Einmal Nbg – Fo , aber sicher!





Ich gehe Offline, nix wie raus aus dem Netz – nun kann mich niemand mehr überwachen.

Wer analysiert eigentlich all die Log-Files meines Providers? Wahrscheinlich die Amis. Ich möchte mit dem Zug weg – ein ziemlich annonymes Verkehrsmittel, oder?

Zum ersten mal seit Stunden fühle ich mich unbeobachtet – einer unter vielen – oder doch nicht? Egal.

Es geht also nicht um Überwachung sondern um meine Sicherheit… Hauptsache ich bin sicher! Ja Sicherheit ist mir wichtig. Sicherheit für mich, meine Familie und meine Freunde.
Wie konnte die Menschheit die letzten 2000 Jahre nur ohne diese Sicherheit auskommen, unvorstellbar!

Wurm im Apfel

Spiegel.de:iBook-Besitzer proben den Aufstand

Apple steht neuer Ärger ins Haus: erst die müden Akkus im MP3-Nobel-Player iPod, jetzt kollabierende iBooks. Unzufriedene Notebook-Besitzer organisieren bereits eine Sammelklage. [weiter lesen]

Blöd. Vor drei Monaten hab ich hier noch Apple in den höchsten Tönen gelobt und jetzt sowas. Etz reißt euch mal wieder zamm!

Kultur im Fernsehen

Das Fernsehprogramm läßt ja oft genug zu wünschen übrig – nein ich will jetzt nich wieder wegen Harald Schmidt rum weinen… Es freut mich um so mehr zu wissen, dass die Öffentlichen meine Abgaben nicht einfach nur in sinnlose Projekte (wie die neuen Mainzelmännchen) investieren, sondern auch ab und zu was wirklich Gutes damit anstellen, wie z. B. jährlich an Neujahr 100 Jahre – Der Countdown – 15 Stunden Geschichte ohne Werbung.

Ich – als geschichtlicher Dünnbrettbohrer – bekomm so wenigstens einen groben Überblick über die historischen Zusammenhänge. Gut, Neujahr 15 Stunden vor der Glotze (und nicht mal der eigenen) zu verbringen ist vielleicht nicht jedermanns Sache, die Sendung isses aber Wert!

REFORMIDEE

Spiegel: Der Chef des Deutschen Beamtenbundes, Peter Heesen, sorgt sich offenbar um das Image seines Berufsstandes. Um es zu verbessern, will er nun Faulenzer und Fortbildungsverweigerer bestrafen [weiterlesen]

Moment. Ich dachte immer Beamte sind nicht faul – das sind doch nur Hirngespinste nichtswissender Zuschauer, die mit den hoch komplexen Abläufen im Amt nicht vertraut sind.

D-Mark im Kopf

N24: Zwei Drittel der Bundesbürger rechnen noch immer in Mark

Zwei Jahre nach Einführung des Euro rechnen zwei Drittel aller Bundesbürger bei größeren Anschaffungen die Euro-Preise noch immer in D-Mark um. 67 Prozent der Befragten einer Studie des Forsa-Instituts im Auftrag des „Stern“ gaben an, sie rechneten in diesen Fällen „meistens“ noch in Mark um. 23 Prozent sagten, sie machten das „selten“. Nur zehn Prozent rechnen „gar nicht mehr“ in Mark um. [weiterlesen]

Schade, dass zu den 67 Prozent anscheinend keine Obstverkäufer und Wirte zu zählen scheinen…

Das war 2003

Am Ende eines Jahres kann ein kleiner Rückblick nicht schaden. Also fangen wir mal an:

Der Urlaub: Im März war ich auf den Malediven und es war geil!

Das Studium: 11 Prüfungen geschrieben, bei einer durchgefallen – guter Schnitt. DVAW nach 2 Semestern endlich und sehr erfolgreich hinter mich (besser uns = Chefin, Papa-Tobi, Philip und ich) gebracht. Alle Voraussetzungen für die Diplomarbeit erfüllt. Ein Aus-Semeser (grade) gegönnt und einen Spanischkurs belegt.

Der Beruf: Anfang des Jahres ging recht wenig, weils Studium recht zeitintensiv war. Im Oktober wieder als fester Mitarbeiter in einer Firma angeheuert – Grund: Diplomarbeit. Bis zum DA-Start im Februar beschäftige ich mich mit Code-Generierung und in der DA dann mit einer Diagnose-Schnittstelle für Steuercomputer im Auto.

Die Computer: Von Papa-Tobi angefixt worden und jetzt stolzer Mac-Besitzer. Alle sonstigen Linux/Win-Kisten aus meiner Wohnung verbannt – war im nachhinein keine wirklich gute Idee und schau mich deshalb jetzt wieder nach nem PC um. Durch glückliche Umstände an ein WLAN gekommen (geniale Kombo zuammen mit Powerbook). Java-Programmierung begonnen.

Die Beziehung: Alles beim Alten 😉

Und sonst: Business as usual! Ratz fatz war des Jahr rum und ich wieder eins älter.

Alles beim alten
(FSausA, HHausW und ich in der Stammkneipe)

Doch ich weiß noch was: Ich habs Rauchen aufgehört – das hält die Kopfschmerzen am nächsten Tag in Grenzen…

Natürlich könnte ich an dieser Stelle anfangen aufzuzählen was ich mir fürs nächst Jahr wünsch und was nicht, ich glaub aber, dass das nix bringt – kommt eh alles so wie es kommt. Bleibt eigentlich nur noch zu sagen, dass ein 2003 alles in allem ein ziemlich gutes Jahr war – ich kann mich nicht beklagen. Na gut dann wünsch ich mir das 2004 ein genauso ausgeglichenes Jahr wie 2003 wird!

Hab ich dich

Du warst ein Einzugsgeschenk vor fast 2,5 Jahren – ein halbes Kilo Parmesan vom MFGMK.

Seitdem ich dich besitze gabs kein Nudelessen mehr ohne dich. Und seit dein Haltbarkeitsdatum vor einem Jahr abgelaufen ist, hast du mir ganz alleine gehört – mein gelber Schatz – ich hätte dich niemals weg geschmissen – wegen eines Datums, nie!

Doch jetzt trennen sich unsere Wege. Machs gut mein treuer Freund, hoffentlich finde ich einen passenden Ersatz für dich.