problem an dem ganzen Sache ist, dass DAS Projekt fehlt…

Time to 30

In ca. 3 Wochen hab ich Geburtstag. Ich werd dann bei fast jeder Gratulation mit einem Grinsen im Gesicht auf meinen 30. Geburtstag angesprochen werden. Ich bin aber nicht alleine! Deshalb hab ich für mich und ein paar andere Aspiranten einen 30sten-Count-Down (siehe linke Spalte) eingerichtet 🙂

Süd-West-Trip

Die letzten vier Tage haben wir uns in Baden-Württemberg rumgetrieben. Genauer gesagt erst Württemberg dann Baden.

Freitag: Abfahrt nach Metzingen, dem Fabrikverkaufs-Mekka. Nike, Levis, Esprit, Boss usw.; war eigentlich ganz nett, hat mich aber irgendwie leicht an Herzogenaurach erinnert – viele Schnäppchen waren gar keine. Weiterfahrt nach Rust in unser Gästehaus. Allerdings haben wir nicht den Weg über die Autobahn genommen, sondern sind quer durch den Schwarzwald gedüst – jetzt wissen wir wo die Junghans-Uhren her kommen.

Samstag: 10.00 Uhr Einmarsch in den Eurpapark, 10.45 Uhr die erste Achterbahn – dann im Achterbahnen im 60 Minuten-Rhythmus, GEIL! 19.30 Uhr wir verlassen den Park und lassen den Tag in einer Pizzaria ausklingen.

Sonntag: Gleiches Spiel. Nur mit dem Unterschied, dass wir durch einen glücklichen Zufall gleich nach der ersten Achterbahn in den Silverstar gehn. Der Silverstar ist die größte Achterbahn in Europa (… oder so) und es standen einfach fast keine Leute an. Treffer! Deshalb warn wir gleich zweimal drin! Der Beweis:

 

Silverstar 

Montag: 10.00 Uhr Aufbruch. Rust ist ca. 5 km Luftline von Frankreich entfernt, also entschließen wir uns einen kleinen Frankreich-Abstecher auf dem Heimweg zu machen. Ziel: Straßburg, ziemlich cool man fährt Richtung Rhein – alles Deutsch – fährt über einen Rheinbrücke und peng: Frankreich. Straßburg ist meiner Meinung nach eine Mischung aus den Altstädten von Nürnberg und Bamberg – kann mich also nicht wirklich vom Hocker reißen. Nach 3 Std. Frankreich treten wir dann die Heimfahrt an. Genug Europa für heute.

Fazit: Super Wochenend. Es dauert jetzt noch ein bisschen bis ich mir eine Digicam kaufen kann.