Gestern abend war rocken angesagt. Monster Magnet, Gluecifer und The Quilt gaben sich die Ehre im Löwensaal, der wohl ausverkauft gewesen sein dürfte.
The Quilt kamen, spielten und gingen – fertig.
Gluecifer kamen, und zeigten der Monster Magnenten-Fans wo der Bartl seinen Most holt (= wo der Hammer hängt).
Mit […] der offenkundigen Drogenabstinenz Wyndorfs kehrt die Band ihrer psychedelischen Vergangenheit den Rücken zu und werkelt recht erfolgreich an straightem Rock. … [weiter lesen]
dann hätte ich den Typen gern mal auf Droge erlebt – als Zugabe gabs ein 35 minütiges Lied (oder war es Kunst?) an dessem Ende der gute Mann seine Gitarre in The Who-Manier schrottete. Mir kams so vor, als ob die Hälfte der Zuhörer nur Powertrip kannte, dem war sich Monster Magnet wohl bewußt und spielte deshalb auch die Platte mehr oder weniger runter. Macht nix weil jeder Song ein Klassiker.
Alles in allem kann man wohl sagen, dass die Abräumer Gluecifer waren und es seit langem das beste Konzert war was es ein Nbg gab.
Gedankengut
A continental view (England(abschluss)report Teil 5)
So, endlich wieder Kontinent unter den Füßen. Der Nieselregen heute morgen konnte mir nach fünf Tagen Regen-/Hakel-/Sonnenscheinmix nur noch ein leichtes Schmunzeln entlocken – Zeit also um das Erlebte revue passieren zu lassen:
Das Land: England ist ranzig – so viel steht fest. Die Einwegverpackung ist in E die Regel, erstaunlicherweise fliegt der Müll aber nicht überall herum, wie in anderen Schwellenländern 😉
Das Wetter hat sich dem Land angepaßt, oder ist es vielleicht anders herum – keine Ahnung. Gott sei Dank steht England aber voll von Telefonzellen, in denen man die Spontanstürme recht gut übersteht.
Die Preise sind der Hammer. In E ist wirklich alles teuer – von der Verpflegung bis hin zu ganz normalen Dingen, das hat mich ziemlich geschockt! Schiris Rat: Versuch erst gar nicht den Preis in € oder gar in DM umzurechen – das verdirbt die Laune…
Das Uni-/Schulwesen: Die Kinder müssen eher als bei uns in die Schule und das Ganze dann auch nicht so lange, was zur Folge hat, dass die Studenten recht jung sind (im Vergleich zu uns jedenfalls). Das ist sicherlich ein Vorteil für die Gesellschaft, da Studierte früher (=länger) Steuern zahlen können. Ausserdem find ich gut, dass es in E Schuluniformen gibt – leider sind sie für die kleinen dicken Kinder eher unvorteilhaft geschnitten.
Das Essen: Wer immer vom guten englischen Essen schwärmt, lügt. Egal was sie essen, es muss vor Fett triefen. Könnte mein Magen sprechen, hätte er sich wahrscheinlich bei Stewardess gestern abend für das vorzügliche Käsebrötchen bedankt – es war sicherlich das Gesündeste, was er in den letzten Tagen verarbeiten durfte.
Das Kneipen: Schlecht sind auf den ersten Blick die Öffnungszeiten der Pups (23.00 Uhr), sie haben aber den Vorteil dass Kneipenbesuche nicht ausarten. Also dann eher doch gut (für den Geldbeutel).
In Öffentliche Verkehrsmittel kommt man ohne Kontrolle (fast) nicht rein – wo in Deutschland (Nbg.) eher Bezahler die Ausnahme sind, sind es in E wohl die Schwarzfahrer. Alle Achtung – vielleicht sollten ein paar VGN-Bosse da mal abkupfern, anstatt zu überlegen welche Strecken geschlossen werden sollen.
London is a hell of a town, but we are a hell of guys. Also gut.
So, alles in allem das wohl teuerste Entscheider-Meeting bisher – aber wohl auch das Beste. Da ham wir uns wirklich mal wieder was geleistet! Ich freue mich jedenfalls schon aufs nächste.
Die Richtigstellung (Englandreport Teil 4)
Schiri hat mir gestern erzaehlt, dass auch englische Maedchen kurzzeitig mal nicht dick sind und zwar genau die Zeit in der sie auf Maennersuche sind – also vielleicht bestenfalls zwei Jahre. Danach Hefeteig.
Weil wir grad beim Thema „Essen“ sind, hatte gestern Chicken Madras und das war definitiv das bislang schaerfste was ich gegessen hab…
Gestern abend haben wir dann noch im „Pup um die Ecke“ das Last-Order-Ritual miterlebt. Und das beste zum Schluss: ich habe mir eine Dose Spam gekauft.
Die dicken Kinder von England (Englandreport Teil 3)
Ich glaube Harald Schmidt hatte nicht recht was die dicken Kinder von Landau angeht. Diese Kinder waren bestimmt aus England – hier gibt es glaube ich nur dicke Kinder… Jungs werden wohl irgendwann wieder duenn, wohingeben Maedchen dick bleiben – das ist schlimm ( vor allem anzuschauen). Noch schlimmer ist die Tatsache, dass alle dicken Maedchen hier auch noch eine Vorliebe fuer Rosa haben.
Genug gelaestert. Wir haben ewig ueberlegt, wie man England wohl am besten beschreibt, denn dieses Land ist schon wirklich komisch und jetzt simma uns sicher: England ist wie die Tschechei nur teuerer und die Autos fahren auf der verkehrten Seite… das ist alles.
Boys are back in town (Englandreport Teil2)
Anhand vieler Bilder konnten wir gestern Morgen recht leicht Freitag abend rekonstruieren. Gestern Mittag im Zug nach London ist uns aufgefallen, dass Paddy Geburtstag hat – als Geschenk ham wir dann vorgespielt wir ihn leiden koennen (und ich glaube er ist darauf reingefallen)!
London: grosse Stadt, alles wichtige gesehn: Big Ben, China Town usw. Schiri wollte uns das ganze Zeug doch tatsaechlich vorenthalten und einkaufen gehen (Schiri ist ein franzoesischer Nazi in England mit deutschem Pass) – in London, Geldscheisser? Witzigerweise ham wir uns dann auch noch verloren, die U-Bahntueren schliessen hier ohne grosse Vorwarung… ham uns aber wieder gefunden.
Aja, in einem roten Doppeldeckerbus sind wir noch am Riz vorbeigefahren, Rolls Royce hab ich leider keinen gesehen und Englaender ernaehren sich recht ungesund.
Der Englandreport Teil1
So, 18 Stunden hier, da ist wohl ein kleiner Statusbericht faellig:
Die Haeuser: Kommentar vom Entscheider: „Leben hier Hobbits drin?“. Alle Haeuser in einer Strasse schauen immer gleich aus und sind dann nochmal in zwei Haushaelften aufgeteil. In diesen kleinen Haushaelften gibts dann noch recht viele kleine Zimmer… mal was anderes. Achja alles ist mit Teppich ausgelegt, sogar die Kueche.
Das Bier: Hat mich nicht ueberrascht – war ja vorgewarnt.
Das Brot: ist sowas wie Toastbrot – mal was anderes.
Die Uni: Ist nicht zu vergleichen mit der Hochhaus-FH in Nbg. Ist ein richtiger Campus und wird sogar bewacht.
Und sonst: Heute schauen wir uns mal Reading an und morgen kommt London dran. Schiri hat kein Internet zuhause, aber dafuer kann man hier rund um die Uhr in die Uni.
So long…
Mal kurz weg
Ich check mal kurz ab was der Schiri so zur Zeit treibt… und überhaupt interessiert mich dann noch folgendes:
- gibts in England echt kein gutes Bier
- essen Engländer wirklich zum Frühstück schon Bohnen mit Speck?
- sind Marten’s auf er Insel billiger?
- Und einen Rolls-Royce möcht ich auch gern sehen
Real Sex on the Roof
Geklickt und halb vom Stuhl gefallen:
http://www.ejbdotcom.net/?do=roofsex
Hallo Computer
Juhu, Apple plant ein Sprachinterface für OS X, darauf haben Menschen wie ich gewartet – mit dem Computer plaudern!
Hallo Computer, schreibe mir doch bitte den Inhalt des Verzeichnisses XY sortiert in die Datei XY.liste.
Vielleicht währe es einfacher den Menschen zu zeigen wie man einen Computer bedient, als sie mit ihm sprechen zu lasse?
ls -la XY | sort > XY.liste
Mehr Sonne!
Sonnenschein, draußen sitzen, Kaffee trinken, gucken, quatschen, Seitenscheitel-hellblau-Hemden-Träger-scheiße-Laberer zuhören. Leben.
[These impessions are still available in English-language on the Entscheiders-Site and from a other point of view]